Ich habe gerade auf der Seite acrylgiessen com die Farben rot, gelb und grün entsprechend dem Bundestagswahlergebnis von 2021 (SPD 25,7 % -> aufgerundet: 26, Grüne 14,8 % -> aufgerundet 15 und FDP 11,5 % -> aufgerundet 12) gemischt (subtraktive Mischung nehme ich an) und das Ergebnis - für jeden überprüfbar - war: BRAUN.
IHR habt kein Konzept entwickelt, das mehr gewesen wäre, als Ideologie! Wir sind in der Krise, weil IHR nicht die nötigen Konzepte entwickelt habt. IHR habt ja noch nicht einmal den entscheidenden Sicherheitsnachteil bei KKW, dass beim Abschalten externe Stromzufuhr gebraucht wird, damit es keinen Nuklearunfall gibt, beheben können. Noch nicht mal das, in 70 Jahren nicht! Wer sich auf den Podest stellt und führen will, der muss es können. Seltsam. beim Habeck begreift ihr es. Aber das Problem ist doch nicht erst seit einem Jahr entstanden. Ihr habt nur keinen Vorschlag zur Lösung gehabt, außer ideologischem Geblöke.
Hört doch mal auf, Euch über die unsinnigen Ideen des Habeck zu echauffieren. Der hat KEINE AHNUNG und der hätte niemals in die Position kommen dürfen, WEIL ER ES NICHT KANN! Diese kleinkarierte Rechthaberei, nun jeden Blödsinn tausendfach wieder zu erzählen, was soll das? WER HAT DEN IN DIESE POSITION GESETZT? Das ist der Fehler. Aber solbst wenn der dort weg ist, ist das Problem nicht gelöst. Das Problem ist, dass es seit mehr als zwanzig Jahren keine Konzeption für die Energiesituation gibt, dass sämtliche Versuche ein leistungsfähiges Netz aufzubauen, von Kleinkönigen torpediert werden und dass überall Leute das Sagen haben, denen einfach die Voraussetzungen fehlen. Wer da jetzt “Kernkraft” trötet, lehnt in der Konsequenz die “Erneuerbaren” vollständig ab, weil das Problem mit den Erneuerbaren nicht die Grundlast ist, sondern der Ausgleich der Schwankungen. Dazu sind Kernkraftwerke grundsätzlich ungeeignet und sie können nur die Wirtschaftlichkeit anderer Energieerzeugungen schmälern. Die Wirtschaftlichkeit ist ohnehin fraglich, z.B. bei Solaranlagen, weil ja wenigstens 50% des Tages Nacht ist. Und selbst wenn man die “Grundlast” mit Kernkraftwerken macht, bleibt die Tatsache, dass der Strombedarf stark schwankt und AUSGEGLICHEN werden muss. Und dazu braucht man schnell regelbare “Lückenfüller”, die NIEMALS WIRTSCHAFTLICH SEIN KÖNNEN! Es geht nur darum, die Größe der Unwirtschaftlichkeit nicht über alle Grenzen wachsen zu lassen. Wenn wir Wirtschaftlichkeit jeder einzelnen Anlage als Hauptkriterium verwenden, müssen wir als Verbraucher unseren Strombedarf glätten. Dann müssen die Kühlschränke alle miteinander vernetzt werden, weil Ihrer nur einschalten darf, wenn der Kühlschrank des Nachbarn ausgeschaltet hat. Dann muss das Kochen und Backen gleichmüßig über 24 Stunden verteilt werden, die Wirtschaft muss 24 Stunden und 7 Tage immer den gleichen Stromverbrauch haben und im Supermarkt auf der grünen Wiese müssen wieder am WE nachts alle Lichter brennen.
Sehr geehrter Herr Haferburg, recht herzlichen Dank für diesen hochinformativen Artikel. Ihre Eingangsfrage, die Sie ja auch in vielen anderen Ihrer Beiträge schon gestellt haben, kann man ohne Zögern und Abstrichen mit einem eindeutigen JA beantworten. JA, es ist Größenwahn und - nicht oder - es ist auch pure Unkenntnis. Der Herr Morgentau hätte seine hellste Freude an dieser Regierung und an diesem Bundes-Wirtschaftsministerium + Gedöns. Ich für meinen Teil glaube, dieser Herr Morgentau würde die gesamt Grüne Partei als leibliche Kinder anerkennen und anschließend zur Adoption freigeben. Um sich nicht weiter - nach Erfüllung ihres Auftrages - damit belasten zu müssen. Es ist einfach erschreckend. Die Doktrin der Grünen, daß man Deutschland so viel (Steuer-)Geld wegnehmen muß, wie nur irgend möglich, geht auf und trägt die schönsten Früchte. Und im Sinne vom einstigen Vordenker dieser Partei, Joschka Fischer, kann man das Geld der Deutschen auch sinnlos verschwenden. Die Auswirkungen dieses Denkens werden uns aktuell von und mit dieser Regierung wieder einmal vorgeführt.
