In Wirklichkeit ist die Rückbesinnung auf den Nationalstaat nur eine schutzfunktion - vor tatsächlich antisemitischen und rassistischen Gruppierungen wie dem IS. Wenn sich Steinmeier nicht zu unserem bestehenden Nationalstaat bekennen kann, kann er nicht Bundespräsident sein. Es ist unerträglich, was für komplett verfassungsfeindliche Typen sich in Parlamenten und höchsten Staatsämtern herumtreiben & damit meine ich nicht einmal seine Empfehlung von verfassungsfeindlichen Bands.
Das ist aber sehr sauber dargestellt, sehr geehrter Herr Wegner. Einfach und verständlich! Herzlichen Dank. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Angesprochenen gar nicht so einfach denken können. Sie sind doch alle schon längst ihre eigenen Gefangen, gefangen im eigenen Kopf. Aber keine Angst, ihr lieben Politiker, Ihr habt doch genug Psychologen und Betreuer und Ausbildner NGO’s und Sozialfabriken aufgebaut, die euch dann rundum versorgen, wenn ihr an Land kommt. Sobald dann aufgeräumt ist und im Land wieder das Grundrecht und das Flüchtlingsrecht gilt, dann stehen diese Leute allesamt nur noch für euch bereit. Ein Teil der Gesellschaft also, die es nach euch nicht mehr brauchen wird, die man dann zusammen mit euch langsam wieder ausschleichen kann, bis sie sich über Jahre hinweg selbst überlebt hat. Die Kosten für so ein Projekt wären kalkulierbar im Gegensatz zur aktuellen Migrations Katastrophe., bei der man nur ahnen kann wohin sie führt. Danke für diese treffenden und einfachen Worte, denen ich absolut zustimme. b.schaller
Wenn Sie keinen Zweifel daran haben, dass sich die Handlungen des Verfassungsschutzes an der Sache orientieren werden, dann frage ich mich, warum, wenn “die Sache” das hergibt, nicht schon der geköpfte Vorgänger tätig geworden ist? - Ich sehe das wesentlich banaler: Dem Neuen wurde die Position angeboten, unter der “Bedingung”, dass er das tut, was er nunmehr eingeläutet hat. Und ich könnte meinen Allerwertesten darauf verwetten, dass mit “ersten Ergebnissen” “rechtzeitig vor der Europawahl” zu rechnen sein wird…
Linke Ideologen WISSEN, dass sie Recht haben, der Pragmatiker HOFFT es. Linke lernen und verändern nur etwas durch Druck, der vernunftgesteuerter Mensch lernt durch Einsicht. Das Volk ist für die abgehobenen Eliten nur lästig. Sie sprechen gerne in ihrem Namen aber sie verachten es. Die gesamte Geschichte der Linken zeigt es. Wenn sie mit ihren “Projekten” so weitermachen, werden sie Kriege erzeugen, denn sie verstehen die menschliche Seele und menschliche Grundbedürfnise nicht. Der Glaube an irgendeine Veränderungsbereitschaft seitens der Herrschenden ist mir in den letzten Jahren völlig abhanden gekommen. Es bleibt nur die Wahlkabine (jedenfalls noch).
