Dushan Wegner, Gastautor / 19.01.2019 / 06:20 / Foto: Pixabay / 53 / Seite ausdrucken

Das Fenster der Akzeptablen Idiotie

Wenn eine Tür sich schließt, so heißt es, öffnet sich stets eine andere. Ist eine solche Lebensweisheit denn wahr? Wer ist es denn, der die Türen öffnet und schließt? Der Windzug des Schicksals oder gar ein Gott? Sollen wir neben der Uhrmacher-Theorie und der Unbewegter-Beweger-Theorie auch eine Portier-Theologie für „Gott“ aufstellen?  Vor allem aber: Ist es denn wirklich wahr, dass mit jeder schließenden Tür sich eine neue öffnet? Jeder Grabstein auf jedem Friedhof zeugt von einer Tür, die sich endgültig schloss.

Nicht nur Türen, auch Fenster dienen uns als Metaphern, für Debatten, Computer-Betriebssysteme – und als Zeitfenster stehen Fenster für die Dauer, während der eine Möglichkeit wirksam und sinnvoll genutzt werden kann. Mancher Mensch und manche Nation entdecken das Licht der Möglichkeit erst, wenn das Fenster schon lange geschlossen ist, wie ein Torwart, der erst nach dem Elfmeter zur Erkenntnis gelangt, dass es gut wäre, wenn er sich ins Tor stellte und zumindest den Ball zu fangen versuchte (siehe auch: Der Parkpfleger, die Algen und das exponentielle Wachstum).

Joseph P. Overton war nur 43 Jahre alt, als er eines späten Abends 2003 im Ultraleicht-Flugzeug startete, in Stromleitungen geriet und tödlich verunglückte. Overton hatte beim Think Tank Mackinac Center for Public Policy gearbeitet. Natürlich ist es stets extra traurig, wenn ein Mensch zu früh stirbt, und Overton hatte kurz zuvor noch geheiratet, doch in seinem Fall kommt noch etwas hinzu: Nach einer seiner Ideen wurde ein soziologisches Phänomen benannt, das die öffentliche Debatte präzise beschreibt: das "Overton-Fenster". Öffentliche Debatte ist heute – im Westen wie in weiten Teilen des Ostens – zum guten Teil ein Ringen um die Frage, was überhaupt gesagt werden kann und darf.

Letztens erst lief die Debatte um den Ex-Handballspieler Kretzschmar (siehe Meinung, Freiheit und „Konsequenzen“), und wir stellen fest: Dass gewisse Dinge nicht gesagt werden sollten, wenn einem Existenz und Einkommen lieb sind, gehört zu den Dingen, die nicht gesagt werden sollten – es erinnert in seiner kafkaesken Absurdität an gewisse Staaten, wo die Aussagen, wonach man für gewisse Aussagen ins Gefängnis geworfen wird, zu den Aussagen gehört, für die man ins Gefängnis geworfen wird.

Overton ist tot, das nach ihm benannte Konzept vom Overton Window ist heiß und brennend aktuell (siehe auch Was meinen Sie, wenn Sie „Freiheit“ sagen?). Die Kräfte, die heute das Overton-Fenster so lange zumauern und verkleinern wollen, bis es so klein und so vermauert wie ihr eigenes Weltbild ist (und zudem auf eine nicht-existierende Realität hinausschaut), dieselben Kräfte sprengen ein anderes Fenster täglich weiter auf; nennen wir es das Akzeptable-Idiotie-Fenster.

It's good to be king

Zu jeder Zeit hat es Aussagen gegeben, die offensichtlich irrsinnig, inkohärent und/oder überprüfbar falsch waren, die aber Gegenstand öffentlicher Debatte wurden, die von Funktionären und angesehenen Vordenkern mit vollem Ernst debattiert und manchmal sogar zur Grundlage von politischen Entscheidungen wurden. Es soll Könige gegeben haben, deren Entscheidungen auf Sprüchen des Orakels von Delphi basierten, was selbst einen Krösus zu Missverständnissen ob des Überschreitens von Flüssen verführen kann. Im Mittelalter wurde Tieren der Prozess gemacht, mit Gerichtsverfahren und Hinrichtung und allem, und es wurde ernsthaft diskutiert, ob und inwieweit Tiere mit Dämonen befallen sein können. Einige Debatten, die auf Außenstehende eher obskur wirken, ziehen sich ja bis heute!

