Zum Teil scheint es mir, als wüssten die Medien selbst schon nicht mehr im Ansatz, was eigentlich ihre Aufgabe wäre. So habe ich nur mit etwas Mühe die Personenbeschreibung eines Vergewaltigers herausfinden können, der hier in der Gegend sein Unwesen treibt und noch immer auf freiem Fuß ist. Die Personenbeschreibung ist einschlägig und weist auf einen “Südländer” hin, was wohl der Grund ist, sein Äußeres der hiesigen Bevölkerung nach Möglichkeit zu verschweigen, man muss schon selbst auf das Polizeiportal gehen und in den vergangenen Meldungen wühlen, bis man endlich die Beschreibung findet. Kommt denn kein Journalist auf die Idee, dass diese Personenbeschreibung für Mädchen und Frauen aus Gründen des Selbstschutzes immens wichtig ist? Damit die nächste Betroffene vielleicht rechtzeitig die Beine in die Hand nimmt, um dem gleichen Schicksal zu entgehen? Kommen diese Journalisten nicht auf die Idee, dass es ihre Verantwortung ist, die Menschen zu informieren und zu warnen? Und dass sie sich mitschuldig machen, wenn sie diese Warnung in konkreter Form unterlassen? Ich bin mal wieder richtig verärgert, was denken diese Menschen sich eigentlich. Geht der Schutz eines kriminellen “Südländers” über den der Frauen in der Gegend? Dass nur ja keiner etwas Falsches denkt? Ich denke jetzt aber etwas Falsches, ich denke nämlich es gibt Täter und jene, die solche Taten fördern und die sind für mich Mittäter durch Unterlassen.
Frei nach Hengameh Yaghoobidingsbums, den Deutschen Presserat auf die Mülldeponie!
Die Pumuckl-Erbin gehört wohl zur sprichwörtlichen 3 Generation: die 1 Generation erarbeitet das Vermögen, die 2 verwaltet es, die 3 vergeudet ist. Sie meinte, sie bliebe immer noch eine privilegierte weiße Frau aus einer Industrienation. Ihre Ahnen haben ihre Privilegien, deren sie sich schämt, hart erarbeitet. Obwohl Nachfahrin einer Industriellenfamilie, weiß sie anscheinend nicht, dass Wohlstand erarbeitet werden muss, dass Erfolg eine Frage der Einstellung ist. Das Geld Rückverteilen an wen? An diejenigen die es NICHT erarbeitet haben? Das Vermögen der Fähigen & Fleißigen an die Unfähigen & Faulen umverteilen? Ich finde, sie zeigt ein schlechtes Beispiel. Wenn sie meine Tochter wäre, dann würde ich sie enterben und die 25 Millionen in die Neugründung der Platonischen Akademie investieren; der Denkfabrik der Meinungsfreiheit!
@ Klara Altmann / 21.06.2024 “Ich versuchte mich ebenfalls wenige Male daran, den Presserat auf offensichtlich kritikwürdige Beiträge einstmals seriöser Medien aufmerksam zu machen ... Danach kam der Deutsche Presserat zu der Auffassung, dass ein Verstoß gegen den Pressekodex nicht vorliegt.” Das sollte man doch als Anlass nehmen es nicht nur wenige Male zu tun, sondern dass Viele das sehr oft machen. Ich mache das. Danke für den Hinweis.
Ich bedauere alle, die sich die Öffiz nicht, mindestens gelegentlich, antun, einschließlich der vielfältigen Gequatsche-Sendungen. Sie wissen gar nicht, was ihnen an Erheiterndem entgeht. Außerdem sollte man als Mitfinanzier schon wissen, was mit den abgepressten Steuern und Abgaben so alles bezahlt wird. Manchmal liefern sie auch erhellende Informationen über die Fähigkeiten unserer zahlreichen Professoren und Wissenschaftler. Ob die ihre Einlassungen mit Absicht oder mangels Information machen, sind schon interessante Fragen. So hat vor ein paar Tagen ein Politprof, der sich als Staatsrechtler bezeichnete, in einem Palaver des Bayrischen Rundfunks augenscheinlich ernsthaft die Liebe der DDR-Bürger zum Grundgesetz 1989 herausgestrichen: schließlich hätten diese selbige durch das millionenfache Deklamieren von: kommt das Grundgesetz, bleiben wir, kommt es nicht gehen wir zu ihm! demonstriert. Welcher Kabarettist kann da mithalten? Bei solchen Lehrenden wundert mich nichts mehr.
Restle-Reschke-Plöger - Zeit für Filmremakes: Restle in einer Neuauflage von “Nackt und zerfleischt” (1980), Reschke mit ihrer Fahrstuhl-Erfahrung bei “Panorama” in “Abwärts” (1984) anstelle von Götz George, und Plöger kann in der neuen Version von “Phase IV” (1974) Ameisen den Klimawandel erklären. Als Regisseur würde ich Uwe Boll vorschlagen.
@Gregor Waldersee / Sie haben es mit Ihrem Text sehr gut in Worte gefasst! “Mit Goebbels begann die deutsche Propaganda und mit seinen Methoden endet sie. “Das Wesen der Propaganda ist deshalb unentwegt die Einfachheit und die Wiederholung. Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen.”==> Nur leider merkt ein Großteil der Menschen das überhaupt nicht, daß er ständig indoktriniert, belehrt, infiltriert und gehirngewaschen wird. (Passend dazu übrigens die Tagesschau “in einfacher Sprache”, quasi die Dummie-Version für Vollverblödete). Die erwähnten “Intellektuellen” spielen das Spiel inzwischen mit, von ihnen ist nichts zu erwarten, denn fast jeder ist käuflich, und Geld ist ja genug da, wie Habeck und Co. überzeugt sind. Die “Wissenschaft” hat sich inzwischen stromlinienförmig angepasst und ist selbst zum willigen Werkzeug geworden. Das Prinzip der Einfachheit und die Wiederholung ist allgegenwärtig, in Politikergeschwätz, in jeder TV-Sendung, in scheinbar harmlosen Nebensätzen, in standardisierten Formulierungen, die überall eingefügt werden, in Werbeclips mit Farbigen, Dicken, Patchworkfamilien, LBGTetc. , überall wird das ehemals Normale aufgelöst, zerstört, zum Kranken und Minderwertigen erklärt, und durch Buntheit und Vielfalt ersetzt. Standardisierte Einheitsmeinung, wohin man schaut, aber als das (scheinbare) Gegenteil zelebriert, obwohl der Korridor des Erlaubten immer mehr eingeengt wird. Was natürlich mit aller Vehemenz geleugnet wird. Schließlich haben wir ja Demokratie und Freiheit, sogar Meinungsfreiheit, aber eben eher nach dem Muster des seligen Idi Amin, mit seiner “freedom after speech”. Und die angeblich “Woken” sind die am stärksten Anaesthesierten die das “Spiel” noch antreiben+beschleunigen.
Hajo Friedrichs rotiert sicher in seinem Grab. Sagte er doch einst: “Einen guten Journalisten erkennt man daran, […] dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache“. Heute scheint es so als wäre D-Lands gesamte Medienlandschaft zu einer einzigen großen Suhle verkommen. Hoc scio pro certo, quod si cum stercore certo vinco vel vincor, semper ego maculor => Wer mit einem Dreck rammelt, er gewinne oder verliere, so geht er beschissen davon. (Nathan Chyträus)
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.