Von der Dame habe ich heute das erste Mal gehört, denn Lanz tue ich mir nicht an. Was ich gelesen habe, was sie geäußerts haben soll, finde ich sehr bedenklich. An der LMU gibt es sehr gute Ärzte ! Vielleicht sollte sich diese Dame dort mal vorstellen ?? Manchmal ist es aus psychologischer Sicht so, daß verpaßte Chancen, ob freiwillig oder nicht, zu nicht nachvollziehbaren Handlungen/Äußerungen führen können. WARUM bieten die ÖR, die von unseren Zwangsgebühren leben dieser Frau überhaupt einen Bühne ?? In der DDR wurden Kredite von den Banken nur unter bestimmten Bedingungen vergeben. Wer mehr als drei Kinder hatte bekam einen und bei jeden neugeborenem Kind wurden der Kredit um 1000 DDR MARK reduziert. Das war der moderen Ablaßhandel im Sozialismus. Kinderkrippen und Kindergärten gabe es in der DDR jede Menge und die Ausbildung in diesem Beruf wurde sehr gefördert. Seid fruchtbar und mehrt euch….. Aber keine Angst, wenn den Deutschen die Lust auf Kinder vergeht, Merkel hat vorgesorgt.
Und noch eins: Jenseits allen irrelevanten Unfugs ist diese Dame ein schönes Beispiel für Dekadenz, Wohlstandsverwahrlosung und kognitive Dissonanz des Juste Milieus: Als Lehrerin ist sie für ihren Broterwerb auf die Ressource “Kind” angewiesen, eine Ressource, die sie gleichwohl gänzlich abschaffen möchte. Parallelen zu allen Sumpfblüten dieses Milieus, von der Energiewende bis zur unkontrollierten Einwanderungen, sind keinesfalls zufällig. Diese armen und armseligen Kreaturen sind nicht in der Lage, ihre inneren Widersprüche zu erkennen.
Es spricht für die Offenheit der Gesellschaft, dass man auch solch geistigen Dünnpfiff verlautbaren kann ohne zwangstherapiert zu werden. Gegen die Gesellschaft spricht, dass er nicht nur johlendes Publikum findet. Und fragen tu ich mich, wieso eine CO2-Gäubige ihr Pamphlet auf Papier drucken lässt.
Das ist mal ganz einfach: Wenn es keine Satire ist, ist es pathologisch! Andersherum ist es vielleicht ganz gut so, dass vielen hypothetischen Neugeborenen ihre hypothetischen Mütter erspart bleiben. Was für ein schuldkomplexbeladenes, sich im Selbshass ertränkendes, armes und Mitleid erregendes Geschöpf, sollte ansonsten wohl dabei herauskommen, wenn es in derartig intellektuell und emotional verwahrlosten Kreisen aufwüchse. Die Kinderlosigkeit manch einer Feministin dürfte wohl eher ein Segen für die Gesellschaft sein, als ein Fluch. Eine Haltung, wie die von Frau Brunschweiger, ist zudem völlig inkonsequent. Dächte sie einmal über ihre eigene CO2- Bilanz nach und darüber, dass ihre Existenz in biosoziologischer Hinsicht von keinem gesteigerten Wert für den Fortbestand dieser Gesellschaft und der Gattung Mensch ist, da sie nicht zur Erhaltung der Art und zur Sicherung der Sozialsysteme beiträgt, käme ihr vielleicht in den Sinn, dass sie ja selbt überflüssig sein könnte. Was für eine pervese Vorstellung, die eigene Existenz am Kosten-Nutzen-Faktor messen zu müssen. Gegenvorschlag: Jedes Leben ist von unschätzbarem Wert und unermesslicher Kostbarkeit, denn wir sind alle nach dem Abbild unseres Schöpfers geschaffen. Ob dieser nun Allah, der liebe Gott, Jehowa, oder irgendeine gestaltlose kosmische Energie ist, ist mir völlig wurst! Wir sind alle von unschätzbarem Wert und jedes Leben ist kostbar - auch das noch kommende und zu erwartende Leben. Die Geringschätzung des Lebens und dessen Aufrechnung an der Bilanz eines flüchtigen Gases ist an Perversität nicht zu überbieten. Abschließend stelle ich mir die Frage, ob der sogenannte Radikalenerlass nicht wieder in Kraft gesetzt werden sollte, damit Feministinnen wir Frau Brunschweiger nicht mehr auf die Menschen losgelassen werden können, deren Existenzrecht sie in Frage stellt !!!
Ich darf doch davon ausgehen, daß die Autorin hinreichend viele Freiexemplare ihres Werks an die Feministinnenverbände des Landes verteilt, um sie kostenlos in Moscheen und Ditib-Versammlungslokalen auszulegen, sie werden sich dort reißenden Absatzes erfreuen.
Natürlich ist das Manifest der Dame eine besonders wirre Auswirkung des Klimawahns. Aber es gibt durchaus ernsthafte Gründe, keine Kinder mehr in die Welt zu setzen. Sie erwartet ein versklavtes Leben im Dienste einer totalitären Religion, ausgelebt in einer Ökodiktatur. Ich möchte das als Vater keinem Kind zumuten.
Das ist doch völlig unehrlich. Glaubt denn ernsthaft jemand, der Autorin ginge es um CO2? Glaubt ernsthaft jemand, es ginge ihr um Selbstverwirklichung, die bei ihr darin besteht 50h+ in der Woche hart zu arbeiten? Sorry, aber das ist absurd. Hätte sie ein Problem mit CO2 müsste sie ja die Kinder in Ländern kritisieren, die tatsächlich wachsen. Würde sie nach Selbstverwirklichung streben, würde sie doch lieber mit einem hübschen Mann wochenlang schnackseln als hart zu arbeiten & Karriere zu machen. Das wollen doch weder Männer noch Frauen & Männer tun es nur, um Frauen zu beeindrucken. Hinter solchen Büchern, Äußerungen, Aktivismus versteckt sich in den meisten Fällen eine knallharte antiwestliche Einstellung.
Ich kann Frauen verstehen, warum sie keine Kinder wollen. Das Leben als Mutter ist beschwerlich und genießt seit langem einen gesellschaftlich eher inferioren Status. Ich kann Männer verstehen, wenn sie sich vor der Verantwortung, Kinder zu versorgen und zu erziehen, nicht wollen. Die Verantwortung drückt und schränkt den eigenen Lebensvollzug ein. Ich kann jeden verstehen, der sein Leben nach eigenem Ermessen gestalten will und sich keine Vorschriften machen lassen will. Aber abgesehen von persönlichen Entscheidungen sind die beobachteten Massentendenzen suizidal für das Gemeinwesen. Eine Geburtenrate unter 2,1 führt die Gesellschaft zum schrumpfen, letztlich zur Auslöschung. Es ist eben nicht Ausdruck von unbeschwerter Lebensfreude und Selbstverwirklichung, sich der biologischen Aufgabe der Reproduktion massenhaft zu entziehen, sondern eine Lebensfeindlichkeit, die nichts mehr von morgen wissen will. Die Werte, die die Generationen vor uns erkämpft wurden, lassen sich nur durch Nachkommen in die Zukunft retten. Zuwanderer? Die vererben nur ihre eigene Kultur und Werte. Für mich ist die Maßzahl der Dekadenz die Geburtenrate.
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