Vielleicht sollte man mal das Word Entkarbonisierung als “Aushungern der Flora” bezeichnen.
3—> @M. Haferburg : Da Sie das Energiekonzept der DDR (in der Endphase) kennen, wissen Sie, dass dort neben der “Rollenden Woche”, um die “Grundlast” des KKW effizient ausnutzen zu können, zwei Lösungen erarbeitet wurden: A) Speichertechnik = Pumpspeicherwerke. In den 70-er und 80-er Jahren wurden zwei große Pumpspeicherwerke geplant, Markersbach, das bereits Anfang der 80 in Betrieb ging und Goldisthal, das wegen Geld(=Devisen=-Knappheit zurückgestellt wurde und erst nach 1990 fertig wurde. Die Devisenknappheit hing mit dem konkurrierenden Projekt Erdgasleitung zusammen. B) Gasturbinenkraftwerke, die bereits ende der 80-er die kleineren Kohlekraftwerke ersetzten. Dazu muss man wissen, dass Gasturbinen nicht nur mit Erdgas betrieben werden können, sondern auch mit den leichten Erdölkomponenten und die Lieferungen von russischem Erdöl waren sicher und langfristig vertraglich gebunden. Gasturbinen sind neben Speicherwasser und Pumpspeicherwasser die einzigen im Minutenrhytmus regelbaren Stromerzeuger. Das bedeutet: Mit dem Ausbau von Pumpspeicherwerken und Gasturbinenkraftwerken hat die damalige DDR “lösungsorientiert” das Energiesystem ausgebaut. Allerdings bei weitem nicht totalitaristisch, sondern in einem vernünftigen Miteinander der für eine stabile Stromversorgung nötigen Erzeuger. Nur ideologisch VERBLENDETE wollen das nicht erkennen. Das bei weitem riskanteste Kraftwerk war das KKW Nord. Deshalb wurde nach 1986 nicht mehr auf einen wuchernden Ausbau der Kernkraft gesetzt. Auch hier war VERNUNFT! Die beiden Pumpspeicher haben eine (Kurzzeit-) Leistung von über 2 GW und das war, zusammen mit den Gasturbinen, eine nicht ganz angemessene Speicherleistung, aber immerhin ein Weg in die richtige Richtung, zu dem man in der Bundesrepublik nicht fähig und nicht willens ist. Man kann unter der Bedingung, dass Eigennutz vor Gemeinnutz geht, noch nicht mal das Stromverteiler-Netz weiter ausbauen. Die grüne Klagemöglichkeit irgendwelcher Umweltverbände, entsteht so erst.
Ich werde nie begreifen, wieso sich selbst eingefleischte Wissenschaftler das unsinnige Narrativ von den “erneuerbaren Energien” zu eigen machen. Energie lässt sich nicht erneuern, sondern nur umwandeln und/ oder verbrauchen. Gegen physikalische Gesetzmäßigkeiten können selbst die verbohrtesten Ideologien nicht anstinken…
Das gibt es auch: “KOHLENDIOXID - DER UNSICHTBARE HELFER BEI DER KUR Franzensbad hat noch eine Besonderheit - eine Quelle mit trockenem Kohlendioxid, das zusammen mit dem separierten Gas aus den Heilquellen die Palette wirksamer Behandlung noch erweitert. Direkt an dieser Austrittsstelle wurde ein “Kohlendioxidbad” errichtet, in dem dieses natürliche Gas unmittelbar bei mehreren Heilanwendungen Anwendung findet. Im Kohlendioxidbad selbst geht es namentlich um sog. Gasbäder, d.h. Kohlensäure-Trockenbäder, sehr beliebt sind aber auch Gasinjektionen und CO²-Trockenbäder in einer Behandlungshülle. Ebenso wird das Gas zu speziellen gynäkologischen Behandlungen verwendet.”