In der SPD ist man nicht zufrieden über die Wahlergebnisse in letzter Zeit – gut, dass man die Gesetze ändern kann, bis zumindest das Ergebnis der Ergebnisse passt! In den ersten Tagen der Fußball-WM 2018 (14.6. – 15.7.2018) genehmigten sich die Bundestagsparteien einen Extra-Schluck aus der Parteifinanzierungskasse (bundestag.de, 15.6.2018); besonders die populistische und doch erfolglose SPD hatte über Geldmangel aufgrund schlechter Wahlergebnisse geklagt (siehe z.B. spiegel.de, 14.6.2018) – wenn das Produkt nicht stimmt, erhöht man eben die Preise, und wer nicht zahlt, kommt ins Gefängnis – it’s good to be the king!

Ende 2018 konnte man im Hause Spiegel froh vermelden: „Gerechtigkeit – männlich, weiblich und jetzt divers: Bundestag beschließt drittes Geschlecht“ (bento.de, 14.12.2018). Linke Entgrenzer verwischen seit einiger Zeit auch die Grenze und Abtrennung zwischen den Geschlechtern, doch was keine Grenzen hat, hört zu existieren auf (Stichwort „Entstehen durch Trennung“; siehe Relevante Strukturen).

Geschlecht statt Leistung

Weil bei der SPD nichts konsequent oder auch nur kohärent sein darf, unterwirft sich die SPD gleichzeitig einem strikten Geschlechterdualismus, besteht auf Quoten, die Menschen nach Geschlechtsorganen statt nach Leistung bewerten. Herr Oppermann (der gutvernetzte Genosse mit dem BKA in der Kontakteliste, siehe z.B. zeit.de, 14.5.2015) ist ebenfalls unzufrieden mit den Wahlergebnissen. Er findet es doof, dass die Parteien aufstellen, wen sie wollen und dass die Bürger dann ebenfalls wählen, wen sie wollen, statt zu wählen, was die SPD will. Und was tut man, wenn man mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden ist? Richtig, man ändert das Wahlrecht!

„Bundestag muss kleiner und weiblicher werden“ titelt welt.de, 16.1.2019 über einem Interview mit dem Sozialdemokraten. Die Idee, dass der Bundestag nicht zuerst den Wählerwillen, sondern zuerst die linke Idee des Tages abbilden soll, unabhängig vom tatsächlichen Wählerwillen, diese Idee schmeckt auf meiner Zunge wie ein Angriff aufs Grundgesetz, wonach Abgeordnete in „freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt“ werden (GG, Art. 38).

Es ist für Parteien ohnehin schwierig, fähigen Nachwuchs zu finden (Wer setzt sich schon gern Nacht für Nacht in irgendwelche Ausschüsse, statt bei der Familie oder mit Freunden unterwegs zu sein?). Wer ohnehin schlechtere Karten hat, weil er das falsche Geschlechtsorgan mitbringt, der kann es auch gleich ganz sein lassen. Man versucht schon länger, die Wahrheit ganz offiziell von oben festzulegen. Politiker nennen es liebevoll „Wahrheitssysteme“, und wenn Merkel und Tagesschau beschließen, dass es in Chemnitz „Hetzjagden“ gab, dann gab es sie. Man verbiegt wieder und wieder die eigenen Regeln und Gepflogenheiten, um die ungeliebte Opposition im Bundestag zu benachteiligen – dass man damit ihren Wählern den Glauben an die Demokratie raubt, das sind halt die Späne, die beim Hobeln der eigenen Tröge abfallen.

Mit jedem Bullshit-Tweet wächst die Akzeptable Idiotie 

Diese Idee, das Wahlrecht, das Herz der Demokratie also, ganz offiziell zugunsten von Menschen mit dem „richtigen“ Geschlechtsorgan zu manipulieren, sie ist demokratisch gesehen nicht so klug, um es höflich zu formulieren – dass überhaupt darüber diskutiert wird, zeigt, wie weit das Akzeptable-Idiotie-Fenster heute bereits geöffnet ist. Wer beruflich von Zukunft schwätzt, der schwätzt heute auch von AI, und er meint damit meist die englische Bedeutung „artificial intelligence“, zu Deutsch „KI“ für „künstliche Intelligenz“. Doch während jene noch immer in den Kinderschuhen steckt, ist AI im Sinne von Akzeptable Idiotie bereits heute ein erwachsener und strukturierter Markt – der Beispiele gibt es viele.

