Die erwähnte „Vorführung“ von Frau E. Herrmann in der TV-Sendung von Herrn J. B. Kerner erweckte in mir damals spontan den unerträglichen Eindruck eines Schauprozesses in Anlehnung an dunkelste Referenzen jüngster deutscher Geschichte. Gefolgt von einem Gefühlsgemisch von Fassungslosigkeit und Zweifeln am gesellschaftlichen Rechts– und Gerechtichkeitssinn in Anbetracht der vollständigen Kritiklosigkeit eines solch verächtlichen Vorgehens. Hätte das von Herrn J. B. Kerner inszinierte Prozedere nicht jeden selbsternannt kritischen und freien Journalisten auf die Barrikaden bringen müssen? Journalistische „Zurückhaltung“ zur Zeit des Herrn R. Freisler lässt sich gut erklären. Ist aber unentschuldbar in unserer freien Gesellschaft. Dafür aber leider umso mehr entlarvendes Phänomen…
Also mich haben zwei prächtige Kripobeamte mit einem sündteuren BMW ins Gefängnis gebracht - einen Mann, dessen Volksverhetzung nach § 130 StGB rechtskräftig erwiesen war: Hat der doch tatsächlich Kinderehen kritisiert und dabei noch einen Täter benannt, die muslimischen Männer. Während ich meine sieben Sachen zusammen packte für die Abreise, am 16. August 2019, ein Tag nach Mariä Himmelfahrt fuhr auch ich ein oder ab, lasen die Beamten das Urteil, einer sagte mitfühlend: Mir wäre es am liebsten, Sie täten halt zahlen - hätte ich auch an Ort und Stelle noch tun können. Na ja, die Erfahrung in der JVA München (unter Kennern “St. Adelheim”) war es wert, nach zwei Wochen (10% von 140 Tagen zu je 80,00 Euro habe ich mir dort verdient - netto, kein schlechter Lohn für die meisten hierzulande. Bei freier Kost und Logis. Die 1120,00 Euro haben die mir doch tatsächlich bei der Ausreise bar ausgezahlt ) habe ich gezahlt, hatte genug gesehen: Ca. 90% einschlägige Ausländer dort; habe dem Direktor geschrieben, “JVA” bedeute ab nun “JahrhundertVersuchsAnstalt”. ICH jedenfalls bin gewappnet für die nahe und fernere Zukunft, mich schreckt nichts mehr - soweit ich sie noch erlebe. Also in ein Gogo wäre ich nicht eingestiegen, dann hätte ich denn doch lieber gleich geblecht - bevor ich mich in Lebensgefahr begebe. Soll das Land den Bach runter gehen, von mir aus. Wir singen “Jesus, meine Freude” von Johann Sebastl Bach selig.
So sieht die von Merkel und ihrer Gurkentruppe gewünschte ‘Neue Normalität’ aus. Armes Deutschland.
Die Städteregion Aachen und die Ortschaften hinter den Grenzen von den Niederlanden und Belgien nennt man bei uns auch Euregio-Region.Vor Jahren gab es mal in der Lokalzeit Aachen auf WDR einen Bericht, wo es hieß, dass aus dieser Euregio, bei einem längerandauernden Lehreraustausch, niederländische Lehrer den deutschen Schülern Niederländisch beibrachten und deutsche Lehrer niederländischen Schülern Französisch beibrachten.Da dachte ich natürlich sofort, wieso denn jetzt die deutschen Lehrer den niederländischen Schülern nicht Deutsch beigebracht haben.Die Lehrer wurden dafür mit einem Preis ausgezeichnet, als ne Art Beitrag zur Völkerverständigung und in Hinblick auf ein vereintes Europa. Die deutsche Sprache scheint dabei wohl keine so wichtige Rolle zu spielen.Da fühl ich mich als Deutscher auch gedemütigt.
Das Goggomobil war trotz seines drolligen Namens ein recht gutes Fahrzeug. Da steckte allerhand Ingenieurwissen drin. Und es verkaufte sich nicht schlecht. Ein kleines Fahrzeug halt, aber dem aktuellen E-Schrott allemal vorzuziehen.
Demütigung ist wohlwollend ausgedrückt; es ist fortgeschrittenes Flagellantentum. Seit JBK hinter der Maske des Wohlwollens auf hinterhältigste Art und Weise seine Kollegin Eva Hermann desavouiert hat und die Bestmenschen Senta Berger, Schreinemakers und Mario Barth vor Selbstgerechtigkeit platzend zustimmend genickt und gebrummelt haben, sind Talksendungen für mich passé. Der mittelalterliche Pranger war ein Klatsch auf den Popo dagegen, weil das Publikum zahlenmäßig begrenzt war. Dass auf den Privatkanälen Erniedrigung und Selbsterniedrigung gang und gäbe sind (weiß ich nur vom Hörensagen), ist für mich okay. Niemand muss dafür Gebühren zahlen. Wenn ich aber als Zwangsgebührenzahler wegen meiner vermeintlich spießigen Moral und Lebenseinstellung von den Leuchttürmen der ÖR-Sender nach allen Regeln der Un-Kunst verunglimpft werde, ist das etwas ganz Anderes: Das erzeugt in mir wachsenden Gegendruck. ÖRR ist für mich synonym mit Politkaste. In der derzeitigen Ausprägung sind sie meine natürlichen Feinde. Ich lasse mich nicht gern demütigen. Um Polizist zu werden, benötigt man heutzutage eine ausgeprägte Neigung zum Masochismus. Die Skala der Demütigungen scheint nach oben offen zu sein. Warum lässt man sich so widerstandslos zum Affen machen? (Ich hab gut reden; ich bin schon alt.)
Von Webseite “e.Go Life First Edition” : ” Klein und fein kommt er mit vielen technischen Finessen daher und wird zum unentbehrlichen Helden der urbanen Mobilität.”
Die lächerlichen Elektro-Gocarts mit dem guten alten Goggomobil (Hersteller war der später von BMW übernommene Traktorenhersteller Glas) zu vergleichen ist nicht nett. Das erste Auto meiner Mutter war knapp nach 1960 so ein Fahrzeug, immerhin mit dem großen Motor mit 350 ccm, die 250-ccm-Motoren waren im übrigen dem „alten Führerschein Klasse 4, der bis 250 ccm ging, geschuldet. Im Handbuch dieser Goggomobil-Limousine (es gab außerdem ein Goggo-Coupé) war zu lesen, daß es die ideale Verbindung von Motorrad und Automobil sei. Das aus dem Auspuff entsetzlich qualmende Fahrzeug mit seinem 2-Zylinder-Heckmotor fuhr maximal um die 60 km/h, was im Stadtverkehr völlig ausreichend war, es hatte 4 Sitze (wenn auch die hinteren beiden recht eng) und das schlimmste für den Fahrer war der Reservehebel hinten auf der Hutablage. Den mußte man nämlich schleunigst umlegen, wenn das Benzin knapp wurde und der Motor zu spratzen begann. Eine Benzinanzeige gab es natürlich nicht. Nach Jahren des ziemlich anstandslosen Betriebs wurde das Fahrzeug irgendwann nicht etwa verschrottet, sondern auf dem Müllplatz entsorgt. Und wegtragen konnte man das Autochen übrigens nicht, so etwas sind Gerüchte, dafür war es viel zu schwer, umheben konnte man nur die BMW Isetta mit ihrem dafür vorgesehenen Haltegriff.
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