Ulrike Stockmann / 12.03.2019 / 06:16 / Foto: Achgut.com / 113 / Seite ausdrucken

„Kinderfrei statt kinderlos“ – ein misanthropisches Manifest

Die Gymnasiallehrerin Verena Brunschweiger hat soeben ihr Buch „Kinderfrei statt kinderlos“ veröffentlicht. Die 38-jährige promovierte Mediävistin beklagt sich in ihrem Manifest über die Diskriminierung kinderloser Frauen. Dieser sei sie selbst ausgesetzt, da sie beschlossen habe, auf Nachwuchs zu verzichten. Aus diesem Grund solle zunächst einmal das Wort „kinderfrei“ als passendere Bezeichnung für das doch zu stark an „arbeitslos“ erinnernde (und dadurch Mangel suggerierende) Wort „kinderlos“ etabliert werden.

Vor allem wünscht sich die Autorin mehr bekennende „kinderfreie“ Frauen, da schließlich dieser Lebensstil der feministischste von allen sei. Stattdessen beobachte sie, dass sich Frauen aus unerklärlichen Gründen nach wie vor genötigt fühlen (und sie müssen sich vom Patriarchat gezwungen fühlen, Freiwilligkeit schließt sich hier von selber aus), die Welt mit Kindern zu fluten. Die Vorteile, auf die man sich freuen kann, wenn man auf Kinder verzichtet, hat Verena Brunschweiger wohl Bridget Jones und Sex and the City entnommen.

Man kann sich auf lustigen Partys tummeln und unbehelligt seine Freundschaften pflegen. Die Beziehung zum Partner wird nicht durch kleine Quälgeister beeinträchtigt – vor allem bekommt man keinen Hängebusen und nicht so schnell Falten. Die Karriere läuft natürlich auch ohne Nachwuchs viel besser, weil man nicht von dusseligem Kinderkram abgelenkt wird, sondern sich wirklich weltbewegenden Dingen widmen kann. Nicht zuletzt tue man schließlich noch der Umwelt einen Gefallen, wenn man auf Nachkommen verzichtet. Denn – halten Sie sich fest – mit jedem eingesparten Kind erspart man dem Planeten ganze 9.441 Tonnen CO2. Na, wenn das alles nicht zum Entsagen einlädt!

Das Vorteilhafte an dem schmalen Büchlein ist, dass es locker geschrieben und durchaus unterhaltsam ist, wenn man die Autorin nicht zu ernst nimmt. Und damit sind wir schon beim Problematischen angelangt: Wenn sie ihre Thesen so meint, wie sie es schreibt, was ich befürchte, dann ist ihr Manifest das vor Negativität strotzendste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Es ist keine ermutigende Anleitung, um Frauen darin zu bestärken, ihren eigenen Weg zu gehen, ob sie nun Mutter werden wollen oder nicht. Es ist eine herzlose Abrechnung mit dem Kinderkriegen, einem der natürlichsten Vorgänge des Lebens. Und absolut keine Hilfe für irgendeine Verständigung zwischen verschiedenen Lebensentwürfen. Stattdessen kreiert Brunschweiger neue Feindbilder und spielt die Kinderlosen gegen die Menschen mit Kindern aus. 

Zunächst einmal kann ich die pauschale Diskriminierung Kinderloser, die die Autorin konstatiert, beim besten Willen nirgends in unserer Gesellschaft feststellen. Gott sei Dank ist unsere Gemeinschaft mittlerweile so offen, dass verschiedene, auch bis vor Kurzem als unorthodox geltende Lebensstile möglich sind. Wer wird denn hier noch gezwungen, Kinder in die Welt zu setzen? Brunschweiger möchte in Gestalt neugieriger Nachfragen sozialen Druck auf Kinderlose erkennen. Dabei ist dies doch etwas, das jeder entwickelte Mensch aushalten können sollte, oder? Auch wenn man einen ungewöhnlichen Job, einen schrillen Kleidungsstil oder exzentrischen Partner hat, bekommt man mitunter von seiner Umwelt suggeriert, ungewöhnlich zu sein. Was ist aber daran tragisch? Erstens ist das Erstaunen seitens des Gesprächspartners nicht automatisch negativer Natur. Und zweitens sollte man als erwachsener Mensch doch zu seinen Entscheidungen stehen und diese auch bei Gegenwind verteidigen können, ohne gleich einen Nervenzusammenbruch zu erleiden.  

