Ich bin Laie. Aber über etwas mach ich mir schon seit längerem Gedanken. Die Deklination des magnetischen Nordpole wird immer größer. Herr Putin hat auch erwähnt dass ihm die Neigung der Erdachse Sorgen bereitet. Könnte es sein, dass der Magnetkern die Erdachse mitzieht?
Sie als Physiker sollten aber wissen, dass die Klimaeffekte hochgradig nichtlinear sind. Es ist also mitnichten so simpel wie Sie es hinstellen, und der lineare Zusammenhang zwischen Höhe und Temperatur muss auch nicht so bleiben. Wenn das System erst am Kippen ist, dann ist es zu spät.
Was sollte uns die Geschichte mit dem Amazonas sagen? Die Menge Wasser, die er ins Meer spült, stammt nicht von geschmolzenem Inlandeis sondern von Wasser, das zuvor aus dem Meer verdunstet und über Land abgeregnet ist. Das nennt man Wasserkreislauf. Für den Meeresspielgel und als Vergleich irrelevant.
Muß jetzt mal mit einem Vorurteil aufräumen, Herr @Schuster. Unter einem SUV, der meist verkaufte ist der VW Tiguan, versteht man im Grunde genommen hoch aufgebaute PKWs, die oft ungefähr genauso viel wie ein normaler PKW-Kombi wiegen und nur wenig mehr Sprit verbrauchen. Ein BMW 520d Kombi wiegt 1825 kg und braucht 4.7 L/100 km nach NEFZ und der BMW SUV X3 20d ist 1845 kg schwer und braucht 5.1L/100 km. Das ist zwar etwas mehr, aber rechtfertigt in keiner Weise diese allgemeine SUV-Panikmache, die mal wieder völlig überzogen und unnötig ist. Übrigens, ich mag persönlich keine SUVs, finde sie unpraktisch, gerade in südlichen Gefilden, wo kleine Gässchen die alten Städte durchziehen. Nenne sie Hausfrauenpanzer, da vielen Muttis die Übersicht in diesen großen Autos gänzlich abhanden kommt. Das ist aber alles kein Grund zur Hysterisierung einer Autogattung. Durch den Verzicht von SUVs retten Sie nichts und schonen Sie gar nichts. -Da können gleich E-Auto fahren. Damit unterstützen Sie Kinderarbeit, den Atomstrom unserer Nachbarn, haben den größten CO2 -Abdruck und fühlen sich gut. It´s like being Habeckˋ. Die Höchststrafe.
@H. Schmidt Wenn Sie 1 kg Wasser einfrieren, bleibt es 1kg, auch wenn sich das Volumen ändert. Es gibt keinen Erhaltungssatz für das Volumen, aber einen für die Masse, wenn man mal von nuklearen Reaktionen absieht oder von relativistischen Überlegungen zur Umwandlung zwischen Bindungsenegie und Masse, die bei gefrorenem Wasser vermutlich unter der Nachweisgrenze liegt. Worum es hier aber geht, ist der Auftrieb. Schwimmendes Eis verdrängt genau die Menge Wasser, die seinem Gewicht entspricht und weil Eis eine geringere Dichte hat, schwimmt es oben und schaut sogar oben etwas heraus. Aber wenn es schmilzt, wird daraus genau so viel Wasser, wie das schwimmende Eis verdrängt hat. Der Wasserspiegel bleibt unverändert.
Hallo R. Lichti, was Sie hier schreiben, kann man m.E. nicht genug unterstreichen. Wenn der Staat, wenn die geballte Medienmacht uns täglich halbe Wahrheiten, ganze Lügen und jede Menge Propaganda überbrät (W. Schäuble am 24.12.: “wir müssen alle fürs Klima verzichten, aber wir haben ja schon Schlimmeres überstanden”), dann ist es im Sinne der Selbsterhaltung und des Kräfteschonens durchaus sinnvoll, ALLE Verlautbarungen der Herrschenden a priori als Lügen zu verdächtigen. Wenn die eine oder andere “Wahrheit” dabei flöten geht - das ist dann halt Pech. // Ich spreche von Macht und Ohnmacht. Wenn der Knecht seinem Herrn fälschlich vertraut ist er im Zweifelsfall tot. Wenn der Knecht seinem Herrn fälschlich nicht vertraut ist er herrenlos, aber nicht tot.
Vielen Dank: Das stimmt 100% mit meinen Überzeugungen und meinem physikalischen Wissen überein. Der Skandal ist, dass diese einfachen und nachprüfbaren Zusammenhänge dem IPCC und den Herren Schellnhuber völlig unbekannt sind. Wie sonst könnten sie uns Ihre verqueren Thesen auftischen, immer und immer wieder über Jahrzehnte? Allerdings haben Sie da eine Zahl ohne Beleg in die Runde geworfen, die Erhöhung der gemittelten Temperatur um 0,02 Grad pro Jahr. Das war ein Zaubertrick und da gibt es keinen Konsens in der Welt. Die HITRAN Datenbank kommt bei der Abhängigkeit zwischen Temperatur und CO2 auf etwa 1 Grad bei CO2-Verdopplung. Das ist ein Logarithmischer Zusammenhang. Für 2 Grad müßte also der CO2-Gehalt von 280ppm vor der Industrialisierung (mal 4) auf 1120 ppm steigen. Der aktuell gemessene CO2-Wert über Land ist bei 410ppm, also noch nicht einmal eine Verdopplung. Der IPCC hat nun eine Wasserdampfverstärkung postuliert und daraus mit Computern Katastrophenszenarien berechnet. Das bedeutet, dass höhere Temperatur mehr Wasser verdunsten läßt und dass (weil Wasserdampf ein stärkeres Treibhausgas ist) soll wieder zu einer Temperaturerhöhung und zu einer sich selbst verstärkenden Erwärmung führen. Nun messen Wetterballons keine Wasserdampfzunahme. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, behaupten die Klimakatastrophisten jetzt eine zunehmende Dürre. Also weniger Schneefall im Winter und trockene Sommer. Das ist mit Wasserdampfverstärkung unvereinbar! Jetzt behält man die Schamanenaussagen bei, verändert aber die Ursachen…. Das ist keine Wissenschaft. Das ist Absicht! Böse Absicht.
“Damit alle Gletscher am Himalaja schmölzen…”. Daß es so etwas noch gibt, alleine deshalb möchte ich Sie umarmen, lieber Herr Hofmann-Reinecke - bitte richtig verstanden: wegen des Konjunktiv II. Ansonsten sind Sie ja hier geradezu umzingelt von einem sach- und fachkundigen Publikum. Von mir kommt da nur allergrößter Respekt für die Mitforisten. Nur um Sie sorge ich mich ein bißchen - erhöht so viel “Nähe” bei Ihnen nicht zwangsläufig die Temperatur?
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