Ich glaube ich habe etwas verpasst?! Kann die Achse dieses Flugblatt mal veröffentlichen damit ich mir ein Bild machen kann? Und an die Kommentatoren: Falls bekannt, bitte angeben wie ich es finden kann. In dem Artikel von heute “Mitschüler nehmen Aiwanger in Schutz” schreibt der Kommentator Jochen Himmel, er hätte damals das Flugblatt gelesen und gibt den Inhalt wieder. Weiss die Achse mehr? Das Ganze ist so oder so ein politische abgekatertes Spiel analog zu den pseudo-Anklagen gegen Trump. Kein Fleisch am Knochen.
H.A. und Michael Blume sollten sich gemeinschaftlich von allem distanzieren , was wer auch immer anstößig finden könnte . Anschließend sollten sie sich von der Distanzierung distanzieren , weil auch diese als anstößig empfunden werden könnte . Das Ganze sollte von einer salvatorischen Klausel bekrönt werden , damit das Ganze auch juristisch wasserdicht ist ...
In den 80ern kursierten leider Juden-Witze (zeitgleich oder auch später Afrikaner-, Blondinen- und Schwulen-Witze) auf den Schulhöfen wie eben heute u.a. Gewaltvideos und Videos mit pornografischen Inhalt unter den Jugendlichen per Smartphone ausgetauscht werden. Und über das Elternhaus sagt dieses heute wie auch damals exakt GAR NICHTS aus! Ebenso genauso wenig über die damalige “Gesinnung” der Jugendlichen oder spätere Persönlichkeitsentwicklung. Ich kann den jüdischen Mitbürgern nur ausdrücklich dazu raten, sich gegen die Instrumentalisierung für eigene politische Zwecke durch einige Parteien hier im Land zur Wehr zu setzen. Leider passiert durch einige jüdische Verbände und insbesondere durch den uns allen bekannten großen verband exakt das Gegenteil. Schalom!
Rotgrün macht etwas ganz Schäbiges: Sie sind die ersten nach den Nazis, die versuchen, das “Thema” Juden zu instrumentalisieren. Das Ganze ist auch nicht verwunderlich, sind sie doch genetisch in fast allen Fällen die Nachkommen von SA-Männern und anderen fragwürdigen Gestalten aus der NS-Zeit. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Der Frankfurter Konzertveranstalter Marek Lieberberg, Kind jüdischer Überlebender des Holokaust, wurde vor Jahren einmal von der FAZ gefragt, warum er in der 68er-Zeit nicht in der Studentenbewegung mitgemacht habe, da er deren politische Ziele doch prinzipiell auch vertrat. Er antwortete, dass er die Methoden der Bewegung nicht mochte. Er sagte mehr oder weniger wörtlich: “Die machten genau dasselbe wie ihre Väter, die SA-Männer: Überbrüllen derjenigen, die bei den Kundgebungen eine andere Meinung vertraten. Leuten, die in den Hörsälen ans Mikrofon gingen und bekannt für eine andere Einstellung waren, wurde einfach der “Saft” abgedreht und sie wurden ausgepfiffen. Man hörte die somit nicht; sie wurden praktisch mundtot gemacht.” In anderen Worten: Hinter den sogenannten “Gutmenschen” der 68er-Bewegung versteckt sich eigentlich nichts anderes als ein über Generationen gezüchteter völlig verlogener, bösartiger Menschenschlag.
Ich habe vor ein paar Jahren diese Sarah-Lee Heinrich bei der Kölner Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung etc. angezeigt. Das Antwortschreiben und die Begründung der Ablehnung meiner Anzeige kann ich gerne AchGut zur Verfügung stellen. Die StA Köln hat mir explizit erlaubt, dieses Schriftstück an die Presse weiterzugeben. Wie sich in dem Schriftstück ein Staatsanwalt zum Affen macht, um Madame reinzuwaschen, ist wirklich lustig zu lesen. Redaktion, wollt ihr es haben?
“Das Flugblatt ist widerlich und menschenverachtend.” Ich jedenfalls halte es nicht für antisemitisch. Gedacht was es – wenn nicht alles täuscht – nicht als öffentliche politische oder gar antisemitische Stellungnahme, sondern als Provokation in einer innerschulischen Auseinandersetzung. Bei der hohen emotionalen Ladung, die jegliche Anspielung auf den Holocaust in Deutschland hat, eignen sich gerade solche Anspielungen für einen innerschulischen Kampf. Die deutsche Tabuisierung bewirkt, dass diese Themen bei uns im Lande immer wieder für emotionale Auseinandersetzungen gewählt werden: das kracht so schön. Mit Jüdischem hat das oft nichts zu tun. – Nebenbei bemerkt: Wenn der Lehrer, der hier sein Vertrauen gegenüber seinem Schüler Aiwanger übel missbraucht hat, schon damals so war, dann wird die Härte des hier diskutierten Schülerflugblattes jedenfalls für mich verständlich.
“Dieses Flugblatt ist widerlich und menschenverachtend. Wenn Aiwanger der Verfasser ist, muss er sich plausibel erklären und glaubwürdig distanzieren.” - Er war 17. Reicht das nicht?—- “Sollte tatsächlich sein Bruder der Urheber sein, darf Sippenhaft nicht gelten.” - Unter welchen Umständen darf Sippenhaft denn gelten?—- “Wenn Aiwanger in Schulzeiten Judenwitze gemacht, den Hitlergruß gezeigt haben sollte, gäbe das Aufschluss über sein Elternhaus.” - So ein Blödsinn!—- “Verfehlungen in der Jugend sind entschuldbar, wenn er sich zwischenzeitlich nichts hat zu Schulden kommen lassen und wenn er versichert, dass es ihm leid tut und sein Verhalten bereut.” - In was für einer steril perfektionistischen und hyperanspruchsvollen (Gedanken-) Welt lebt die Autorin?—-“Der Vergleich von Zionisten mit Nazis war von Anfang an enthalten.”—- Ein Vergleich ist etwas anderes als eine Gleichsetzung.—-—- Generell lässt sich dieses Flugblatt auf verschiedene Arten und Weisen betrachten. Man kann aus diesem Zettel z.B. auch herauslesen, dass der Autor:In des sog. “Flugblattes” in Deutschland lebende Deutsche so abgrundtief hasst, dass er wünscht, dass diese das Schicksal von KZ-Insassen in verschiedenen Varianten ereilen solle.
Während der Nazizeit wurden die Juden in Deutschland zu den unschuldigen Opfern einer Bande von wahnsinnigen Kriminellen. Orientiert man sich heutzutage aber an den Äußerungen des Zentralrates der Juden zur AfD und seinem dröhnenden Schweigen zu den täglichen muslimischen Übergriffen auf Juden in Deutschland, so kann ich nur sagen: selber schuld.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.