Der „feministische Akt“, keine Kinder zu bekommen

Auch geht meines Erachtens der Fokus der Autorin vollkommen an den tatsächlichen Gegebenheiten vorbei. Es ist eben nicht das Hauptproblem, dass Menschen ihrer oder meiner Generation zu Kindern gezwungen werden. Das Hauptproblem ist, dass Kinder immer weniger zum Lebensstil passen und daher viele junge Menschen zweimal überlegen, ob sie in prekären Arbeits- und Wohnsituationen (Stichwort „niedrige Löhne“ und „hohe Mieten“) wirklich Kinder in die Welt setzen wollen. Und trotzdem kenne ich nur eine einzige gleichaltrige Frau, von der ich weiß, dass sie definitiv niemals Kinder haben will.

Dafür habe ich während meines geisteswissenschaftlichen Studiums des Öfteren beobachten können, wie einige, nicht selten feministisch eingestellte Kommilitoninnen kurzerhand Kinder bekamen. Das zeigt doch eher, dass auch fortschrittliche junge Frauen einen Kinderwunsch haben und selbst in eher unbequemen Situationen – etwa kurz vor der Masterarbeit – sich mitunter für Kinder entscheiden. Brunschweiger negiert all dies und spricht von gesellschaftlichen Zwängen, die Frauen dies einflüsterten. Damit bedient sie einmal mehr das Klischee der willensschwachen manipulierbaren Frau, die nicht in der Lage sei, eigene Entscheidungen zu treffen. 

Damit wären wir – zum Dritten – bei ihrer Einstellung zum Feminismus. Brunschweiger nennt es einen „feministischen Akt“, keine Kinder zu bekommen und behauptet allen Ernstes, dass „etliche Kinderfreie dem Feminismus den Rücken gekehrt“ hätten, weil es dort heutzutage nur um die Vereinbarkeit von Kind und Beruf ginge. Wie langweilig, scheint sie am liebsten noch hinzufügen zu wollen. „Diese echt feministischen Frauen müssen wieder ins Boot geholt werden, wenn der Feminismus nicht belächelt werden und zu einem reinen Mütter-Refugium verkommen will.“ (Seite 32-33). Das ist schon eine extreme und zudem verräterische Rhetorik, die der Autorin kein gutes Toleranz-Zeugnis ausstellt. Vor allem frage ich mich, wo sie ihre Ansicht hernimmt. Zahlreiche tonangebende Feministinnen – von Simone de Beauvoir über Alice Schwarzer bis hin zu Judith Butler – waren und sind kinderlos und nicht selten lesbisch. Dies gilt übrigens auch für Professorinnen und Dozentinnen, die im Genderbereich forschen und publizieren.

Und das ist dann wiederum der Grund, warum heterosexuelle Beziehungen und Mutterschaft im feministischen Uni-Diskurs – so wie zumindest ich ihn erlebt habe – eine untergeordnete Rolle spielen. Werden mal realpolitische Punkte wie die Balance zwischen Familie und Beruf angesprochen, dann mit größtmöglichem Vorbehalt gegenüber Kind und Kegel. Daraus folgt wiederum, dass viele Frauen sich vom akademischen Feminismus abwenden, weil er ihrem Lebensentwurf nicht gerecht wird und ihnen daher fremd bleibt. Ganz zu schweigen von der kapriziösen Weltflucht in überspannte Theorien, die den heutigen Feminismus (auch in Gestalt Verena Brunschweigers) leider oft ausmacht. Es passiert also genau das Umgekehrte von dem, was die Autorin behauptet. 

