Henryk M. Broder / 28.06.2024 / 12:00 / Foto: Montage achgut.com / 89 / Seite ausdrucken

Ein Messer hier, ein Messer dort – kleine Chronik der letzten Tage

Es muss nicht immer das Frankfurter Bahnhofsviertel sein. Gemessert wird heute überall, wo die Politik der offenen Grenzen ihre Folgen zeigt. In Hof und Krefeld, Rendsburg und Paderborn, Gifhorn und Geesthacht.

Bahnhofsviertel Frankfurt: Zwei Schwerverletzte nach Messerstecherei

Baden-Baden: Streit in Shisha-Bar eskaliert

Bahnhof Fulda: Nach Messerstecherei muss ein 16-Jähriger verletzt ins Krankenhaus

Gifhorn: Messerstecherei vor Kindern auf Skate-Bahn

Messerstecherei in Ernstweiler: Junger Mann aus Afghanistan in U-Haft

Duisburg: Festnahme nach Messerstecherei

Messerstecherei in Rendsburg: 20-Jähriger lebensgefährlich verletzt

Paderborn: Messerstecherei auf Lunapark

Messerstecherei in Siegen: Mann in Haft

Krefeld: Verhaftungen nach Messerstecherei im Kaiser-Wilhelm-Park

Frankfurt: Messerstecherei auf Sportplatz

Messerstecherei in Hof

Harthausen: Zwei Verletzte nach Messerangriff

Berlin-Friedenau: Kein Haftbefehl nach tödlicher Messerstecherei

Berlin-Mitte: Vier Menschen bei Messerstecherei verletzt

Geesthacht: Zwei Verletzte nach Messerstecherei

Potsdam: Polizei nimmt zwei Verdächtige nach Messerstecherei fest

Brandenburg an der Havel: Mann nach mutmaßlicher Messerstecherei in Lebensgefahr

Dillingen/Saarland: Männer mit Messer und Machete

Fortsetzung folgt

Stuttgart, Schlossplatz: Messer-Attacke beim Fanfest! Die Polizei hat einen Syrer (25) festgenommen, der drei Männer mit einem Messer angegriffen und verletzt haben soll.

Hamburg-Barmbek: 24-Jähriger nach Messerstecherei in seiner Wohnung festgenommen.

Obersendling: Unbekannter sticht 23-Jährigem in den Bauch

Velbert: Junger Mann bei Messerattacke lebensgefährlich verletzt

Bremen: Tödlicher Messerangriff auf Obdachlosen

Bahnhof Bellheim: Opfer von Messerstecherei muss operiert werden

Mannheim: Polizei nimmt nach Messer-Attacke sieben Männer fest

 

Henryk M. Broder ist Herausgeber der Achse des Guten (zusammen mit Dirk Maxeiner und Fabian Nicolay)

Foto: Montage achgut.com

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Leserpost

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Volker Kleinophorst / 28.06.2024

Alles vorhersehbar. Seit ca. 40 Jahren. Da war ich zum Beispiel das einzige Mal in Marseille. Also 1976. Da war schon die Islamisierung deutlich zu sehen.

Sam Lowry / 28.06.2024

Wie geht es eigentlich mit Michael Stürzenberger und seinen Mitarbeitern. Man hört gar nichts mehr. Totgeschwiegen. Zum Kot…

Peter Petronius / 28.06.2024

“Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.” (Matthäus 25,40). Ich beziehe das “ihr” auf die “Merkelparteien” ( i.e. von SED bis CSU), die meines Erachtens die Schuld an jedem Messeropfer tragen, diese auch noch verleumden und damit den Boden für die Wölfe im Schafspelz (i.e. AfD und BSW) bereiten.

Detlef Rogge / 28.06.2024

Im Herbst 2015 litt ich unter Albträumen und Schlaflosigkeit. Ist mein Erleben real oder Fiktion? Was da kommen würde aus durch und durch korrupten und brutalisierten tribalen Gesellschaften war doch klar. Ich hasse es, Recht zu behalten. Die Union hat damals den Pfad der Anständigen verlassen und die konservative Mitte verraten. Das sollte man bei aller Kritik an Rot/Grün nicht vergessen. Die Union als Totengräber des Landes, Rot/Grün als Bestatter. Erst wenn sich, was wohl kaum zu erwarten sein dürfte, die Union bei ihren Wählern offiziell und glaubhaft entschuldigt hat, werde ich sie wieder wählen.

