Manche haben doch noch alle Tassen im Schrank

Selbst wenn Deutschland sich energetisch an Kenia und in Sachen Geschichtsklitterei allmählich an Palästina annähert, ist die westliche Zivilisation noch nicht ganz verloren. Auch unter den Jüngeren gibt es Bewahrer, die sich verblüffend originell mit Geschichte befassen.

Man schrieb das Jahr 1814. Napoleon hatte im Jahr zuvor bei Leipzig seine bis dahin größte Niederlage erlitten, musste abdanken und ins Exil nach Elba gehen. Beethovens „Fidelio“ wurde in Wien uraufgeführt, Samuel Colt, der zukünftige Erfinder des Drehzylinders für Feuerwaffen, wurde geboren und Joséphine de Beauharnais, die Frau Napoleons und Kaiserin der Franzosen, starb. Abseits vom großen Weltgeschehen ereignet sich im Dörfchen Wiehe im thüringischen Kyffhäuserkreis etwas, das dem Betroffenen im Gegensatz zu Kaiserstürzen und Opernaufführungen im Gedächtnis blieb. Verewigt auf einer kleinen, goldumrandeten und mit Eichenlaub handgemalten Tasse nebst Untertasse. Dieses kleine Stück Porzellan erhielt mein Vorfahr anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums bei der Familie von Werthern.

Er war also im Jahr 1764 in Dienst genommen worden, vermutlich im Alter von Zwölf bis Vierzehn und (ebenfalls vermutlich) als Stallbursche oder Knecht. Fünfzig Jahre später war er Kutscher der Familie. Die Tasse ist – neben einer Schar Kinder natürlich, wie könnte ich sonst heute als Nachfahre berichten – alles, was vom Leben dieses Mannes übrigblieb, und die Spur in die Vergangenheit meiner Altvordern verliert sich in der Nähe der Wirkungsstätte eben dieses Kutschers: dem kleinen Schloss derer von Werthern zu Wiehe, und zwar in der St. Ursula Kirche. Bei deren Brand im Jahr 1659 gingen nämlich die Kirchbücher verloren, in denen Geburten, Taufen, und Tode der Gemeinde festgehalten wurden. Etliche Kaiser und Kanzler (mit und ohne Reich) und 210 Jahre später gibt es diese Tasse samt Untertasse immer noch, und sie erzählt eine andere Geschichte als jene, mit der die Generation der schuldbeladenen Klimakleber und Reparationenverteiler sich durch Welt, Zeit und Geist flagellieren. Sie berichtet von harter Arbeit, Armut und trotz nachgewiesenem Weißsein und europäischer Provenienz von unauffindbaren „Privilegien“.

War die Geschichte lange Zeit etwas, an dem man sich zwar rieb und abarbeitete, was man jedoch nie als überkommen und irrelevant verwarf, wird sie heute häufig geringgeschätzt. Wer sich heute auf Straßen klebt oder auf Pro-Hamas-Demos die Kufiya eng um Hals und Hirn wickelt, hat sich selbst meist aus der Geschichte herausgenommen oder schwebt urteilend und verurteilend über ihr. Geschichte, besonders die eigene, wird gleichgesetzt mit Schuld. Schuld an Imperialismus, Rassismus, Klimawandel, Kolonialismus und „weißer Vorherrschaft“. Das ganze Leben wird zur Bußübung an den Sünden der Vorzeit, und alles, was mit der Welt von heute nicht stimmt, sucht man als Problem nicht bei sich selbst, sondern lädt es den Ahnen auf die längst zu Staub zerfallenen Knochen. Doch bei denen von Werthern herrschen weiße Herren über weiße Knechte, und auch das vorkoloniale Afrika brauchte den weißen Mann nicht zur Ausprägung solcher Hierarchien.

Die letzten Jahre ganz allgemein und das Jahr 2023 im Besonderen lassen daran zweifeln, dass in den jüngeren Generationen noch genug Kraft vorhanden ist, die Geschichte der westlichen, europäischen Zivilisationen fortzuschreiben, statt sie leichtfertig und selbstverleugnend einem diffusen Anfall aus Weltschmerz und Sündenstolz zu opfern. Und doch gibt es Hoffnung, dass Kreativität, Disziplin und Ausdauer, auf ein Ziel fokussiert, auch ohne die Generation „X“ und die „Boomer“, neues schaffen werden und sich dabei ausdrücklich auf die Geschichte berufen.

