Unsere Leipziger Gasturbine lebt nicht 10 Tage von einer solchen Schiffsladung mit 1250 m3 Wasserstoff, sondern nur 10 (Zehn) Stunden! Wasserstoff flüssig hat eine Dichte von 71 kg/m3, also sind da knappe lächerliche 90 to auf so einem Schiff. Man glaubt das nicht, ist aber so. Flüssig ist Wasserstoff nicht weiter komprimierbar. Mit 33 kWh/kg Heizwert werden da etwa 3000 MWh Energie transportiert. Wenn die Gasturbine 125 MW elektr. hat benötigt sie runde 300 MW thermisch. Also reicht die Ladung für 10 Stunden. Habeck glaubt dass der Wasserstoff übers Meer schippert wie das Öl, der wird sich noch wundern.
@ Thomin Weller - “So original Aussagen. Kurzum, Deutschland muss einzig im Ausland Öko-Energieprojekte fördern damit das CO2 Konto der Beamten/Politiker in Deutschland ausgeglichen wird.” So baute schon vor Jahren RWE in Indien als C02-Ausgleichsprojekt Kompostieranlagen. Als ob die Inder dafür zu blöd wären und nicht selbst auf diese Idee kämen, im Land des allgegenwärtigen Recycling. Und der Blödmichel zahlt dafür, direkt oder indirekt. Es wär ja mal interessant, wie viele derartige C02-Verrechnungsprojekte es für welche hiesigen Konzerne weltweit so gab / gibt und was das den hiesigen Steuer-/ Abgabenzahler so kostet.
“So gesehen, haben die Kohlekraftwerke vielleicht noch eine glänzende Zukunft in Deutschland.” Immerhin hatte die H-Ampel-Truppe mit Kolumbien erst kürzlich einen Liefervertrag für Kohle für die nächsten 10 Jahre geschlossen, vorerst, zu schippern mit den derzeit in Betrieb befindlichen Schwerölfrachtern quer über den Atlantik, während hier wegen “Klima” die bestehenden Kohlegruben dicht gemacht und die hiesigen Arbeitsplätze abgeschafft werden. So geht Öko ala Scholz und Co..
Jo und die nächste Wunderturbine wird dann mit schwarzem Bio Knoblauch betrieben. Der Luftpumpen Märchen Robert ist hingegen schon längst Halluzinugen Ready.
Was für eine Schwachsinnsidee, und überteuert obendrein, falls es mal die benötigte Menge Wasserstoff geben sollte. Macht aber nix, weil der DummMichel ja den Scheiß zahlen muß und nicht Robbäährt und Konsorten. Und mit Abschalten und Rückbauen hat das Land ja schon Übung.
Ich habe so sehr gelacht, weil mir Dank der Lektüre des treffsicheren Manfred Haferburg und anderer Leute, die noch wissen, was man mit Mathe schon auf der Ebene der Grundrechenarten so alles rausfinden kann, schon länger klar ist, welch unterirdische Rentabilität Wasserstoff hat, wenn er nicht gerade unter Nutzung einer hohen Grundlast aus Kernkraftwerken und den daraus folgenden zuverlässig planbaren nächtlichen Überschüssen erzeugt wird. Er kann jedenfalls nicht als geeignete Lösung für das Abfedern der unnützen, gar zahlungspflichtigen Leistungsspitzen der Erneuerbaren angesehen werden. Von den Kolonialistenplänen der Antikolonialisten in Namibia bin ich nicht überrascht. Die Umdefinition von Begriffen ist in Mode. Israel wird als kolonialistisch gebrandmarkt, während es lediglich das Überleben seiner Bevölkerung verteidigt, und die Grünen Profiteure hängen sich einen Heiligenschein um und rekolonialisieren Namibia. Satire ist nicht mehr möglich. Kann man nicht mehr erkennen. Wenn das real ist??!
