@Thomas Taterka: offensichtlich tragen Sie mir die kleine Korrektur mit Pierre Besuchow noch nach. Ich kann ja auch nichts dafür, dass er erst bei Borodino den russischen Artilleristen in den Füßen herumlief. Aber was viel schlimmer ist: leider scheint Ironie nicht Ihre Stärke zu sein. Kurz gesagt, bedeutet Ironie, dass man nicht immer das meint, was man sagt (oder schreibt). Oder, noch kürzer: ja sagen und nein meinen. Oder glauben Sie wirklich im Ernst, dass ich der Feudalzeit auch nur eine Träne nachweine? P.S. ich habe “Krieg und Frieden” in der Übersetzung von Barbara Conrad gelesen (Carl Hanser Verlag, 2010) Da stehen auch einige Anmerkungen drin, auch über Tolstoi.
Schade , Herr Waidjuk . Sie haben möglicherweise Tolstoi gelesen , aber NICHT VERSTANDEN . Er war ein entschiedener Gegner der Leibeigenschaft . Deshalb wollte ihn seine Familie entmündigen . Was sie fast geschafft hätte , wäre er nicht auf der Flucht in einem Bahnhof verstorben . Er war nicht nur der größte Dichter der Menschheit seit Homer und Shakespeare , sondern auch ein ECHTER CHRIST . Wenn auch mit Verspätung . - Lesen Sie ” Krieg und Frieden ” nochmal , aber genau ! Und die Tagebücher kann ebenfalls nicht schaden . Wer sich für das Leben eines großen Dichters nicht interessiert , ist keine Droschke wert . Und schon gar kein Pferd . Siehe ” Anna Karenina “.
Ich verstehe das ganze Gedöns mit einer geschlechtsneutralen Anrede sowieso nicht. Wenn ich in Deutschland eine mir unbekannte Person anrede, benutze ich das “Sie”, bei Bekannten das “Du”. Beide Anreden sind geschlechtsneutral. Wir leben ja leider nicht mehr in der guten alten Zeit, als es üblich war die Kanaille in der dritten Person anzureden: “Kutscher, nun fahr Er endlich zu! Und schone Er die Pferde nicht!”
Weihnachtsgeschenkebringende. Nikolausige.
P.S. - Es gibt nichts Schöneres als die Wut derer , die dich nicht einspannen können .
Als in die Jahre gekommenen Linksträger zieht es mich nur noch selten in die Höllenschlünde der Fußgängerzonen . Einmal wurde ich zur Rettung des Klimas befragt . ” Schatzi , du mußt draußen keine Maske tragen ” Antwort : ” Ich will das aber ! ” - Seitdem : ” Keine Zeit .” - Ich laß’ mich sehr ungern für den Gewinn der Anderen benutzen . Das ist mein Keuschheitsgelübde seit jeher . Ein wenig asozial, aber konsequent und heiter “Quid pro quo” .
In dem Film: “ich bin Omni - es geht beides - oder egal was” sagt diese auffällig geschminkte “Biofrau”.—- Wer offen ist für alles, ist nicht ganz dicht !!!
Lieber Weihnachtsmann, mich deucht, hier werden mit der Werbung ekelhafte Bilder eingeschleust. Die Gelder gegen rechts sind offensichtlich raffiniert platziert.
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