Ilona Grimm / 28.06.2024

@Thomas Szabó, Sie behaupten, »Der Gott des Multikulturalismus hält Abraham nicht davon ab Isaak zu opfern.« Der Gott der Bibel, auf den Sie mit Ihrer lächerlichen und lästerlichen Bezeichnung wohl anspielen, ist keineswegs ein „Gott des Multikulturalismus“. Gott hasst Götzen und Götzendienst. Lesen Sie mal 5. Mose 5, 6-11, wo die 10 Gebote wiederholt werden. Vers 7 lautet: >>Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.<< Und Vers 11 liest sich so: >>Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.<<  - - Was genau wollen Sie eigentlich mit Ihrer kühnen Behauptung sagen? Ich erkläre Ihnen mal, wie das mit Isaak wirklich gewesen ist: Erstens hat Abraham seinen Sohn Isaak überhaupt nicht geopfert, weil Gott ein Opfertier bereit gestellt hat - welches eine Vorschattung des einzigartigen Opfers zur Sündenvergebung – Jesus Christus – gewesen ist, da durch ihn alle Blutopfer ersetzt werden würden. Zweitens war sich Abraham bewusst, dass er Isaak nicht wirklich würde opfern müssen, denn er hat zuvor die begleitenden Knechte angewiesen: »Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen.« (Plural: wir). Auf Isaaks Frage nach dem Opfertier antwortete ihm sein Vater: »Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer.« Diese Geschichte ist in der Lutherbibel mit „Abrahams Versuchung. Bestätigung der Verheißung“ überschrieben. Statt „Versuchung“ benutzen andere Übersetzungen „Prüfung“ oder „Probe“. Man muss die Bibel Satz für Satz LESEN und auf jedes Wort achten, sonst entgeht nicht nur Herrn Szabó der Sinn. Abraham stand in einer ganz besonderen Beziehung zu Gott (und umgekehrt): Jakobus 2,23 →So ist die Schrift erfüllt, die da spricht: »Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden«, und er wurde »ein Freund Gottes« genannt.←

Thomin Weller / 28.06.2024

In Hamburg wird fast jeden Tag gemessert, so schlimm das die letzten Tage Polizeihubschrauber fast stundenlang über dem Tatort schwirren. Gerade Donnerstag, Hamburg Barmbeck, Drosselstraße und paar Tage davor wieder. Die Hubschrauber haben inzwischen bessere Überwachungstechnik. Sie schwirren in etlichen hundert Metern Höhe und lärmen nicht mehr bei 80 Meter herum. Der Messerkalender sollte mit Kriegswaffen und Sturmgewehren erweitert werden. Gerade aktuell “Zwei Menschen sterben nach Schüssen mit Sturmgewehr Kalaschnikow auf Café in Brüssel”. Was wäre wenn EU Politiker in der Schussbahn stehen? Wieviele Menschen können hintereinander mit einer Kalaschnikow erschossen werden? Mannstopp “Dum-Dum” Munition, ist für Soldaten verboten, für Polizisten erlaubt. P.-S. Schlimm, wenn ältere Menschen mit Rollator überfallen und ausgeraubt werden, wird das nicht mal polizeilich erwähnt. Die Arche Berlin bricht ihr Schweigen, “Arche-Sozialarbeiter Wolfgang Büscher: „Wir werden eine Form der Radikalisierung und Verbrechen erleben, die wir nie gesehen haben” 99% der Arche Besucher sind Migranten!! Und Streetworker trainieren und zeigen den Migranten wie man Menschen mit der bloßen Faust töten kann. Siehe Philippos.

A. Heller / 28.06.2024

Erschreckend für mich ist, wie abgestumpft ich inzwischen bin, wenn über Messerangriffe berichtet wird. Es muss der Gewöhnungseffekt sein. Ich hätte mir das früher nie vorstellen können - aber ich kann mir nicht mehr über jede Tat den Kopf zerbrechen, denn es sind mittlerweile schlichtweg zu viele. Bei Rouven Laur habe ich allerdings geweint.

Talman Rahmenschneider / 28.06.2024

Danke. Aber Sie sehen das falsch, denn: „Jetzt bekommen wir auf einmal Menschen ‚geschenkt” oder ” “Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf”, beides Katrin Göring-Eckardt, die offenbar ein Problem mit weißen Fußballspielen hat, sofern sie deutsche Vorfahren haben. Sie sollte eine Firma für Messer und Macheten aufmachen.

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