Frau Weidel pflegt auf den Nazi-Vorwurf moralisch empört zu reagieren (zuletzt nach der EU-Wahl auf Klingbeil: ,,Unverschämtheit!”). Mir ist das zu defensiv. Sie könnte auch zurückfragen: ,,Seid wann sind wir Sozialisten?” o. ä. Da fühlten sich alle linken Ankläger gleich bei ihrer Sozialisten-Ehre gepackt, und man könnte die feindlichen Milchbrüder schön einseifen. Ein Kickl würde das hinkriegen.
@Robert Schleif - Richtig, was zählt sind die Taten. Allerdings ordnet man diese Taten kurzweg einem politischen Lager zu (Rechts), was auch mE willkürlich ist. Eine konservative, eine bürgerlich auch eine nationale Grundhaltung sind nach meinen Verständnis sicher nicht ursächlich für den Holocaust. Hingegen ist eine linke Geisteshaltung, die stets eine Vision/Ideologie zu Lasten des Einzelnen und seiner Freiheiten propagiert und die systembedingt zum Totalitarismus neigt, weil die unnatürliche Gleichheit aller nur mit Druck erreicht werden kann, mE tendenziell gefährlich. Beispiel: Die Uiguren in China oder Falun Gong. Ungleiches wird rücksichtlos bekämpft. Für brandgefährlich halte ich auch Massen von Menschen, die nicht nachdenken, nicht nachfühlen sondern blind der Obrigkeit gehorchen. Und davon gibt es wieder Millionen über Millionen in Deutschland.
@Robert Schleif: Es wird deshalb Wert auf die Feststellung gelegt, dass die Nationalsozialisten Sozialisten waren, weil ERSTENS: diese Aussage zutreffend ist. ••••• ZWEITENS: durch die Verschiebung nach rechts (die erst nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte) die Nationalsozialisten als böser Gegenpol zu den „guten“ Linken installiert wurden, auf die die roten Sozialisten nun mit dem Finger zeigen konnten, ganz so, als wären sie tatsächlich „gut“ und etwas ganz anderes als die braunen Sozialisten. ••••• DRITTENS: die roten Sozialisten auch keine Menschenfreunde waren/sind, wie z.B. der Umgang mit Dissidenten und deren Kindern in der DDR oder die Gulags in der Sowjetunion beweisen. Die roten Sozialisten sind genauso totalitär wie die braunen und wie heute die grünen. Die Gleichung „Links = gut“ ist schlichtweg falsch! ••••• Deswegen wollen Linksgrüne nicht wahrhaben, dass die braunen Sozialisten auch auf die linke Seite gehören! Hitlers Holocaust hat 6 Millionen Juden das Leben gekostet, der Zweite Weltkrieg etwa 75 Millionen Opfer gefordert, zusammen über 80 Millionen Tote. Die Opfer des Sozialismus/Kommunismus werden auf ca. 100 Millionen geschätzt. Daher ist es - auch wenn man Menschenleben nicht gegeneinander aufrechnen kann - in der Tat wichtig, auf die Auswirkungen nicht nur des braunen, sondern auch des roten Sozialismus/Kommunismus hinzuweisen. Alle “-ismen” sind schädlich und potentiell mörderisch, egal ob Nationalsozialismus, roter Sozialismus, grüner Sozialismus oder Radikal-Islam. Die linksgrünen Sozialisten/Kommunisten haben keinen Grund, sich für “die Guten” zu halten.
Muss die TAZ jetzt nicht eigentlich in “NAZ” umbenannt werden?!
