Laut einem WELT vorliegenden Analysepapier der deutschen Sicherheitsbehörden zur illegalen Migration ist „in Deutschland nunmehr ein Anstieg festgestellter unerlaubter Grenzübertritte von Migranten festzustellen, die zuvor aus Belarus in die EU eingereist waren“, meldet welt.de. Demnach habe die Bundespolizei „seit Jahresbeginn rund 250 unerlaubt eingereiste beziehungsweise geschleuste Personen“ festgestellt, die der „unerlaubten Einreise aus Belarus zuzuordnen sind“. Es handele sich „nahezu ausschließlich um Iraker“. Laut dem vertraulichen Analysepapier erfolge die „Sekundärmigration“ nach Deutschland vor allem per Pkw und Lkw; bei den Fahrzeugführern „handelte es sich in einigen Fällen um georgische und syrische Staatsangehörige“.
Laut der internen Analyse hätten Einzelne davon berichtet, „dass die Schleuser sie nach dem Absetzen in Deutschland filmten und sie dazu aufforderten, ,I am in Germany‘ zu sagen“. Andere hätten nach Erreichen ihres Ziellandes ein „Selfie“ anfertigen sollen. „Dies soll vermutlich als ‚Werbung‘ für die Schleuserorganisation sowie für die Freigabe des Restbetrages der Schleusungskosten („Garantieschleusung“) dienen“, heiße es in dem Papier.