Merkels gesamte Willkommenspolitik inklusive der journalistischen Refugees-Welcome-Euphorie lässt sich nur im Rahmen des Akzeptable-Idiotie-Fensters erklären: Die Vorstellung, dass Afrika geholfen sei, wenn man erstmal alle, die sich den Schlepper leisten können, nach Europa lässt, ist idiotisch – und dass offene Grenzen überhaupt zur Debatte standen, ist nur durchs AI-Fenster verstehbar.

Das Relotius-Haus Der Spiegel und seine Freunde fallen schon länger mit Texten auf, die das AI-Fenster weiter und weiter öffnen. Man nehme etwa gewisse „provokante“ Kolumnistinnen (siehe auch Wie Gaffer beim Logikunfall); durch himmelschreienden Unsinn werden Klicks generiert, man schaut hin, auch wenn man nicht will; doch mit jeder Klick-Provokation wird das Fenster Akzeptabler Idiotie weiter.

Dem Populismus zuneigende SPD-Politiker wie Ralf Stegner, Karl Lauterbach oder Sawsan Chebli (nur als Beispiel, es sind ihrer mehr) finden sich selbst vermutlich streitbar, wenn sie mit provokanten Thesen zuverlässig die Aufmerksamkeit der sozialen und sonstigen Medien auf sich ziehen, doch mit jedem Bullshit-Tweet und jedem öffentlichen Drama reißen sie das Fenster Akzeptabler Idiotie auf.

Her mit den verbotenen Gedanken!

Die Grünen aber (inoffizielles Motto: „Das Infantile ist politisch“) tragen die selbstbewusste Äußerung idiotischer Forderungen geradezu in der Partei-DNA (siehe auch: Es gibt kein Recht auf Dummheit). Im Text Was, wenn wir das komplett Falsche tun? zitiere ich Karl Lagerfeld, der den größten Irrsinn, die Akzeptable Idiotie gewissermaßen, linksgrüner Politik Merkelscher Prägung zusammenfasst: „Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen.“ 

Das Problem am Fenster Akzeptabler Idiotie ist, dass, wenn es zu Politik wird, konkrete Menschenleben in Gefahr geraten. Nichtsdestotrotz: Wer heute mit Irgendwas-mit-Medien kurzfristig viel Geld machen will und ohnehin eher gewissensatrophiert unterwegs ist, der sollte definitiv weiterhin in den AI-Markt investieren, und täglich neu das Fenster Akzeptabler Idiotie weiter aufsprengen.

Ich sehe mich – und uns, liebe Leser, uns! – beim Overton-Fenster und beim AI-Fenster als doppelte Gegen-den-Strom-Schwimmer. Haltungsjournalisten und Meinungspolizisten wollen via Overton-Fenster täglich verengen, was man sagen kann, ohne soziale und finanzielle Vernichtung zu fürchten – Ihre und meine Aufgabe ist es auch weiterhin, das Overton-Fenster wieder aufzuhebeln. Mit jedem verbotenen Gedanken, jeder nicht politisch korrekten Wahrheit, die wir aussprechen, kämpfen wir dafür, dass wieder berichtet werden darf, was man mit eigenen Augen sieht – und was man ehrlich darüber denkt.

Das Fenster Akzeptabler Idiotie dagegen, das würde ich gern wieder etwas enger schließen, das könnten wir tatsächlich gemeinsam versuchen. Nein, wir sind nicht wie die Linksfaschisten mit ihrer „Haltung“, wir wollen niemanden vernichten, wir prügeln nicht auf die Dummen ein – die sind schon selbst genug geprügelt. Nein, Gewalt und Verbote sind die Mittel der Wahl von Grünen, Antifa und all ihren Genossen.