Als versöhnlichen Ausklang dieses an Ungeheuerlichkeiten nicht gerade armen Jahres möchte ich meinen Lesern deshalb zwei solche, durch und durch positive, Unterfangen ans Herz legen, die unterschiedlicher und gleichzeitig unterhaltsamer kaum sein könnten. Beide sind vollkommen unpolitisch, beiden kann man auf YouTube beim Gedeihen zusehen, und beide sind auch ausgerechnet dort beheimatet, wo der zerstörerische woke Zeitgeist seinen Ursprung hat: an der amerikanischen Westküste. Genauer: in Los Angeles, Kalifornien und Port Townsend, Washington.

Geschichte schmecken

Man könnte Max Millers YouTube-Kanal „Tasting History“ einfach als weitere Kochshow abtun, aber das griffe zu kurz. Miller kommt es nämlich gerade nicht darauf an, neue, ausgefallene kulinarische Köstlichkeiten zu präsentieren, sondern Geschichte buchstäblich mit dem Gaumen erfahrbar zu machen. Sei es bei der Herstellung von Garum im Selbstversuch (und unter nachbarschaftlichen Flüchen wegen des Gestanks), dem letzten Frühstück an Bord der Hindenburg, ein Thanksgiving auf einem Navy-Schiff im Pazifik-Krieg, beim Festessen auf einem mittelalterlichen Turnier, den Speisen auf der Titanic oder dem Kraftfutter von Gladiatoren oder den Soldaten der spartanischen Phalanx vor der Schlacht … alles, was in Beschreibungen, Büchern oder Bildern aus sämtlichen Epochen auf die Nachwelt kommt, kann man nachbacken, nachbrauen, nachkochen und kosten. Ob dabei Leckeres oder Ungenießbares herauskommt, erfährt der Zuschauer in den letzten Minuten der mittlerweile über 250 Videos, die jeweils kleine und unterhaltsame Geschichtsstunden sind.

Mit viel Humor, Selbstironie und Liebe, auch zu sprachlichen Details, legt Miller seine Quellen vor dem Zuschauer aus, sucht sich Hilfe bei Experten und Muttersprachlern und beschreibt die Schwierigkeiten, vor denen man steht, wenn man versucht, alte Rezepte nachzukochen. Die Angaben zu Maßen, Zutaten oder Garzeiten sind oft vage, manche Bestandteile sind selbst wieder Amalgame, deren Rezeptur man sich ebenfalls erst erarbeiten muss, und so manche Gewürzpflanze ist schon vor langer Zeit – meist aufgrund exzessiver Benutzung – ausgestorben. Vor drei Jahren startete Miller seinen Kanal und hat jetzt mit über 2 Millionen Abonnenten eine stattliche Größe erreicht. Sowohl Gegenstand wie auch die Umsetzung der Episoden des Kanals sind einzigartig und verdienen Aufmerksamkeit. Geschichte zum Anfassen und – manchmal etwas Mut vorausgesetzt – zum Schmecken.

Viel verrottetes Holz für einen Dollar

Ein Sprichwort sagt, ein altes Schiff instandsetzen sei, wie ein neues bauen. Mit dem Unterschied, dass das alte dabei immer im Weg ist. Als im Jahr 1927 der Gaffelkutter „Tally Ho“ von Lord Stalbridge das prestigeträchtige Fastnet-Rennen gewann, hatte es schon zwei Namenswechsel und 18 Jahre seines Lebens hinter sich. 90 Jahre, viele Besitzer, zahlreiche Umbauten und Misshandlungen später, kaufte es der englische Bootsbauer Leo Sampson Goolden (siehe Foto) für einen Dollar und rettete es davor, endgültig auseinanderzufallen. Denn der Holzrumpf der Tally Ho war in einem erbärmlichen Zustand, das Rigg verschandelt oder verloren, die Deckshardware kaputt oder verschrottet, das Deck löchrig, der Innenausbau praktisch nicht mehr vorhanden. Auf eine abgelegene Farm in der Nähe von Port Townsend geschleppt, musste Leo erst mal die Voraussetzungen dafür schaffen, das Traditionsschiff restaurieren zu können, um dann zu guter Letzt – vielleicht 2024 oder 2025 – vom Pazifik aus nach Shoreham-by-Sea in Südengland segeln zu können, wo die Tally Ho 1909 vom Stapel lief.

