Gastautor / 25.06.2024 / 12:00 / Foto: Australian Government / 66 / Seite ausdrucken

Deutschland ist kein Einwanderungsland, Australien ist eins!

Von Matthias Weik.

Deutsche Regierungspolitiker, behaupten gern, Deutschland sei ein Einwanderungsland. Ihre Kritiker sagen: Nein, es ist derzeit nur ein Einreiseland. Australien ist ein Einwanderungsland, weil es keine illegale Einwanderung zulässt. Das ist besser für die Einheimischen und die legalen Einwanderer.

Zahlreiche deutsche Politiker bezeichnen Deutschland als Einwanderungsland. Kritiker der Einwanderungspolitik bezeichnen Deutschland als ein Einreiseland, in dem die Einreisenden selbst bestimmen, wann und aus welchem Grund und oftmals ohne jegliche Papiere eingereist wird. Im klassischen Einwanderungsland Australien ist dies undenkbar. Dort bestimmt einzig und allein der Staat, wer wann einreisen und schlussendlich einwandern darf. Illegale Einreisen sind auf Grund eines kompromisslosen Grenzschutzes unmöglich.

Matthias Weik hat seit Ende der 90er Jahre eine enge Beziehung zu Australien. Er hat viele Jahre in Melbourne gelebt und studiert und an der RMIT University 2005 sein erstes Studium abgeschlossen. Seitdem besucht er das Land regelmäßig, und Freunde aus „Down Under“ besuchen ihn in Europa. Im Juni war er wieder für zwei Wochen in Melbourne und musste drastische Unterschiede zu Deutschland feststellen.

2005, als ich Australien verließ, hatte Melbourne 3,5 Millionen Einwohner. 2024 sind es bereits über 5,3 Millionen. Unzählige moderne Mehrfamilienhäuser und Wolkenkratzer sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Im Vergleich zu deutschen Großstädten ist Melbourne jedoch nicht schmutziger und unsicherer geworden. Nein, es ist, anders als viele deutsche Großstädte, sauberer geworden und sicher geblieben. Melbourne hat es geschafft, seine Straßen, Fußgängerzonen und Parks unfassbar sauber zu bekommen. Selbst Zigarettenstummel (1 Packung Zigaretten kostet 50 Australische Dollar (AUD) knapp 31 Euro) sind kaum auf den Straßen zu finden.

Regelmäßige Reinigung und Wartung, effiziente Müllabfuhrsysteme und umfassende Recyclingprogramme und äußerst strenge Anti-Littering-Gesetze in Kombination mit hohen Bußgeldern für das Wegwerfen von Abfällen haben dazu beigetragen, dass die öffentlichen Räume wie Parks, Straßen und Plätze der Stadt äußerst sauber sind. 385 AUD (239 EUR) werden für ein kleines Stück Abfall fällig. Eine angezündete Zigarette oder brennender Abfall schlagen mit 769 AUD (477 EUR) zu Buche. Für Unternehmen sind es 1.923 AUD (1.193 EUR) für ein kleines Stück Abfall beziehungsweise 3.846 AUD (2.386 EUR) für eine angezündete Zigarette oder brennenden Abfall. 

Starke Polizeipräsenz und Sicherheitsmaßnahmen, effektive Polizeiarbeit, Überwachungstechnologie sowie Gemeinschaftsprogramme und Initiativen, die die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gemeinschaft fördern, haben das Sicherheitsgefühl der Bewohner gestärkt und eine Kultur der Wachsamkeit und Zusammenarbeit gefördert. Ferner müssen Ausländer, die Gesetze maßgeblich übertreten, das Land verlassen. Haftstrafen von über zwölf Monaten führen zur sofortigen Abschiebung. Aufenthaltsgenehmigungen können für Nicht-Australier selbst bei Kleindelikten entzogen werden.

Ohne Visum keine Einreise

Trotz seiner Größe (Australien: 7,688 Millionen Quadratkilometer, 26,9 Millionen Einwohner; Deutschland: 357.592 Quadratkilometer, 83,8 Millionen Einwohner) sind offene Grenzen in Australien ein Fremdwort. Das Land steht für umfassende Grenzkontrollen und hat mit die härtesten Einreiseregeln und Einwanderungsbestimmungen weltweit. Diese Maßnahmen sind darauf ausgelegt, die Sicherheit des Landes und die Integrität der nationalen Grenzen zu gewährleisten, die nationale Souveränität zu schützen und die einheimische Bevölkerung vor potenziellen Bedrohungen von außen zu bewahren. Australien lehnt den UN-Migrationspakt ab. Das Land setzt auf eine gezielte Einwanderung und auf harte Abschieberegelungen. 