Schlussendlich – und das ist der haarsträubendste Punkt des Manifests – ist Brunschweiger überzeugt, dass aufgrund des Klimawandels auf Kinder verzichtet werden sollte, um den CO2-Ausstoß und unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Denn jeder Mensch ist ein wandelnder Klimakiller. Sie befindet sich damit in einer langen misanthropischen Tradition, die bis zu Thomas Malthus zurückreicht. Obendrein rät sie, die exorbitanten Geburtenraten afrikanischer Länder zu vernachlässigen und lieber die Population westlicher Länder noch weiter zu senken, da diese für den hohen CO2-Ausstoß hauptverantwortlich seien. Abgesehen davon, dass dies einer Aufforderung zu unserem kollektiven Verschwinden von diesem Planeten gleichkommt, drängt sich die Frage auf: Möchte die Autorin, dass nur noch Kinder in bitterer Armut geboren und groß gezogen werden?

Verena Brunschweiger: „Kinderfrei statt kinderlos“, 150 Seiten, 12,5 x 19,3 cm, Klappenbroschur, 150 Seiten, ISBN 978-3-96317-148-2 (Print), 16,00 € (Print), ISBN 978-3-96317-663-0 (ePDF), 13,00 € (ePDF), erschienen am 6. März 2019. Hier bestellbar.

Foto: Achgut.com

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Karla Kuhn / 12.03.2019

Von der Dame habe ich heute das erste Mal gehört, denn Lanz tue ich mir nicht an. Was ich gelesen habe, was sie geäußerts haben soll, finde ich sehr bedenklich.  An der LMU gibt es sehr gute Ärzte ! Vielleicht sollte sich diese Dame dort mal vorstellen ?? Manchmal ist es aus psychologischer Sicht so, daß verpaßte Chancen, ob freiwillig oder nicht, zu nicht nachvollziehbaren Handlungen/Äußerungen führen können.  WARUM bieten die ÖR, die von unseren Zwangsgebühren leben dieser Frau überhaupt einen Bühne ??  In der DDR wurden Kredite von den Banken nur unter bestimmten Bedingungen vergeben.  Wer mehr als drei Kinder hatte bekam einen und bei jeden neugeborenem Kind wurden der Kredit um 1000 DDR MARK reduziert.  Das war der moderen Ablaßhandel im Sozialismus. Kinderkrippen und Kindergärten gabe es in der DDR jede Menge und die Ausbildung in diesem Beruf wurde sehr gefördert. Seid fruchtbar und mehrt euch…..  Aber keine Angst, wenn den Deutschen die Lust auf Kinder vergeht, Merkel hat vorgesorgt.

Helmut Bühler / 12.03.2019

Und noch eins: Jenseits allen irrelevanten Unfugs ist diese Dame ein schönes Beispiel für Dekadenz, Wohlstandsverwahrlosung und kognitive Dissonanz des Juste Milieus: Als Lehrerin ist sie für ihren Broterwerb auf die Ressource “Kind”  angewiesen, eine Ressource, die sie gleichwohl gänzlich abschaffen möchte. Parallelen zu allen Sumpfblüten dieses Milieus, von der Energiewende bis zur unkontrollierten Einwanderungen, sind keinesfalls zufällig. Diese armen und armseligen Kreaturen sind nicht in der Lage, ihre inneren Widersprüche zu erkennen.

Oliver Lang / 12.03.2019

Es spricht für die Offenheit der Gesellschaft, dass man auch solch geistigen Dünnpfiff verlautbaren kann ohne zwangstherapiert zu werden. Gegen die Gesellschaft spricht, dass er nicht nur johlendes Publikum findet. Und fragen tu ich mich, wieso eine CO2-Gäubige ihr Pamphlet auf Papier drucken lässt.