Wie also wollen wir das AI-Fenster etwas schließen? Vielleicht kann einer uns helfen, der zweifellos klug und fern jeder AI war: Goethe! Im Text Hijab, Che Guevara und Dunning-Kruger zitiere ich eine dringende Mahnung des großen Goethe: „Töricht auf Beßrung der Toren zu harren!“ Das Kophtische Lied geht jedoch weiter: „Kinder der Klugheit, o habet die Narren eben zum Narren auch, wie sich’s gehört!“ (aus: Goethe, Kophtisches Lied)

Ein Witz beginnt bekanntlich mit einem Schmerz, und Schmerz ist heute wahrlich genug da, auch und besonders der Schmerz über die schiere Idiotie, die diskutiert (und zu oft umgesetzt!) wird, als wäre sie ernst zu nehmen. Extra frei nach Pseudo-Voltaire: Du kannst anderer Meinung sein als ich, doch wenn mir deine Meinung allzu idiotisch erscheint, werde ich deine Meinung auslachen!

Um es mit den Worten des vergrantelten Familienvaters zu sagen, der seine Pfeife aus dem Ohrensessel heraus schmaucht und dabei flucht und schimpft: „Verdammt noch mal, kann jemand das Fenster wieder zumachen?! Es zieht bis ins Rückenmark, da wird man ja blöde von!“

Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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Donald Adolf Murmelstein / 19.01.2019

@Katrin Schmid Hallo Frau Schmid, Sie erwarten oder wünschen von mir, daß ich auf der Achgut einen Artikel schreibe? Das wäre zuviel der Ehre! Diese Fähigkeiten besitze ich nicht. Ich bin ein politisch obdachlos und außerdem der deutschen Sprache nicht sehr mächtig. Überall Rechtschreibfehler. Es gibt nur einen echten Herr Broder!

Karsten Dörre / 19.01.2019

„Bundestag muss kleiner und weiblicher werden“ (Oppermann, SPD) Nein, das wäre ungerecht. Es muss diverser werden. Beim Lesen heutiger Stellenbeschreibungen fiel mir das “m/w/d” auf. Musste erst googlen, was denn “d” bedeute.

Sabine Schönfeld / 19.01.2019

@ Herr Thomas Schmidt: “Die Frau ist die heuristisch optimale Strategie der Natur, wenn es darum geht aus einer Position der Schwäche das maximale (sic!) für sich heraus zu holen.Wer also denkt die linken Gutmenschen schauspielern, lügen, manipulieren, netzwerken, heucheln, moralisieren, emotionalisieren fast so virtuos wie ein französiche (sic!) Kurtisanen des 18 Jahrhunderts könnte eventuell ganz richtig liegen. Strategien der Schwäche ähneln sich eben naturgemäß, und sind nicht immer den Strategien der Stärke unterlegen.” Herr Schmidt, man kann Ihnen nur Recht geben, die Frau hat schlichtweg an allem die Schuld, schon Adam hätte niemals den Apfel gegessen, wenn nicht Eva…undsoweiterundsofort. Man weiß nicht, soll man als Frau lachen oder weinen, wenn ein Mann derartig “Schwäche” definiert und sie quasi unverrückbar mit dem weiblichen Geschlecht als Ganzes verknüpft. Aber ich wüsste jetzt doch zu gerne, was die männliche “Strategie(...) der Stärke” denn überhaupt sein soll? Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass das die männliche Fähigkeit sein sollte, sich laut brüllend auf die Brust zu trommeln und anschließend mit der Keule auf andere einzuschlagen? Dies ist leider die einzige spezifisch männliche Eigenschaft, die mir neben dem sehr nützlichen Wasserkistentragen so einfällt, über die Frauen nicht gleichermaßen verfügen können. Und üble intrigante Verhaltensweisen sind mir bei Männern auch schon oft genug begegnet, genauso der Einsatz emotionaler Strategien, insbesondere ständiges Selbstmitleid. Vielleicht überlegen Sie sich einmal, ob die Geschlechterquoten, die ich jetzt auch nicht so glücklich finde, nicht vielleicht ihre Ursache genau in generalisierenden Zuschreibungen wie der Ihren haben?