Eine der grundlegendsten Regelungen ist die Visumspflicht. Unabhängig vom Herkunftsland müssen alle Reisenden, die nach Australien einreisen möchten, vor ihrer Ankunft ein Visum beantragen und erhalten. Kurzum: Ohne Visa (es gibt über 120 verschiedene Visa) kommt niemand ins Land. Bleibt selbst ein Tourist länger als erlaubt im Land, kann dies eine Inhaftierung und Abschiebung zur Folge haben. 

Australien legt großen Wert auf den Schutz der öffentlichen Gesundheit und der nationalen Sicherheit. Demgemäß müssen Reisende strenge Gesundheitskontrollen durchlaufen, um sicherzustellen, dass sie keine ansteckenden Krankheiten ins Land bringen. Zu diesen Maßnahmen gehören Gesundheitsuntersuchungen: Bestimmte Visa-Kategorien erfordern eine ärztliche Untersuchung, um sicherzustellen, dass Antragsteller keine ernsthaften Gesundheitsprobleme haben, die die australische Bevölkerung gefährden könnten.

Reisende, insbesondere Studenten und Arbeitsmigranten, müssen nachweisen, dass sie eine gültige Krankenversicherung haben, die ihre medizinischen Bedürfnisse während ihres Aufenthalts abdeckt. Wer nach Australien einwandern möchte, darf keine schweren Krankheiten haben. Im Verlauf des Visumsantrags muss eine medizinische Untersuchung durchgeführt werden. Per Definition zählen zu schweren Krankheiten alle Krankheiten, die das australische Gesundheitssystem finanziell langfristig belasten. Ob das australische Gesundheitssystem finanziell langfristig belastet wird, entscheidet ein Commonwealth Medical Officer.

Landessicherheit ist oberstes Gebot

Um die Sicherheit zu gewährleisten, sammelt Australien biometrische Daten wie Fingerabdrücke und Gesichtsscans von Visumantragstellern. Diese Daten werden mit internationalen Datenbanken abgeglichen, um Personen mit kriminellem Hintergrund (selbst Urlaubern, die in ihrem Leben eine mehr als zwölfmonatige Haftstrafe in ihrem Heimatland verbüßt haben, ist die Einreise nach Australien permanent untersagt. Dabei ist es egal, ob die Strafe auf Bewährung ausgesetzt war oder nicht) oder terroristischen Verbindungen zu identifizieren und ihre Einreise zu verhindern.

Alle Visumantragsteller müssen umfassende Hintergrundüberprüfungen durchlaufen, die Informationen über ihre kriminelle Vergangenheit und Sicherheitsbedenken umfassen. Ferner werden alle Gepäckstücke bei der Einreise vom Zoll gründlich untersucht, Reisende müssen eine Zollerklärung ausfüllen, in der sie alle mitgeführten Gegenstände angeben. Zusammengefasst: Australien prüft, im Gegensatz zu Deutschland, sehr genau und weiß schlussendlich auch exakt, wer sich im Land aufhält. Dank dieser Maßnahmen gehört Australien zu einem der sichersten und stabilsten Länder der Welt.

Während rund um deutsche Bahnhöfe die Kriminalität explodiert, ist beispielsweise Melbournes Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Innenstadt und der öffentliche Nahverkehr (Tagesticket kostet ca. 6 Euro) auch für Frauen zu später Stunde sicher. Im Gegensatz zu deutschen Innenstädten hat sich die Bevölkerungsstruktur, nicht nur um den Hauptbahnhof in Melbourne, kaum sichtbar verändert.

Illegale Einreise unmöglich

Während in Deutschland illegale Migration mit einem Bleiberecht oder sogar mit einem deutschen Pass dotiert werden kann, weht in Australien ein vollkommen anderer Wind. In Australien bestimmt einzig und allein der Staat, wer einreisen darf und wer nicht. Das Land hat strenge Maßnahmen zur Kontrolle illegaler Einwanderung eingeführt, einschließlich Offshore-Verarbeitungszentren für Asylsuchende. Personen, die ohne gültiges Visum versuchen, auf dem Seeweg nach Australien zu gelangen, werden in Verarbeitungszentren auf Inseln wie Nauru oder Manus Island gebracht.