2—> @M. Haferburg : Das Problem ist nicht ein Mangel an Elektroenergie, also in der Gesamtbilanz bis 2050 eine summarische Unterdeckung des Verbrauchs. Das Problem sind die ungleichen Verhältnisse bei Erzeugung und Bedarf. Erst kürzlich konnten wir hier lesen, dass das Hauptproblem der zeitweilig NEGATIVE STROMPREIS ist und dass einzelne Erzeuger sogar bei negativem Strompreis noch eingespeist haben! Wenn man das nicht bis 2050, sondern bis heute Abend zu Ende denkt, bedeutet das, wenn Erzeugung und Nachfrage im Gleichgewicht sind, also keine weitere Nachfrage besteht, ist der Strompreis NULL! Das ist ein KAUFMÄNNISCHER FEHLER im Konzept, gar kein technischer. Es muss deshalb IMMER ein Mangel = Unterdeckung zu jedem Zeitpunkt bestehen, wenn Stromerzeugung wirtschaftlich sein soll. DESHALB wird so gegen die Erneuerbaren gewettert, weil sie die Wirtschaftlichkeit aller Kraftwerke reduzieren. Aber in diesem Kontext ist NUR die dysfunktionale Energiewirtschaft kaufmännisch wirtschaftlich. Und die muss dann im Sekundentakt dem schwankenden Energiebedarf folgen, was weitgehend manuell mit “Prognosen” geregelt wird und wo jeder Energieerzeuger, der nicht zentral regelbar ist, ein ernsthaftes Problem darstellt. Und Sonntags wird gebetet, nicht gearbeitet. An heiligen Feiertagen so wie so. Das ist ein entscheidender Unterschied zur letzten Phase der DDR. Und deshalb geht das mit nur Atomkraftwerken, die nicht in dem Umfang geregelt werden können, gar nicht. Und das ist der Grund, weshalb die besonders energieintensiven Firmen (Alu- Glas- Stahl- Herstellung) schon seit 30 Jahren über zu hohe Energiepreise jammern. Und deshalb ist ab 1990 beginnend gerade diese Industrie ins Ausland abgewandert, weil die zum Katholizismus inkompatible Energiestruktur auch noch auf eine überteure knebelnde Bürokratie gekommen ist. Die nicht wettbewerbsfähigen Lohnkosten in Deutschland sind nur umgelenkte Staatskosten. Die Arbeitskraft selbst ist nicht teurer, als anderswo, nur mehr Ballst.
Die Wirklichkeit steht schon im Raum. Und umzingelt die Ideologen.
@Thomas Kurt , da hätte ich eine Idee, wie man den Elektroschrott sinnvoll verwerten könnte. Es gibt doch um die Mittagszeit bei voller Sonnenstrahlung manchmal Stromüberproduktion, die mit Verlust eingespeist wird. Da könnte man doch den E-Auto-Halden-Müll als Puffer verwenden. Klar , das funktioniert nicht in Dummland, weil da keiner eine technische Umsetzung erarbeitet, und es auch politisch nicht gewollt ist, weil des Netz der Speicher ist,laut Grosshirn Annalena. Nicht vergessen, irgendwann müssen die Akkus nachgeladen werden, bei Tiefentladung sind sind sie irreparabel tot, Sondermüll.
Habecksche Traumtänzereien. Grün-Linke Traumtänzereien. Traumtänzereien der Freitags-Schulschwänzer. Traumtänzereien der Weltuntergangspropheten.—Ich habe jetzt diese Berechnungsunterlagen noch nicht gelesen und möchte einfach anmerken, dass es in gleicher Weise fundierte, idiologiefreie Untersuchungen geben muss zur wirklichen Gefahr durch CO2. Für mich ist CO2 vor allem ein Gas des Lebens, sein Fehlen bedeutet für die Pflanzenwelt und damit für uns Menschen Tod und sterben. Unstreitig war die Höhe der CO2-Konzentrationen in unserer Geschichte schon vielfach deutlich höher!— Habeck hat Zugang / Zugriff auf tausende von untergebenen, kompetenten Beamten. Die können doch nicht alle unterwürfig und idiologisch verblödet sein. Der Unsinn mit Gebäudeenergiegesetz ist doch schon bezeichnend.—- Wir haben aktuell ja schon mal die Möglichkeit bei Wahlen, unserer Bewertung Ausdruck zu geben.
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