Karl-Heinz Vonderstein / 19.01.2019

Habe versucht die Linken zu verstehen.Hab versucht mich in sie reinzuversetzen und aus deren Sicht versucht die Dinge zu betrachten. Bin zum Ergebnis gekommen, wenn man die Ziele und Absichten der Linken bei uns versucht mit Verstand und Vernunft in Einklang zu bringen, scheitert man weitgehend. Meine Vermutung, politisch links ist vorallem eine emotionale Angelegenheit. Heißt, Linke agieren mehr aus dem Bauchgefühl heraus und lassen sich mehr von Emotionen leiten und weniger von Verstand und Vernunft. Linke und deren Ideen waren immer dann stark und von Nöten, wenns in einer Gesellschaft sehr ungerecht zuging, wenn revolutionäre Umwälzungen nötig waren, um eine völlig andere, gerechtere Gesellschaftsordnung zu schaffen. Heute haben wir in Deutschland schon seit längerem eine Demokratie, einen Rechtsstaat und in unserem Land gehts, zumindest im Vergleich zu den meisten Ländern in der Welt, relativ gerecht zu. Aber Linke brauchen immer was, was es zum Guten zu verändern gilt, möglichst gründlich, bis hin zu radikal. Wenn da nicht in der Geschichte der Bundesrepublik CDU/CSU und FDP gewesen wären ...... Mit der Frau Merkel haben wir eine Bundeskanzlerin von der CDU, die eigentlich eher in die SPD passt, so am rechten Flügel der SPD könnt ich sie mir gut vorstellen.            

Anders Dairie / 19.01.2019

Das “Sozialistische Lager” ist deswegen kaputt gegangen, weil dessen Wirtschaft die Güter nicht in ausreichender Menge und Qualität herstellen konnte. Weil das seltsame System der Planung und Bilanzierung der Volkswirtschaft nicht funktionieren kann (Gerhard Schürer).  Weil die Staaten in der Konkurrenz der Welt nicht mithalten konnten (Staatsschulden 82 Mrd DEM)  Weil sie ihre Kapazitäten durch Überrüstung verschlissen.  Alle, die heute dasselbe wieder propagieren, sind schlicht Machtgierige und   Menschenfeinde.  Eine DDR, die 100 Tsd. Geheimdienstler pro 17 Mio. Bürger einsetzt (die Gestapo 10 Tsd. für 80 Millionen) muss in 40 Jahren verkommen.  Da ähnliche Tendenzen fröhliche Urständ feiern,  undank Roter, Grüner und schiefer Schwarzer,  ist der BRD-Niedergang in Reichweite.  Das GG ist ohne Verteidiger auch nur eine Sammlung Papiere.  So sieht purer Wahnsinn aus !  Und auch Russland, unter Putin, steht schon wieder an der Schwelle des Kollapses.  Wer umkommen will, wähle Kommunismus.  Stalin, 20 Mio. Tote seit 1924,  Kriegs-Tote nochmal 26 Mio. . Mao Tse Dong noch weit mehr. (Schwarzbuch d.K.).

HaJo Wolf / 19.01.2019

“Helge-Rainer Decke / 19.01.2019 Nachdem ich den Beitrag des Autors gelesen hatte, habe ich die Fenster meiner Dahlemer Villa weit öffnen lassen,...” OMG..der Achgut-Troll…  jetzt werden Ihre Ergüsse einfach nur noch armselig und peinlich. Si tacuisses… Ihrem Geschwurbel nach zu urteilen sind Sie Angehöriger der linksgrünen Habeck-Partei. Also flüssig. Überflüssig.

Hans-Peter Dollhopf / 19.01.2019

Zwischen der Vernichtung von Hans-Georg Maaßen, Hubertus Knabe und Werner Patzelt liegen gerade mal mehrere Tage! Die hiesigen politischen Säuberungen haben (noch?) nicht das Erdogansche Ausmaß mit Hunderttausenden an Opfern. Die Paranoia dahinter dagegen schon. Der “abgewehrte Staatsstreich” zum 1. Oktober vergangenen Jahres etwa, wo sechs Chemnitzern mit einem Luftgewehr und Pfefferspray gerade noch “gestoppt” wurden. Gott, jetzt wären die mit ihrem Reizspray an der Macht! Es folgt Schlag auf Schlag. Auch handfest von hinten auf den Kopf. Etwa den des Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz. In homosexuellem SPD-Deutsch: “Wenn Kritik die AfD trifft, macht die nur Mimimi.”  Vielleicht auch Mariam Lau, sollte man ihr “täglich brühend heißen Kaffee ins Gesicht kippen”. Mimimi.

S. Marek / 19.01.2019

Für mich ist das AI lengst überschritten und es scheint, daß es in einer weiteren menschlichen Tragödie enden wird, befor auf deren Trumern eine geselschaftliche Form aufgzwungen wird die bereits so vielle Millionen/Millierden Menschen unter der ideologischen Knutte des Islams hält.

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