Diese Politik soll illegale Einwanderung und gefährliche Überfahrten verhindern. Illegale Einwanderung wird nicht toleriert. Dem Department of Home Affairs zufolge wird jeder, der versucht, mit einem Boot unerlaubt nach Australien einzureisen, an seinen Ausgangsort zurückgeschickt, in sein Heimatland zurückgebracht oder zur Bearbeitung in ein Drittland gebracht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Australien keine Flüchtlinge aufnimmt. Seit 1947 hat das Land über 958.000 Flüchtlingsvisa ausgestellt. Seit 2013 waren es allein 150.000.

Den 27 EU-Ländern mit über 448 Millionen Einwohnern ist es offenkundig nicht möglich, eine Küstenline von 67.770 Kilometern zu sichern. Für das 26,12 Millionen Einwohner starke Australien und dessen Küstenwache stellt die Sicherung einer Küstenlänge von 66.530 Kilometern keinerlei Problem dar. Obwohl Papua-Neuguinea lediglich 150 Kilometer mit dem Schiff entfernt ist. Laut dem Department of Home Affairs hat Australien seit 2013 jedes Boot abgefangen, das versucht hat, illegal einzureisen. Jedes Schiff wird genau beobachtet. Die Wahrscheinlichkeit einer illegalen Einwanderung nach Australien ist gleich null.

„NO WAY“-Kampagne

2014 führte die australische Regierung die "No Way"-Kampagne ein, um potenzielle illegale Migranten davon abzuhalten, nach Australien zu kommen. Diese Kampagne zielte darauf ab, die Botschaft zu verbreiten, dass Menschen, die versuchen, ohne gültiges Visum auf dem Seeweg nach Australien zu gelangen, keine Chance auf eine Ansiedlung in Australien haben werden. Die Hauptbotschaft der Kampagne lautete: "No way. You will not make Australia home."

Die "No Way"-Plakate und andere Informationsmaterialien der Kampagne wurden auf vielfältige Weise und an verschiedenen Orten verbreitet: 

1. Transitländer und Herkunftsländer

Die Plakate und Informationsmaterialien wurden in verschiedenen Transit- und Herkunftsländern verbreitet, aus denen viele der Bootsflüchtlinge ursprünglich stammten oder durch die sie auf ihrem Weg nach Australien reisten. Diese Länder umfassen unter anderem Indonesien: Da viele Bootsflüchtlinge von Indonesien aus die gefährliche Reise nach Australien antraten, war Indonesien ein wichtiger Ort für die Verbreitung der Kampagne. Auch aus Sri Lanka kamen viele Migranten, die versuchten, nach Australien zu gelangen. Selbiges gilt für Pakistan und Afghanistan. Diese Länder waren ebenfalls Ziel der Informationskampagne, um potenzielle Migranten abzuschrecken.

2. Flüchtlingslager

Die Kampagne wurde auch in verschiedenen Flüchtlingslagern verbreitet, in denen sich viele Menschen aufhielten, die möglicherweise eine Reise nach Australien in Erwägung zogen. 

3. Internationale Medien

Die australische Regierung nutzte auch internationale Medienkanäle, um die Botschaft der "No Way"-Kampagne zu verbreiten. Dazu gehörten Fernsehspots und Radiowerbung, die in mehreren Ländern ausgestrahlt wurden, sowie gedruckte Anzeigen in internationalen Zeitungen und Magazinen.

4. Digitale Medien und Online-Plattformen

Regierungswebsites und speziell eingerichtete Seiten informierten über die strengen australischen Einwanderungsgesetze. Soziale Medien Plattformen wie Facebook, X (vormals Twitter) und YouTube wurden genutzt, um Videos und andere Inhalte zu teilen, die die Botschaft der Kampagne unterstrichen.

5. Dokumentarfilme und Informationsveranstaltungen

In einigen Fällen wurden Dokumentarfilme und Informationsveranstaltungen organisiert, um potenzielle Migranten über die Risiken der illegalen Einwanderung und die australischen Gesetze zu informieren.

6. Konsulate und Botschaften

Australische Konsulate und Botschaften spielten eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung der Kampagnenbotschaft. Hier wurden Informationsmaterialien verteilt und lokale Medienauftritte organisiert.