Als Björn Höcke zu einer hohen Geldstrafe wegen vorgeblicher Volksverhetzung verurteilt wurde, ging es nicht um den harmlosen. nicht-aggressiven Allerweltsatz “Alles für Deutschland”, den Höcke zudem noch in ein Wortspiel eingesetzt hatte; gemeint war: “Alles für Sachsen-Anhalt, alles für Thüringen, AfD!”. Nein, es ging um und gegen Höcke und die AfD. Weder ist die AfD rechtsextrem (die politische Richtung, die aus ihren Programmen und den allermeisten Reden ihrer Politiker hervorgeht, ist etwa deckungsgleich mit der Richtung der Union vor Merkel), noch können Rechtsextreme sie feindlich übernehmen, weil keine zweite Partei sich so entschieden und durchsetzungsfähig gegen extremistische Unterwanderer stellt wie die “Rächzpopulisten”). Höcke ist für AfD-Verhältnisse radikal; im Verhältnis zu den Wokisten und Linksextremen, die in den anderen Parteien, ausgenommen vielleicht die FW, sehr viel zu sagen haben, ist er es aber nicht. Man “brauchte” einen Chefnazi für eine Partei die man zur Nazi-Partei erklären “musste”, weil sie eine echte, anti-totalitäre Opposition ist. Alles in allem funktioniert die permanente Gräuelpropaganda gegen die AfD recht gut. Es wird zwar nicht mehr gelingen, ihr einen großen Teil ihrer bereits gewonnenen Wähler mit dem weiteren “DER FEIND STEHT RÄCHZ!”, dem N-Wort (allein das Wort “NAZI!” ist ja schon Gräuelpropaganda) und der Dauerproduktion weiterer Correctiv-Romane und ähnlicher MSMS-Kracher abzujagen, aber sie bleibt wahrscheinlich auf insgesamt ca. 20% der Stimmen stehen. Wesentlich mehr erhält sie nur in den unbeugsamen, slawischen Dörfern, Vor allem im Westen ist es gelungen, sie der Wählermehrheit als N-Partei madig zu machen. Und Höcke wäre auch als Volksverhetzer verurteilt worden, wenn er auf einer Fete “ich hol mir noch ein Bier” gesagt hätte, denn ganz sicher hat das auch mal ein echter Nazi der 1930-er Jahre auf einer Fete gesagt.
Die SPD bezeichnete die NSDAP übrigens auf einem Wahlplakat als “NAZI-SOZI” also als Nazi Sozialisten…die SPD dagegegen wurde von den Kommunisten als Sozialfaschisten bezeichnet.
Ich weiß nicht, wieso mancher Achse-Kommentator so gesteigerten Wert auf die Feststellung legt, dass die deutschen Nationalsozialisten eigentlich Linke und Sozialisten waren und ihre Partei sich „Arbeiterpartei“ nannte. Die Nazis werden doch nicht wegen ihren Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Sozialverordnungen, der Unfallversicherung, dem sozialen Wohnungsbau oder der Kraft-durch-Freude-Kampagnen (zurecht) als Verbrecher verachtet und verabscheut, sondern wegen der von ihnen vertretenen und blutig umgesetzten Rassenideologie, wegen des Holocaust, wegen der Konzentrationslager und wegen der verbrecherischen Kriegsführung.
Die über 100 jährige Konstante. Es ist immer der verzweifelte Versuch der RKK ihren Hass, Menschenfeindlichkeit damit Klerofaschismus als links darzustellen. Klappte in der Plandemie wie aktuell klasse und super gut. Selbst die vermutlich geheimdienstgesteuerte deutsche Antifa glaubt sie wären links. Dabei unterstützen sie die globalen Monopolisten und Kartelle. Die europäische Antifa lacht die deutsche Antifa aus. Deswegen können sie in der EU nur als Lisa Engels Hammerbande brutal aktiv werden, sie haben keine Unterstützung. // Historiker Ishay Landa “Die Nazis waren Hyperkapitalisten… Natürlich waren sie keine Sozialisten. Es stimmt, dass die Nazis den Begriff gelegentlich affirmativ verwendet haben. Manche Leute deuten das zynisch als Beweis: »Sie waren Sozialisten, weil sie sich Sozialisten nannten!« Aber sie waren in jedem tatsächlichen Sinne des Wortes extrem antisozialistisch…Aber damals standen die Antikommunisten vor der Herausforderung, sich Zugang zu sozialistischen Hochburgen zu verschaffen und möglichst viele Wählerinnen und Wähler aus der Arbeiterklasse zu überzeugen. Also mussten sie ihre Politik so präsentieren, als sei sie im Interesse der Arbeiterklasse. Der Trick bestand darin, von der Popularität des Sozialismus zu profitieren, weil er als Kraft der Zukunft galt, sich aber gleichzeitig von seinem Inhalt so weit wie möglich zu distanzieren.”// Jeder mit Macht, Befugnisse ausgestattete Person war übergriffig und klaute alles was er in die Hände bekam. Exakt wie aktuell.
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