Paul Diehl / 12.03.2019

Das ist mal ganz einfach: Wenn es keine Satire ist, ist es pathologisch! Andersherum ist es vielleicht ganz gut so, dass vielen hypothetischen Neugeborenen ihre hypothetischen Mütter erspart bleiben. Was für ein schuldkomplexbeladenes, sich im Selbshass ertränkendes, armes und Mitleid erregendes Geschöpf, sollte ansonsten wohl dabei herauskommen, wenn es in derartig intellektuell und emotional verwahrlosten Kreisen aufwüchse. Die Kinderlosigkeit manch einer Feministin dürfte wohl eher ein Segen für die Gesellschaft sein, als ein Fluch. Eine Haltung, wie die von Frau Brunschweiger, ist zudem völlig inkonsequent. Dächte sie einmal über ihre eigene CO2- Bilanz nach und darüber, dass ihre Existenz in biosoziologischer Hinsicht von keinem gesteigerten Wert für den Fortbestand dieser Gesellschaft und der Gattung Mensch ist, da sie nicht zur Erhaltung der Art und zur Sicherung der Sozialsysteme beiträgt, käme ihr vielleicht in den Sinn, dass sie ja selbt überflüssig sein könnte. Was für eine pervese Vorstellung, die eigene Existenz am Kosten-Nutzen-Faktor messen zu müssen. Gegenvorschlag: Jedes Leben ist von unschätzbarem Wert und unermesslicher Kostbarkeit, denn wir sind alle nach dem Abbild unseres Schöpfers geschaffen. Ob dieser nun Allah, der liebe Gott, Jehowa, oder irgendeine gestaltlose kosmische Energie ist, ist mir völlig wurst! Wir sind alle von unschätzbarem Wert und jedes Leben ist kostbar - auch das noch kommende und zu erwartende Leben. Die Geringschätzung des Lebens und dessen Aufrechnung an der Bilanz eines flüchtigen Gases ist an Perversität nicht zu überbieten. Abschließend stelle ich mir die Frage, ob der sogenannte Radikalenerlass nicht wieder in Kraft gesetzt werden sollte, damit Feministinnen wir Frau Brunschweiger nicht mehr auf die Menschen losgelassen werden können, deren Existenzrecht sie in Frage stellt !!!

Bernhard Maxara / 12.03.2019

Ich darf doch davon ausgehen, daß die Autorin hinreichend viele Freiexemplare ihres Werks an die Feministinnenverbände des Landes verteilt, um sie kostenlos in Moscheen und Ditib-Versammlungslokalen auszulegen, sie werden sich dort reißenden Absatzes erfreuen.

Paul Siemons / 12.03.2019

Natürlich ist das Manifest der Dame eine besonders wirre Auswirkung des Klimawahns. Aber es gibt durchaus ernsthafte Gründe, keine Kinder mehr in die Welt zu setzen. Sie erwartet ein versklavtes Leben im Dienste einer totalitären Religion, ausgelebt in einer Ökodiktatur. Ich möchte das als Vater keinem Kind zumuten.

Martin Landner / 12.03.2019

Das ist doch völlig unehrlich. Glaubt denn ernsthaft jemand, der Autorin ginge es um CO2? Glaubt ernsthaft jemand, es ginge ihr um Selbstverwirklichung, die bei ihr darin besteht 50h+ in der Woche hart zu arbeiten? Sorry, aber das ist absurd. Hätte sie ein Problem mit CO2 müsste sie ja die Kinder in Ländern kritisieren, die tatsächlich wachsen. Würde sie nach Selbstverwirklichung streben, würde sie doch lieber mit einem hübschen Mann wochenlang schnackseln als hart zu arbeiten & Karriere zu machen. Das wollen doch weder Männer noch Frauen & Männer tun es nur, um Frauen zu beeindrucken. Hinter solchen Büchern, Äußerungen, Aktivismus versteckt sich in den meisten Fällen eine knallharte antiwestliche Einstellung.