7. Grenz- und Küstenwachen

Zusätzlich zu den Plakaten und Medienkampagnen wurden Boote der australischen Küstenwache mit Bannern und Beschilderungen ausgestattet, die dieselbe Botschaft übermittelten. Diese Schiffe patrouillierten häufig in Gewässern, die von Schmugglern und illegalen Migranten genutzt wurden.

Australien legt großen Wert auf die Einwanderung qualifizierter Fachkräfte, nicht aber auf die Einwanderung von Unqualifizierten. Das Punktesystem, das 1989 eingeführt wurde, ist ein zentrales Element dieser Politik. Bewerber erhalten Punkte, basierend auf Faktoren wie Alter, Berufserfahrung, Qualifikationen und Englischkenntnissen. Das Ziel ist es, Einwanderer zu gewinnen, die in Berufen arbeiten können, in denen in Australien ein Mangel besteht.

Einwanderung in das australische Sozialsystem ist unerwünscht.

In Deutschland haben laut Bundesagentur für Arbeit (BA) 62,8 Prozent aller erwerbsfähigen Leistungsberechtigten nach Sozialgesetzbuch (SGB) II – früher Hartz IV, heute Bürgergeld genannt – einen Migrationshintergrund. In Australien stehen die Interessen des Landes und seiner Bürger im Fokus. Dementsprechend ist die Einwanderung in das Sozialsystem ausdrücklich nicht erwünscht. 

Die australische Wirtschaft hat über die vergangenen 20 Jahre ein nicht zu verkennendes Wachstum verzeichnet. Das BIP hat sich allein zwischen 2001 und 2012 mehr als vervierfacht. Im Jahr 2023 betrug das Bruttoinlandsprodukt rund 1.741 Mrd. USD (Deutschland 4,46 Mrd USD). Die Arbeitslosenrate beträgt gegenwärtig 3,9 Prozent (Deutschland 5,8 Prozent). Australiens Inflation erreichte Anfang 2024 einen Höchststand von knapp acht Prozent. Nach 400 Basispunkten Zinserhöhungen seit Mai 2022 – von 0,1 Prozent auf 4,1 Prozent – hat sich die Inflation bereits auf sechs Prozent verlangsamt. Die Wirtschaft schwächelt, dennoch ist eine Rezession unwahrscheinlich.

Das Durchschnittsgehalt in Australien beträgt 54.200 Euro (Deutschland 51.876 Euro). Bis ca. 120.000 AUD (71.600 Euro) im Jahr werden 32 bis 35 Prozent Steuern fällig. Der Spitzensteuersatz liegt bei 45 Prozent und wird ab 180.000 AUD (107.389 Euro) im Jahr gezahlt. Strom kostete für Privathaushalte 2023 fast 50 Prozent weniger als in Deutschland. Der Benzinpreis liegt momentan bei knapp einem Euro pro Liter. Die Bewohner Australiens sind wesentlich reicher als Deutschlands Bewohner, und der Reichtum ist gerechter verteilt.

Das Vermögen pro erwachsener Person beträgt laut dem UBS Global Wealth Report in Australien 496.820 USD. In Deutschland sind es 256.180 USD. Das Medianvermögen (teilt man die Haushalte in eine reichere und eine ärmere Hälfte, so ist das Medianvermögen der Wert, der exakt in der Mitte liegt.) pro erwachsener Person beträgt in Australien 247.450 USD in Deutschland 66.735 USD. Dies hängt auch damit zusammen, dass Australien die Einwanderung von unqualifizierten zumeist mittellosen Wirtschaftsflüchtlingen seit Jahrzehnen strikt verhindert. Erwünscht sind hingegen einerseits hochqualifizierte junge Menschen (bis 45 Jahre) und andererseits wohlhabende und gesunde ältere Menschen, welchen, dank Investitionen im Millionenbereich in Australien, ein sogenanntes Investor-Visum gewährt wird und somit eine Einwanderung ermöglicht.