Es galt, geeignetes (und verdammt teures) Holz zu beschaffen sowie die Werkzeuge, es in Schiffsteile zu verwandeln. Einige Werkzeuge, etwa die riesige alte Schiffsbandsäge, mussten selbst erst gefunden und instandgesetzt werden. Der Kiel wurde gelegt, die Spanten gesetzt, das Deck, die Beschläge, die Planken … das Schiff wuchs Stück für Stück, und altes wich neuem Holz. Immer neue Freiwillige aus aller Welt opferten ihren Jahresurlaub, um zu helfen. Waren es anfangs vor allem enthusiastische Laien, kamen später auch gestandene Experten, Bootsbauer, Tischler, Klempner und viele mehr zum Projekt, das nach und nach ein stabiles Crowdfunding erhielt.

Es gab Rückschläge, auch große. Etwa ein Baustopp, als die Nachbarn der Farm sich bei der Gemeindeverwaltung über den Lärm beklagt hatten und Leo mit der ganzen Baustelle in den Hafen von Port Townsend umziehen musste. Oder wenn Zulieferer unbrauchbare Qualität ablieferten und eine zugesagte Spende für die Herstellung von Mast und Spieren dann doch nicht kam. Die Faszination des Projektes liegt in seiner Komplexität, seinem Umfang, den tiefen Einblicken in das alte Handwerk des Holzschiffbaus und in der Ausdauer von Leo und seinen Helfern, die nun schon seit sechs Jahren einem einzigen Ziel entgegenarbeiten: Tally Ho wieder ins Wasser und unter Segel zu bringen. Leo kaufte einen Berg aus morschem Holz, von dem sich am Ende keine fünf Prozent mehr im fertigen Schiff wiederfinden werden. Am Anfang war da nichts außer einem Bootsnamen und dessen Geschichte. Kein Geld, kein Plan, keine Unterstützung, und selbst der Ort, an dem die Wiedergeburt stattfinden sollte, musste erst gefunden werden.

Boot „just for fun“

Heute, da Schiffe aus Stahl, Aluminium oder Kohlefasern gebaut werden, erscheint der Aufwand für die Rekonstruktion eines Holzschiffes wie aus der Zeit gefallen, zumal der Verwendungszweck allein die historische Mission und der Spaß am Segeln sein wird. Zwar finden sich weltweit jede Menge abgefahrene Pläne, die gute alte Segelschifffahrt als Lösung aller Transportprobleme in anämischen Zeiten der globalen Energiewende zu reaktivieren, doch Tally Ho löst keines davon. Es ist ein Boot „just for fun“. Doch kleben die „Aktivisten“ dieses Projekts, auch wenn sie teilweise grüne Haare und wirre Köpfe darunter haben, nicht auf Straßen, sondern nutzen ihre Hände, um Hobel und Hammer zu führen, und wenn sie kleben, dann Holz auf Holz. So viel Energie und Arbeit in ein Schiff zu investieren, nur weil es vor hundert Jahren mal ein Rennen gewonnen hat und ein handwerkliches Meisterstück war, gehört ja eigentlich nicht zum bilderstürmerischen Betriebssystem junger, linker Weltverbesserer. Umso schöner ist es, zu sehen, dass es Ausnahmen von dieser Regel gibt.

Sie sehen also, liebe Leser, selbst wenn Deutschland sich energetisch an Kenia und in Sachen Geschichtsklitterei allmählich an Palästina annähert, ist die westliche Zivilisation noch nicht ganz verloren. Es gibt auch unter jenen Bewahrer, deren Wertschätzung von Geschichte nicht auf Zeitzeugenschaft beruht. Nur so lässt sich Geschichte lebendig erhalten. Es hat etwas Tröstliches, dass allen Zeitläuften zum Trotz die eine oder andere Tasse in Schrank und Oberstübchen heile geblieben ist oder sogar repariert wird, während der Westen als Ganzes gerade nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben scheint.