Martin Landvoigt / 12.03.2019

Ich kann Frauen verstehen, warum sie keine Kinder wollen. Das Leben als Mutter ist beschwerlich und genießt seit langem einen gesellschaftlich eher inferioren Status. Ich kann Männer verstehen, wenn sie sich vor der Verantwortung, Kinder zu versorgen und zu erziehen, nicht wollen. Die Verantwortung drückt und schränkt den eigenen Lebensvollzug ein. Ich kann jeden verstehen, der sein Leben nach eigenem Ermessen gestalten will und sich keine Vorschriften machen lassen will. Aber abgesehen von persönlichen Entscheidungen sind die beobachteten Massentendenzen suizidal für das Gemeinwesen. Eine Geburtenrate unter 2,1 führt die Gesellschaft zum schrumpfen, letztlich zur Auslöschung. Es ist eben nicht Ausdruck von unbeschwerter Lebensfreude und Selbstverwirklichung, sich der biologischen Aufgabe der Reproduktion massenhaft zu entziehen, sondern eine Lebensfeindlichkeit, die nichts mehr von morgen wissen will. Die Werte, die die Generationen vor uns erkämpft wurden, lassen sich nur durch Nachkommen in die Zukunft retten. Zuwanderer? Die vererben nur ihre eigene Kultur und Werte. Für mich ist die Maßzahl der Dekadenz die Geburtenrate.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Ulrike Stockmann / 21.03.2024 / 06:15 / 68

Abschied von der Gruberin

Monika Gruber beendete vorläufig ihre Bühnenkarriere, weil sie den Diskurs in Deutschland für „vergiftet“ hält. In der Coronazeit gehörte sie zu den ganz wenigen kritischen…/ mehr

Ulrike Stockmann / 15.03.2024 / 12:00 / 121

Radikales Klima beim Ethikrat

Unter der Führung von Alena Buyx empfiehlt der Ethikrat eine Umverteilung für den „Klimaschutz“. Drei Mitglieder distanzieren sich von den radikalen Vorschlägen. Auf der Pressekonferenz…/ mehr

Ulrike Stockmann / 10.02.2024 / 10:00 / 96

Aufstand der Gratismutigen

Wenn die Politik Wellness-Veranstaltungen als Widerstand vermarktet, muss man sich nicht wundern, wenn Unternehmen und Medien das Gleiche versuchen. Mit teils bizarrem Ergebnis. Aktuell tummeln…/ mehr

Ulrike Stockmann / 20.01.2024 / 10:00 / 11

Kleinkrieg um Gender-Regeln im Südwesten?

Derzeit können Bürgerinitiativen gegen die Gendersprache Erfolge verbuchen, auch im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg. Das CDU-geführte Innenministerium bremst dort eine solche Initiative eines CDU-Mitglieds aus, welche…/ mehr

Ulrike Stockmann / 16.01.2024 / 11:30 / 22

Presserat missbilligt Migrationslügen

Ein ungewöhnlich anmutender Vorgang wurde am Montag von der Süddeutschen Zeitung in eigener Sache veröffentlicht. Der Presserat sieht bei zwei Artikeln des Blattes, die die…/ mehr

Ulrike Stockmann / 05.01.2024 / 15:30 / 75

Was will die neue Maaßen-Krall-Partei?

Gestern gab Hans-Georg Maaßen bekannt, gemeinsam mit der Werteunion eine neue Partei unter demselben Namen gründen zu wollen. Mit von der Partie ist auch Markus…/ mehr

Ulrike Stockmann / 23.12.2023 / 14:00 / 16

Der Hessische Rundfunk entdeckt die Pressefreiheit

Laut neuem Koalitionsvertrag soll dem Hessischen Rundfunk das Gendern verboten werden. Der Rundfunkratsvorsitzende ist entsetzt – wo bleibt denn da die Rundfunkfreiheit? Ausgerechnet bei einer…/ mehr

Ulrike Stockmann / 20.12.2023 / 09:03 / 0

Morgenlage: Kartell und Kekse

Der UNO-Sicherheitsrat hat die Abstimmung über die Gaza-Resolution verschoben, Israel will die Bodenoffensive in Gaza ausweiten und Deutschland und Frankreich einigen sich bei den EU-Schuldenregeln. Hamas-Chef…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com