 

Matthias Weik befasst sich seit über zwei Jahrzehnten mit dem Thema Finanzen und ist Experte für Exitstrategien. Er zählt seit Jahren, mit sechs Bestsellern in Folge zu den verlässlichsten Bestseller-Autoren im Bereich Wirtschaft und Finanzen. Im März 2023 ist sein sechster Bestseller „Die Abrechnung“ erschienen. Matthias Weik bezeichnet sich selbst nicht als Pessimist, Optimist, sondern als Realist. Web: www.matthias-weik.com

Foto: Australian Government-Australian Customs and Border Protection Service CC BY-SA 3.0, Link

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Leserpost

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Christine Holzner / 25.06.2024

Vom Einwanderungsregime der Australier sollten wir uns mehr als eine Scheibe abschneiden, und von einigem anderen auch. Dennoch: Ein Primus auf einigen Gebieten ist noch lange kein Primus auf allen. Was dieses Land seinen eigenen Bürgern während Corona zugemutet hat, möchte ich nirgends (nochmal) haben. Und einiges Sonstige, was in diesem Artikel beschrieben wird, übrigens auch nicht.

Herbert Priess / 25.06.2024

Wenn ich Morgens meine Presseschau am Laptop mache läuft oft nebenbei Border Patrol. Mal u.a. Spanien, Portugal, USA, New Zealand, Kanada oder auch Australien. Wie dort die Kontrollen und Strafen sind ist unglaublich. Mal ein Apfel nicht in der Zollerklärung angegeben gleich 420 AUD Strafe! Wer bei der Einreise auffällig ist wird verhört, die Angaben sofort überprüft. Da wird schon mal in Vietnam oder Singapore angerufen ob dort wirklich ein Arbeitsverhältnis besteht. Sofort Überprüfung über wie viele Geldmittel der Einreisewillige hat. Natürlich muß das Visa genau beantragt sein. Wer ein Urlaubsvisum hat aber nicht mal weiß was er alles besichtigen will oder wie lange überhaupt bleiben will, vielleicht nicht mal ein Rückflugticket hat, da heißt es: Einreise verweigert und ab mit dem nächsten Flieger nach hause oder wo die Person hin muß. Auf See werden Fischerboote kontrolliert, eben auf Menschenschmuggel aber auch ob die geschütze Fisch oder Tierarten an Bord haben. Illegales Fischen in Verbotszonen bedeutet, Fischer an Bord genommen, Boot versenkt, Fischer in spezielle Lager verbracht. Ja, Australien übt dieses schändliche Treiben schon lange aus, jeder weiß, wie undemokratisch die Menschen in down under leben. Menschenrechtsverletzungen schon an den Grenzen und damit purer Rassimus!! Wo ist der Aufschrei der Empörung der immer zur Empörung Bereiten? Auch wenn die Woken dort immer lauter werden, an ihrer Einreisepolitik will keiner rütteln.

U. Unger / 25.06.2024

Mit dem Maßnahmenpaket hat Australien sichergestellt, daß auch die einheimische Bevölkerung von der Zuwanderung profitiert. Unter den besten Könnern der Welt damit langfristig Zielland Nr.1, Australien. Die Minderleister und Kriminelle werden weiterhin die EU ansteuern. IT Profis kommen keine, die können überall woanders ins Netz, ohne sich von EU Bürokraten stören zu lassen.

Horst Jungsbluth / 25.06.2024

Und die Menschen werden dort sogar älter, leider auch diese “furchtbaren” weißen Männer, die immerhin ein Durchschnittsalter von 82 Jahren erreichen. Australien betreibt eine stinknormale, aber konsequente Politik und setzt sie mit einer stinknormalen Verwaltung und der sicherlich weitaus besser aufgestellten Justiz auch durch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wie in Berlin geschehen, der Hauptstadtbereich Canberra mit gefälschten Vorschriften und unzutreffenden Gründen unbescholtene Bürger unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsgesetze wie Verbrecher verfolgt, während diesen der “rote Teppich” ausgerollt wird und man sie dann sogar noch “importiert, kritische Bürger als Nazis diffamiert und die Medien machen alles mit.  Verwandte von mir sind Anfang der fünfziger Jahre nach Australien ausgewandert, sie mussten die Kosten der Überfahrt “abarbeiten”, haben so gut wie keine Unterstützung für die Integration erhalten, haben schwer geschuftet, dann die australische Staatsbürgerschaft beantragt, wobei die deutsche aufgegeben werden musste. Bestimmt nicht einfach, aber sie haben es geschafft.

Bernd Fielitz / 25.06.2024

Hauptnachrichtenmeldung heute in Berlin: massiver Lehrermangel! Vielleicht hat’s auch nur zu viele Schüler?

