Lieber Herr Maxeiner, vor allem ein Shutdown jeglicher Aktivitäten des Berliner Kultursenats halte ich für angeraten. Kultursenator Klaus Lederer hat eine umfassende Aufarbeitung der Kolonialzeit angemahnt. „Koloniale Abhängigkeiten und Machtverhältnisse wirken bis heute fort. Und diesem Thema müssen wir uns mit aller Ernsthaftigkeit und Beherztheit widmen.“ Dazu gehört nach Ansicht von Lederer nicht nur das Eingeständnis von Schuld und die Übernahme von Verantwortung gegenüber den Ländern des Südens. Es gehe auch um „anhaltende koloniale Denkweisen bei uns. „Der Kolonialismus ist in der Gesellschaft immer noch präsent. Auch im Berliner Stadtbild gibt es noch eine ganze Menge – angefangen von der Diskussion um die Mohrenstraße bis zu Bildern an Häuserfassaden, in denen sich die Ideologie von Über- und Unterordnung ausdrückt….....“ Ich bin sofort bereit, alle Schuld Deutschlands für seine Wilhelminische Kolonialpolitik auf mich zu nehmen, unter der Vorrausetzung, dass dieser Mann für alle Zeiten seinen Sabbel halten möge. Es ist der selbe Mann, der mit seinen widerlichen Machenschaften bezogen auf die Gedenkstätte Hohenschönhausen versucht, das Andenken an die Verbrechen der DDR - Diktatur in den Dreck zu ziehen… Ja, und und dann bin ich noch für einen Shutdown des Länderfinanzausgleichs und der Finanzhilfe für Berlin.
Humoristisch und treffend beschrieben! Sie erklimmen Broder’sche Höhen! Danke, weiter machen….
@Uta Buhr: Liebe Frau Buhr, wenn die Scheibe einigermaßen durchsichtig ist kann man das Zeichen von innen oder von außen betrachten. Von einer der beiden Seiten wird es doch in die “böse Schublade” zu schieben sein!
Sehr geehrter Herr Maxeiner, das mit den offenen Grenzen in Deutschland stimmt so nicht ganz. An der Grenze wird zwar nicht mehr kontrolliert, aber im Hinterland gibt es Personen- + Kfz-Kontrollen, nennt sich Schleierfahndung, da darf die Landespolizei verdachtsUNabhängig, je nach Bundesland, die Person(en) und das Auto durchsuchen, es könnten ja Waffen (z.B. aus Polen) oder Rauschgift (z.B. aus den Niederlanden) geschmuggelt werden. Die Bundespolizei darf eigentlich(!) die Schleyerfandung, zumindest im Grenzgebiet, nicht anwenden! s.h. Wikipedia: Am 22. Oktober 2015 hat das Verwaltungsgericht Stuttgart entschieden, dass § 23 Abs. 1 Nr. 3 des Bundespolizeigesetzes diesen Anforderungen nicht genügt und die Bundespolizei damit grundsätzlich nicht berechtigt ist, im Grenzgebiet zu einem anderen Schengen-Staat verdachtsunabhängige Identitätsfeststellungen auf der Grundlage dieser Norm vorzunehmen (Az. 1 K 5060/13).[9]
@ Artur Dent Scharf beobachtet, ist aber ein indisches TukTuk. Und da ist des “verbotene” Zeichen ein religiöses für Glück und Wohlstand. Der Sockel nahezu jedet Ganesha-Statue ist damit reich verziert. Und warum sollten die Inder oder wer auch immer ihr Glückssymbol abschaffen, nur weil ein paar “Zwölfjährige” von anderswo dort Ideenklau begangen haben. Derart Kultur bereinigend ist meines wissens nur die Bevölkerung eines Landes, das sich zum moralischen Besserland über andere aufschwingt.
Hab’ ich was überlesen oder fehlt die Komponente “Shutdown” im Kanzleramt? Das wäre doch schon mal ein Anfang zum Besseren. Insgesamt ein gelungenes Konzept, das der Republik einen neuen Schwung verleihen würde, leider nicht zu erwarten. ist halt doch nicht alles schlecht, was sich die Amis so einfallen lassen.
Herr Maxeiner in Hochform, genial!
@Arthur Dent. Nein, lieber Herr Dent, das ist eine Swastika, das altindische (Sanskrit) Heilszeichen für Glück. Das Hakenkreuz ist ganz rääächts und wurde vom Gröfaz “andersrum” vereinnahmt.
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