Diese totalitäre Ausbreitung des Wasserstoffs ist eine Schnapsidee, die in heftigen Gehirnkrämpfen entstanden ist. Aber das ist doch nicht die Frage. Es ist auch nicht die Frage, ob eine Gasturbine mit über 500 MW wenigstens stundenweise gewinnbringend betrieben werden kann. Wenn eine Frage die falsche Frage ist, kann die Antwort zwar sachlich stimmen, wird aber trotzdem wenigstens sinnlos sein. Ich hatte früher mal einen Chef, der hörte sich meine Ideen an, wenn er genug verstanden hatte täusche er plötzliche Müdigkeitsanfälle mit heftigem Gähnen vor, schrieb dann einen “Neuerervorschlag” der etwa 80% meiner Idee enthielt, aber an einer entscheidenden Stelle den Sinn ins Gegenteil verkehrte, also den Nutzen zerstörte, bekam dann dafür dass er diese sinnlose Sache selbst auch noch realisierte, etwa drei Jahre lang Monat für Monat Geld von seinem Schulfreund, der das “Neuererwesen” beherrschte. Seitdem hasse ich diese geldgierige Masche, mit der vernünftige Vorschläge ins Sinnlose getrieben werden können, aber Geld bringen. Gasturbinen sollten eigentlich mit Erdgas betrieben werden, das wir von den Russen umweltfreundlich über lange Rohrleitungen zuverlässig bekamen. Das war die Idee. Aber weil die auszugleichende Differenz zwischen Energieeangebot und Energienachfrage dezentral mit möglichst wenig Leitungsverlusten ausgeglichen werden sollte, sind solche Megaturbinen heiliger Schwachsinn. Aber wenn sie von Siemens kommen, kann man nichts dagegen sagen, sonst bekommt man Ärger. Und es gibt auch eine andere Art, wie man zeitweilige Stromüberschüsse in potentielle Energie wandeln kann und dann später wieder zurück in Strom. Dabei erreicht man etwa 40% Wirkungsgrad über alles. Aber dazu sind lange Planungen nötig und das setzt KONTINUITÄT voraus. Ich meine Pumpspeicherwerke. Da hätte für die untergehende DDR vielleicht eine Leistung von 2 Mal 1000MW ausgereicht, um die kurzen Leistungsspitzen abzufangen. Für die BRD ist das ZU WENIG! Es gibt aber nicht mehr!
Sehr geehrte Damen und Herren, aus dem Eindruck heraus, dass Politiker und Bevölkerung bisher die wahre Dimension der notwendigen Anstrengungen für die CO2 – Vermeidung noch nicht einmal ansatzweise erkannt haben, habe ich als Branchenpraktiker privat beigefügte Analyse zur Klimapolitik erstellt. Danach müssen wir in Deutschland die heutige Kapazität zur Ökostromerzeugung noch auf 2.400 TWh p.a. verzehnfachen (rechnerisch 300.000 Onshore – Windräder) und bis 2045 noch ca. 6 – 8 Billionen € investieren, davon über die Hälfte aus den Ersparnissen und dem Wohlstand der Bürger ! Selbst damit ist die Stromversorgung bei „Dunkelflaute“ ohne AKWs oder konventionelle Reservekraftwerke noch nicht gesichert. Zudem beobachte ich als Ingenieur bei vielen aktuellen Entscheidern und gerade bei praxisfernen Professoren zum Thema Klimawende große Defizite in der Kenntnis physikalischer Einheiten und technischer Sachverhalte. Leider sind es nur diese Leute, die in den Talkshows sitzen. Es würde mich freuen, wenn meine Studie für Ihre Arbeit interessant wäre.
@Klaus K.: Aus Ihnen spricht der Kaufmann. Der aber weiß: Je mehr Leute was wollen, desto teurer wird das Zeugs. Probleme entstehen erst, wenn der Kaufmann nicht mehr liefern kann. Mangels Masse. Das ist der Knackpunkt. Oder auch, wenn er nicht mehr liefern will, denn er weiß: Selber fressen macht fett.
Das läuft so wie in der Bauwirtschaft. Es sollten 400.000 neue Wohnungen entstehen, gerade einmal etwas mehr als ein Viertel davon wurde geschafft, aber unsere liebe Bauministerin Frau Geywitz (die 2. Silbe des Namens ist Programm) erklärt, “wir” (vor allem WIR) werden das Ziel nicht erreichen, halten aber daran fest. Herr Habeck hat sich das nun von ihr abgeschaut. Und bis 2030 lebt Herr Habeck von seiner fetten Pension und den Tandiemen aus seinen tollen Büchern hyggelig warm in Dänemark und blickt mit seinem knuddeligen Bärenblick (der nur dämliche Mitbürger einlullt) betrübt ins kalte und verarmte Deutschland!
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