L. Luhmann / 25.06.2024

“Im Vergleich zu deutschen Großstädten ist Melbourne jedoch nicht schmutziger und unsicherer geworden. Nein, es ist, anders als viele deutsche Großstädte, sauberer geworden und sicher geblieben. Melbourne hat es geschafft, seine Straßen, Fußgängerzonen und Parks unfassbar sauber zu bekommen. Selbst Zigarettenstummel (1 Packung Zigaretten kostet 50 Australische Dollar (AUD) knapp 31 Euro) sind kaum auf den Straßen zu finden. (...) Starke Polizeipräsenz und Sicherheitsmaßnahmen, effektive Polizeiarbeit, Überwachungstechnologie sowie Gemeinschaftsprogramme und Initiativen, die die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gemeinschaft fördern, haben das Sicherheitsgefühl der Bewohner gestärkt und eine Kultur der Wachsamkeit und Zusammenarbeit gefördert. Ferner müssen Ausländer, die Gesetze maßgeblich übertreten, das Land verlassen. Haftstrafen von über zwölf Monaten führen zur sofortigen Abschiebung. Aufenthaltsgenehmigungen können für Nicht-Australier selbst bei Kleindelikten entzogen werden.”—- In meinen Ohren klingt das alles nach UNO-WHO-WEF-ÜBERWACHUNGSSTAAT. Wer nicht verstanden hat, was in den Jahren 2020 bis Ende 2023 in New Zealand oder Australien et cetera passiert ist, glaubt, dass der Staat freiheits- und menschenfreundlich ist. Und selbstverständlich ist Melbourne eine C-40-Stadt! Bei denen wird der neue Mensch erschaffen ...

Jochen Lindt / 25.06.2024

Neuseeland auch,  die haben nur ein paar hundert Flüchtlinge aufgenommen seit 2015. Afaik kein Araber dabei. Das lässt sich alles mit der deutschen (besser:europäischen) Situation nicht vergleichen.  Die haben einfach keine islamische und schwarzafrikanische Bevölkerungsexplosion vor der Haustür. Das ganze noch in Kombination mit Politikern, die an “Open Borders” wie an eine Religion glauben.  Letzendlich ist das nur eine Form von Appeasement, dass wiederum in AUS und NZ aus kulturellen Gründen eher unbekannt ist.

Christian Weis / 25.06.2024

Also, für mich klingt das ja alles absolut sinnvoll und erstrebenswert. Alles was ich da lese, macht Australien zum Wohle des eigenen Landes und der eigenen Bevölkerung. Jedoch, in den Augen der Rotgrünen und ihrer Wähler ist das, was Australien treibt, mit jeder Zeile Nazi! Diese rotgrüne Mischpoke bestimmt nun mal seit Jahren die gesellschaftlich-politische Richtung Deutschlands und ein Zurück aus diesem Irrsinn wird es mit denen nicht geben. Selbst wenn, wie auf Apollo zu lesen, Moslems planen, deutsche Schulen anzuzünden und wenn demnächst die ersten Juden auf Deutschlands Straßen von Moslems abgeschlachtet werden, und selbst wenn die Wirtschaft noch schneller pleite geht, wie Deutschland selbst, und jeden Tag ein neues Milliardenloch gefunden wird - es wird kein Ende der Zerstörung des alten Deutschlands geben. Jedem mit halbwegs gesundem Menschenverstand, sowie den geistigen wie monetären Möglichkeiten, ist zu empfehlen, dieses Land zu verlassen. Vermögen, sofern vorhanden, mitnehmen nicht zu vergessen, bevor es eingezogen wird. Das Deutschland, welches wir (Scheißbegriff) “Babyboomer” kannten und erleben durften gibt es nicht mehr und wird es auch nicht mehr geben. Meine Eltern und Großeltern würden sich in ihren Gräbern umdrehen, müssten sie erfahren, was aus diesem Land in voller Absicht gemacht wurde.  Es ist mir Angst und Bange um unsere Kinder und Enkelkinder, die sich gerade ihr Leben hier in Deutschland aufbauen oder aufgebaut haben. Meine Verachtung, mein Ekel und meine Abscheu vor jenen Politikerinnen und Politikern, und auch deren Wählern gegenüber, die für diese Zustände in Deutschland verantwortlich sind, kann ich nicht in Worte fassen, welche veröffentlicht werden können.

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