Tiefer kann Journalismus kaum mehr sinken…
Viele hier fragen sich, warum, man sich denn für solchen hundsfotzigen Möchtegern-“Entlarvungs”-Tschurnalismus-“Hailaitz” von ausgewiesenen Medien-Antifaüberfallkommandos zur Verfügung stellt von Seiten der AfD. Ganz einfach: Weidel spielt hier über Bande, und richtig erfolgreich. Sie mobilisiert so ganz unmittelbar allerlei Anschauungsmaterial über deren intendierten und praktizierten Totalitarismus. Die Systemlinge gehen dadurch sozusagen sich selbst auf den Leim. Und so wie sie nunmal gestrickt sind, so von allem Anstand und aller Bildung ungetrübt und so selbstverliebt wie sie sind, tappen sie damit prompt in die Falle ihrer eigen Entlarvung. Wer wäre denn sonst so dumm, mit so einer vermeintlichen Vernichtungs-Frage aufzulauern - um nicht zu sagen - zu wegelagern mit so einem dampfenden Mist-Haufen an narzisstischen Größenwahn, ob Weidel noch anderes als “Hass” drauf habe? Ich an Weidels Stelle hätte da zurück gefragt, ob ich vielleicht im Fach “Hetze” ihrer Meinung nicht doch noch eine Umdrehung mindestens superber sei, wenigstens werde mir das von allen Gleichschaltungs-Journaillen ihrer Gesinnungs- respektive Haltungs(-form) wöchentlich gleich mehrfach bescheinigt.
Wenigstens durfte Frau Weidel das Oberteil anbehalten, anders als die meisten Frauen auf Stern- Tit(t)telblättern…
Danke dafür, dass sich Achgut durch die Schuddelecke deutscher Schreiberlinge quält Dafür gibt es ja Geld von den Spendern. Da brauchen die den Mist nicht kaufen und werden trotzdem über die Abgründe des Homo sapiens journallus informiert.
@David Vincent: Ihr gelungener Beitrag wurde schon von einigen Mit-Foristen gewürdigt. Ich muss sagen, eigentlich gefällt er mir nur tw., denn Ihr Aufsatz-Stil erinnert doch sehr an “Was war mein schönstes Ferienerlebnis”. Dessen ungeachtet haben mich aber Ihre Beobachtungen zu Gesichts- und Tonmelodien von AfD-Politikern fasziniert. Könnten Sie bitte auch Vertreter unserer Ampelkoalition derart analysieren? Danke.
Herr Kulke, warum wundert Sie beim “Stern” eigentlich überhaupt noch was? Das gleiche Blatt hat in diesem Frühjahr auch behauptet, dass der Gardasee bis auf 38% seines Volumens verdunstet sei. “Stern”-Redakteure stammen wohl aus einem Paralleluniversum, in dem Fraktur tatsächlich die Schrift der Nazis ist. (Das manchmal als “deutsche Schrift” bezeichnete Sütterlin kennt heute ohnehin kein Mensch mehr.) Statt um Inhalt geht es dem “Stern” nur noch um Etiketten - egal wie sinnfrei sie auch sind. Siehe Weidels “Kopftuchmädchen” und “Messermänner” oder Merzens “Sozialtouristen”. Was daran dran ist, interessiert nicht.
Ohhh - - - die Schlagzeile “Alice Weidels Tagebücher entdeckt” - - .u.n.d. das Stern-Logo in Runenschrift sind .t.o.p.! - - Meine Vereherung!
Jetzt haben wir schon Tag 4 nach Sonneberg und es wird immer noch darüber geschrieben, anstatt einfach zur Tagesordnung überzugehen und die Wahl in Vergessenheit geraten zu lassen. Unter normalen Umständen wäre es das Klügste. Wenn es trotzdem nicht passiert, gibt es zwei Erklärungen. Unsere Feinde sind entweder saudumm oder sie wollen, was ich eher befürchte, auch unsere Meinungen beherrschen. Sie streben also die totale Kontrolle an und verbergen dies nicht einmal mehr. Die Lösung ist allerdings - wie schon seit Jahren - recht einfach und hat drei Buchstaben. Wohlan! Ihr Thüringer.
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