Deshalb wollen ja die Linken/Grünen das Stimmalter auf 16 senken. Ich würde sie, im Gegenteil, von 18 auf 20 erhöhen.
Ja. Lennart Bengtsson, der renommierte schwedische Klimaforscher, der im Jahr 2014 aus dem öffentlichen Leben hinauskatapultiert worden ist, weil er sich kritisch zum Klimazirkus geäußert hatte und eine Beratertätigkeit für eine ebenfalls kritische Organisation aufnehmen wollte, schrieb im Jahr 2019: “Eine Veränderung der weltweiten Energieerzeugung ist nichts, was auf einer Zeitskala von Jahrzehnten getan werden kann. Die Aufgaben sind heute nicht nur äußerst komplex, sondern auch teilweise unlösbar. Zum Beispiel gibt es keine Möglichkeit, den enormen Speicherbedarf für erneuerbare Energien zu erhöhen. Während Physiker, Chemiker, Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und andere Fachexperten daran arbeiten, sollten sich Schulkinder, Kulturjournalisten und Laien vorzugsweise Aufgaben widmen, die besser zu ihren Fähigkeiten und ihrer Ausbildung passen oder sich weiterbilden. Schulkinder sollten vorzugsweise in der Schule bleiben und die Gelegenheit nutzen, etwas Nützliches zu lernen.” (Aus dem Schwedischen übersetzt mit dem Google-Übersetzer)
Sowohl Jugendliche als auch Erwachsene, die von anderen alimentiert werden, neigen zu einem realitätsfremden Weltbild. Bei Erwachsenen handelt es sich meistens um staatsalimentierte Bürger, die im Staatsdienst stehen oder indirekt vom “Staat” finanziert oder mitfinanziert werden (z.B. NGOs). Diese Menschen haben ein banales ökonomisches Interesse die Realität zu verdrehen oder zu vernebeln. Jugendlichen, die primär von ihren Eltern alimentiert werden, fehlt erstens die eigene Erfahrung mit der harten Realität, und zweitens sind ihre Gehirne der Propaganda ihrer Lehrer und Professoren ausgesetzt - meistens Angehörige der vorher genannten Klasse. ++ Für Menschen, die in der Marktwirtschaft tätig sind, müsste ziemlich schnell die ideologische Seifenblase platzen, und die Lügen müssten auffliegen. In Deutschland müsste das aufgrund der Abzüge eigentlich schon bei der ersten Gehaltsabrechnung passieren. ++ In vielen traditionellen Industrienationen haben wir eine Überakademisierung der Ausbildung (ganz im Interesse des Staatsdienstes), die die jungen Menschen viel zu lange davon abhält sich ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen - und zwar wertschöpfend. Gerade in Deutschland hat die Überakademisierung groteske Züge angenommen: Die Jugendlichen werden in eine falsche Richtung gelenkt, und es werden immense Ressourcen sinnlos oder kontraproduktiv vergeudet (blödsinnige Studiengänge, häufiger Abbruch, miserables Niveau an Schulen und Unis). ++ Die irrealen Vorstellungen, die gerade in der Jugend vieler traditioneller Industrienationen sichtbar werden, sind eine logische Folge dieser Verhältnisse.
Ich habe schon früher die “auswendiggelernten” Jungs und Mädelz von der SDAJ gehasst. Fast ausschließlich aus halbwegs gutsituierten Familien stammend, konnten sie mit 15 ihren “Marx” auswendig. Mit Realität aber hatten sie nicht viel am Hut und schon gar nicht mit wirklichen Arbeitern, wie den Menschen aus meiner Familie. Lustigerweise wollten meine Leute auch nie auf die sozialistischen Hilfsangebote der sogenannten Linken eingehen, weil sie keine “Hilfe” brauchten und klar war, dass sie von diesen Sozialisten nur missbraucht werden sollten. Mit den alten SPDlern aber wurde gerne und viel diskutiert. Mein Onkel, Maurermeister, hat sich mal über zwei Stunden mit Helmut Schmidt unterhalten. Die heutigen Gutmenschen finden keine Arbeiterschaft mehr vor, die ihre Hilfsangebote annehmen würde, folglich importieren jetzt Hilfsempfänger aus dem Nahen Osten und wälzen sich im Wohlgefühl ihrer vermeintlichen moralischen Überlegenheit. Ich finde das echt ekelhaft!
“Also versuchte ich etwas zu lernen, bevor ich auch nur in die Versuchung käme, mich politisch zu engagieren.” Hää? Spießer? Wer lernt denn heute noch? Es gibt doch Google!
Peterson scheint mir bereits ziemlich ausgelutscht. Er stellte sich zurecht gegen die vorgeschriebene und mit Kündigungsdrohung ausgerichtete Genderpolitik seiner Uni zu Wehr. Im Kampf gegen den Gendergaga ist er sicher ein ganz Großer! Da gereicht ihm seine Ausbildung als Psychologe zum großen Vorteil. Er nahm den Streit auf, mit schlüssigen Argumenten, und seitdem haben alle die versuchten ihn als Rassist, Homophob oder priviligierten alten weißen Mann anzugreifen Rhetorisch eins auf die Mütze bekommen. Was aber danach folgte ist der Kult ihn zu allen Belangen des Lebens zu befragen, was er mit seinen “Rules for Life” noch medial intelligent ausschlachtete. Seitdem höre ich in seinen Diskussionen, egal ob es um Hot Dogs, Elektroautos oder der Quadratur des Kreises geht, nur noch immer das gleiche: Das Wort - Logos - konvenienterweise aus der Bibel, Jung, Dostojewski und seine “Brüder Karamasow”, verpackt in eloquenten Worthülsen. Da finde ich haben Daniel Dennet oder Sam Harris deutlich mehr Tiefgang und Substanz. Statt 112 Peterson würde ich sagen 0190-quatsch-mich-voll-quatsch-mich-voll.
Nun ja das Gefühl ein besonders Wichtiger und Wertvoller Herren - Gut Mensch zu sein der so lange die Welt verändern will bis es Ihm Endlich passt ist ja zumindest meiner Meinung nach insbesondere in Kommunistischen und Islamistischen Kreisen zu finden .Wie heißt es so schön ? Rot und (neu) Islamisch bis in den tot . und das ist der einzige Trost das Dieser zu 100% für Alle Irgendwann kommt.
Große Klappe und keine Ahnung - nicht nur für Sechzehnjährige eine nahezu unwiderstehliche Doppelbegabung.
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