OK, ich habe jetzt einmal das Video KEuuHWFus8E auf YT angesehen. Das ist eine super-Leistung zur Stabilisierung der Energiesituation. Aktuell wird es mit Erdgas betrieben, so wie das auch für die Gasturbinenkraftwerke geplant war, bis ein verrückt-dementer US-Präsident da reingegrätscht hat. Geredet wird von 30% Wasserstoff-Anteil zum Erdgas (Methan), aber es gibt keinen Wasserstoff. OK, das hätte auch niemand erwartet, der noch einen Taschenrechner bedienen kann. Angestrebt(!) wird irgendwann in der ungewissen Zukunft auch die Fähigkeit, mit 100% Wasserstoff zu laufen. Wenn man mal den Afrika-Quatsch, der schon wegen fortgesetzter politischer Instabilitäten in Afrika NIEMALS Wirklichkeit wird, weglässt, ist die Erzeugung von “grünem” Wasserstoff aus zeitweiligem Stromüberangebot auch in Sachsen / Dunkeldeutschland genauso möglich, wie in Afrika, sobald man die Kapazitäten entsprechend erweitert. Aber wer da nur eine 24/7-Auslastung für wirtschaftlich hält ist auf dem falschen Dampfer. Die Sachsen sind scheinbar nicht so empfindlich, wenn am Horizont sich etwas dreht. Das überlassen sie den Alt- und Uralt-Bundesdeutschen. Sinnloses Thema. Diese Maschinenstürmerei der Almbauern auch gegen verlustarme Gleichspannungsleitungen ist nur verständlich, wenn man annimmt, dass sie den 50Hz- Elektrosmog unbedingt brauchen. Ich brauche ihn nicht. Sind eben nicht alle Menschen gleich. In meiner Kinderzeit hatten wir ein Gleichspannungsnetz auch für die Endabnehmer. Das hatte nur den Nachteil, dass man am Stecker vom Radio eine Kerbe brauchte und dass Transformatoren (eine Technologie, die inzwischen fast vollständig durch Schaltnetzteile im Heimbereich verdrängt ist) nicht verwendet werden konnten. Und dort, wo die Leitung unter Putz verlief wurde nach Jahren an der Tapete ein dunkler Streifen. Mal die Profis fragen ob das Blutvergiftung war oder die Vorstufe zum Burnout. Aber es gab viel weniger ADHS, nämlich gar keins.
Mal ein paar Randnotizen zum Habeck’schen „Jahrhundertwerk“. Wasserstoff, ist nicht verfügbar, jedenfalls derzeit nicht in notwendiger Menge aus regenerativen Quellen. Es ist im Augenblick der Wasserstoff der guten Hoffnung, H2Hoffnung sozusagen. Wasserstoff, -in der Regel tritt er in molekularer Form auf, unter bestimmten Umständen auch atomar-, ist keineswegs ungefährlich. Seine Explosivität ist nicht zu vernachlässigen. Die Zündfähigkeit von Wasserstoff-Luftgemischen liegt bei einem Volumenanteil von 4 – 77% Wasserstoff, d.h., das Fenster für eine zündfähige Mischung ist um vielfaches größer als bei Erdgas=Methan (ca. 4 -17%). Entsprechend ist eine wesentlich größere Sorgfalt in Transport und Anwendung angebracht. Ansonsten sind „knallige“ Ergebnisse zu gewärtigen, zumal sich Methan und Wasserstoff auch im Leckageverhalten signifikant unterscheiden. Ein weiteres ernstes Problem stellt die Wasserstoffversprödung dar, die Wasserstoff zu einer Gefahrenquelle insbesondere für Stahlleitungen werden läßt. Wasserstoff dringt in metallische Gitterstrukturen ein und führt dort zu Spannungskorrosion und entsprechenden Rißbildungen, die z.B. die Druckfestigkeit von Rohrleitungen herabsetzen. Es soll an dieser Stelle nicht behauptet werden, daß es keine technischen Möglichkeiten gibt dem entgegenzuwirken. Bei einem Gasleitungsnetz, welches alleine in Deutschland nach hunderttausenden von Kilometern zu bemessen ist und dabei hinsichtlich Machart, Material und Alter ein sehr variantenreiches Profil aufweist, sollte man aber sehr vorsichtig umgehen mit der Formel „Erdgas raus, Wasserstoff rein“.
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