Nationalismus, davor wird gewarnt. Es ist das Totschlagargument der Politik dieser Zeit. Nur ich habe mich gefragt, was ist eigentlich damit gemeint. Assoziativ denke ich da natürlich an die deutsche Vergangenheit. An ein brennendes Europa. Doch nichts liegt mir ferner, als Europa anzuzünden. Ganz im Gegenteil. Ich habe auch absolut nicht das Gefühl, das dies von den anderen Bürgern der EU gewollt ist. Was möchten die Menschen dann? Ganz einfach: Sie möchten das ihre Probleme vor Ort gelöst werden. Bei mir ganz konkret: Endlich mal die Löcher in der Straße vor meiner Haustüre zu reparieren, den öffentlichen Nahverkehr auszubauen, das unselige Dieselproblem zu lösen, das meine Rente wirklich sicher ist und das ich im Krankheitsfall human versorgt werde. Die anderen Bürger der EU denken so ähnlich. Natürlich unterscheiden wir uns in der Art der Probleme. Nur nicht in den Wunsch, diese doch bitte auch mal zu lösen. Dafür zahlen wir auch brav unsere Steuern. Auch die Amerikaner sehen das so. Natürlich möchten sie einen Job, der ihre Familie versorgt. Und das das Staatswesen läuft. Kann man ihnen das verdenken? Ist das der böse Nationalismus, vor dem andauernd gewarnt wird? Die Sorge, das wir von unserem eignen Steuergeld die Probleme vor unserer Haustüre gelöst haben wollen? Ist das wirklich so egoistisch, so “national” wenn ich mir mehr Lehrer für unsere Kinder wünsche? Was soll stattdessen gemacht werden mit unserem Geld? Es in dunkle Kanäle versickern lassen? Oder Geysire in Kreisverkehre davon zu bauen? Die Probleme sind national. Sogar regional. Das gilt für Europa und die USA. Es ist nichts verwerfliches, wenn Menschen diese gelöst sehen wollen. Das bedeutet absolut nicht, dass sie die Messer wetzen und gegen ihre Nachbarn in den Krieg ziehen. Oder nutzt man dieses Argument vielleicht auch nur, um die Menschen still zu halten und weiter zu melken? Dieses Gefühl habe ich mittlerweile.
“Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass die Handlungen des Verfassungsschutzes sich an der Sache ausrichten.” Na, da hab ich aber gewisse Zweifel. Man hat nicht umsonst einen Maaßen abgesägt, der es gewagt hatte neutral zu bleiben und nicht blind dem Narrativ von Frau Merkel zu folgen. Der neue VS-Chef soll ja deutlich mehr auf Parteilinie sein. Und das soll keine Auswirkungen auf die Objektivität des VS haben? Wer’s glaubt…
Ich kann nicht immer allem zustimmen, was D.Wegner gelegentlich schreibt, aber in vielen Fällen analysiert er natürlich richtig. Den moralsauren Zeitgeist der Alt 68, der erst nur auf einige Diskussionszirkel beschränkt blieb, haben die Schüler dieser Leute zuerst schleichend, aber dann seit etwa den 90zigern immer merkbarer, ganz erfolgreich umgesetzt. Die wesentlichen sozialen und politischen Positionen sind besetzt. Da die heute alle um die 50 bis 60 sein dürften, kann man ein erhebliches Beharrungsvermögen annehmen. Die entsprechenden Verwerfungen werden weiter zunehmen, keine schönen Aussichten. Schwerste Schlagseite muß man dem medialen Komplex vorwerfen, da wird ein erschütterndes Demokratieverständnis deutlich.: Wer nicht richtig wählt , dem sollte das Wahlrecht entzogen werden. (obwohl dieser Redakteur aus Hamburg nur einem lokalem Blatt für Sex and Crime angehört.) Es gelingt nämlich weder den Linken/Roten/Grünen noch den konservativ bis rechten ihre unappetitlichen Strömungen richtig zu bändigen. Zu Haldewang: wer prüft, wird es solange tun, bis er was findet, und er muß/soll es auch. Die innere Panik muß erheblich sein, die z.Z. größte Oppositionspartei nachrichtendienstlich überwachen zu wollen. Was für eine Schwäche, der Afd nicht mit anderen Argumenten beizukommen. Da wird sie immer als Einthemen-Partei (Ausländer) bezeichnet, ihr Argument, das aber alle Wohltaten Geld kosten, welches nie „da“ war/ist, aber für gesellschaftliche Experimente in unbegrenzter Höhe zu Verfügung steht, konnte nie wirksam entkräftet werden. Maas: „Es wird niemanden etwas weggenommen.“ Der Mann hat im Grundkurs Buchhaltung gefehlt.
Lieber Dushan Wegner, Sie haben in allem Recht, was Sie schreiben! Politiker vergessen, dass sie von uns finanziert und gewählt werden müssen. Sie sind ein Teil des Volkes, sie stehen nicht über uns. Sie sind uns, dem Volk, verpflichtet, niemandem sonst. Sie haben diese, ihre Aufgaben vergessen und stellen sich vermeintlich über uns, aber da gehören sie nicht hin. Die amerikanische Verfassung beginnt mit den Worten: We, the people…. - Allerdings habe ich den Eindruck: Das demokratische Denken ist in Berlin nie angekommen.
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