An alle meine Freunde, Leser, Kollegen, Unterstützer und Kritiker: Danke für alles! Vor allem für die Zeit, die sie für das Lesen meiner Texte opfern. Kommen Sie mit all Ihren Familien, Leidenschaften, Traditionen, Eigenheiten und Tassen gut und gesund ins Neue Jahr! Ich freue mich schon darauf, dass wir uns hier wiederlesen.

 

Roger Letsch, Baujahr 1967, aufgewachsen in Sachsen-Anhalt, als dieses noch in der DDR lag und nicht so hieß. Lebt in der Nähe von und arbeitet in Hannover als Webdesigner, Fotograf und Texter. Sortiert seine Gedanken in der Öffentlichkeit auf seinem Blog unbesorgt.de

Foto: Achgut.com / Screenshot via YouTube

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Ulrich Schily / 30.12.2023

Ich habe auch so ein Projekt, da sind einige alte Bücher zu restaurieren….

Rainer Nicolaisen / 30.12.2023

Kohlefasern?—is nich—KohlenStoffasern, und dazu gehört dann noch eine Matrix, in die die Fasern eingebettet sind!

Peter Faethe / 30.12.2023

“Fürchtet Euch nicht!” - Lieblingsspruch von Papst JP II. Fruchtbar ist immer noch die Kyffhäusergegend mit dem heiligen Wotansberg (dort “Wode” genannt). In den letzten Jahren redet man dort zunehmend von dem Mann, der im Berg mit Barbarossa Schach spielt, BTW: Apfelstrudel war dessen Lieblings-Nachspeise.

Gert Friederichs / 30.12.2023

Irgendwie fehlt mir da die Geschichtsklitterung der Israelis! Ich mag es nicht, wenn da nur eine Partei beschuldigt wird. Den Autoren Chaim Noll und Hendrik Broder verzeihe ich es. Für die ist es schwierig, die Scheuklappen auch in die andere, extrem entgegengesetzte Richtung zu öffnen. Vllt. können wir uns dahingegen einigen, dass sowohl Israelis als auch Palästinenser lediglich Getriebene sind. Die Lenker sitzen wo anders! Bitte das L durch ein H ersetzen, dann wird es deutlicher!

Hans-Peter Dollhopf / 30.12.2023

“EIN ALTES HAUS ZU RENOVIEREN BEREITET VIEL MEHR FREUDE ALS EIN NEUES ZU BAUEN UND KOSTET KAUM DAS DOPPELTE” - Spruch an einer Hauswand gegenüber der Bayreuther Synagoge. Während der Feiertage erinnerte ich mich an ein Kleinod zwischen den Regalen, Die Logarithmen und die Gränzen ihrer Zuverläßlichkeit, die Gaußischen Logarithmen für Summen und Differenzen und zur logarithmischen Auflösung der quadratischen Gleichungen : Für eine auf strenge Theorie gegründete Anwendung, Dr. J. E. Boner, Verlag Friedrich Regensberg, 1842. Darunter: Wolfram zu Mondfeld, Schiffbaukunst im 17. Jahrhundert. Ob ein Schiff zu restaurieren oder ein antiquarisches Buch. Oder beider “Inhalt”! Wir sind das Können und die Erben unserer Vorfahren.

Torsten Hopp / 30.12.2023

Bitte auch im kommenden Jahr wieder solche Artikel. Man kann nicht nur Texte über den täglichen Müll lesen.

Klaus-Dieter Grün / 30.12.2023

Literaturhinweis für den Autor: Shlomo Sand (seinerzeit Historiker an der Uni Tel Aviv): Die Erfindung des jüdischen Volkes - Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand. Mal lesen und erkennen: Geschichtsumdeutung ist geradezu ein Hobby dieses Staates! Das mag bei den Palästinensern nicht besser sein, aber im Gegensatz zu Israel sind sie das “victim”...

Hans Wulsten / 30.12.2023

Ich sehe Leo Sampsons Bau der Tally Ho von Anfang an. Inzwischen sind es 175 Folgen. Jede einzelne Folge ist eine Delikatesse die handwerkliches Können zeigt, kameradschaftliche Zusammenarbeit, tolle Filmtechnik und jede Menge Humor. Habe ich alles abgespeichert. Kann man nur wärmstens empfehlen und hier sieht man, wenn man spendet, wo das Geld bleibt.

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