Ok, nicht schlecht, empfehle dem Autor b. jener Hinrichtung d. Enthauptung 14. März 2005 a. offener Straße in London zu beginnen, sonst, so fürcht ich, wird das nix mit der Strafreform. An der Sicherheit Unschuldiger wär auch noch zu arbeiten. Gar mancher Mörder soll schon trotz Hochsicherheitsknast nach draußen gelangt sein, um sein Werk mit ein paar weiteren Opfern zu vollenden, Manchmal hilft bei “Reha” vielleicht auch die Psychiatrie. Allerdings neigen die meisten Bürokrat(i)en, die ich kennenlernen durfte, dazu den einfachsten Weg zu nehmen vorausgesetzt man entgeht d. Verantwortung, wozu eigentlich jede Bürokratie die richtige “Infrastruktur” schafft (hierzu empfehl ich z. bessren Verständnis das Studium d. rechtlichen Konsequenzen d. Amtseids nach Art verschiedener Häuser, beginnend mit d. Bundestag). Kenn zwar keine Statistik, aber es würde mich nicht wundern, wenn sich in Psychiatrien vor allem stille Depressive, od.Fälle wie jene 85 jährige Holocaust geprägte Impfverweigerin als Langzeitpatienten fänden.(1) Ich mein zumindest solange, als die Betten belegt sein wollen könnte es sich alleine aus buchhalterischen Gründen empfehlen, den “Depressiven” vor einem “Suizid auf Rezept” zu bewahren.. Aber nun mal Hand aufs Herz: Würden Sie einen Schwerverbrecher bei sich im Sprechzimmer auf der Couch wissen wollen?Und, genau das könnte vielleicht die Freudsche Couch als Sprungbrett für d. Flug ausm Kuckucksnest erklären. Mir scheint, die absolute Sicherheit vor jemandem scheints nicht zu geben, Vielleicht sollte man dies in die Waagschale werfen in Fällen wo die Wahrscheinlichkeit v. Flucht/weiterer Morde höher sein könnte als die v. Umkehr od. “Heilung” hinter Mauern. (1)German court seeks to force COVID-19 vaccine on Holocaust survivor The court ruled to forcibly vaccinate Holocaust survivor Inna Zhvanetskaya and then commit her to a psychiatric ward. By BENJAMIN WEINTHAL JANUARY 15, 2023, Jerusalem Post. od. 16.1. Fox News.
“Ist nicht jede Todesstrafe unmenschlich?” Es gibt da ein Buch von einem ehemaligen FBI-Agenten, der in Fällen von Serienmorden ermittelt hat und dessen Aufgabe unter anderem darin bestand, Profile von Serienmördern anzufertigen. Der stellt am Anfang und Ende seines Buches genau dieselbe Frage. Aus Sicht des Serienmörders ist die Todesstrafe wahrscheinlich unmenschlich, aus Sicht der Gesellschaft, die mit fürchterlichen Verlusten leben muss, eher weniger. Ein Grund für die Todesstrafe ist, dass der Täter auch bei einer Revolution oder sonstigen grundlegenden Änderungen des Rechtssystems nie wieder die Gelegenheit zu morden hat. Die Todesstrafe bei Homosexualität oder wie im Nazireich, wenn ein junger Pole eine Deutsche nur zur Freundin hatte, ist dagegen bestialisch und grundsätzlich abzulehnen.
Die Todesstrafe kann man nicht rückgängig machen, wenn Fehlurteil vorliegt. Insofern ist sie inhuman und keine Option. Es geht nur Abschaffung.
Es gibt neben jenseits des ethischen Aspektes - Rache ist keinerlei Maßstab für Strafe - eine entscheidendes Kriterium gegen das „legitimierte“ Töten einer Person: Der Missbrauch als politisches Machtinstrument. Gerade wenn sich Zeiten ändern, gibt es stets auch wieder Grenzen, die von der Obrigkeit gerne verschoben, anstatt gepflegt werden. Ich persönlich kann mir sehr gut vorstellen, welche Politiker und Medienvertreter 2021 sich völlig begeistert für die Todesstrafe von Ungeimpften eingesetzt hätten. Völlig zurecht, laut einigen Posts hier. Denn wer absichtlich das Leben anderer vorzeitig beendet, der hat schließlich sein eigenes verwirkt. Abusus non tollit usum.
Stickstoff ist nicht tödlich, sondern der Entzug von Sauerstoff.
“Ist nicht jede Todesstrafe unmenschlich?” - Philosophisch gesehen ist alles, was Mensch macht, menschlich. Mensch bleibt Mensch, auch wenn er auf Baum steigt und Exkremente runterwirft oder Affen und Hunde ins Weltall schiesst. Ist das Tier untierisch, weil es Tiere jagt und noch lebendes Tier frisst, statt wie einige andere Tiere vegetarisch leben könnte?
Wie schrieb schon Ambrose Bierce: “Es gibt vier Arten von Tötungsdelikten: verbrecherische, entschuldbare, vertretbare und lobenswerte.” (“There are four kinds of homicide: felonious, excusable, justifiable, and praiseworthy.”). ### Da wir das Gewaltmonopol an den Staat abgegeben haben, müssen wir darauf vertrauen, daß er die Gesellschaft im Gegenzug vor Gewalt und Gewalttätern schützt. Dieses ist meiner Meinung nach i) nicht mehr der Fall ii) existiert eine Relativierung von Gewalt nach jeweiligen (politischen) Standpunkt - was in den letzten Jahren zusehend schlimmer wird. Da werden Vergewaltiger auf Bewährung freigelassen, während die Nichtzahlung der GEZ-Gebühren mit Beugehaft bestraft wird. ### Es wird daher darauf hinauslaufen, daß stärker Gewalt zunimmt, staatliche Strukturen Einfluß verlieren, private Netzwerke (definiert über Geld, Verwandtschaft, ...) dagegen Einfluß gewinnen. ### P.S. Ich weiß wirklich nicht, wie man z.B. einen Täter vom 7.10. bestrafen sollte, aber der Mossad hat nach 1972 für die Mörder der israelischen Sportler einen aus meiner Sicht passenden Ansatz entwickelt.
Das liberale Barmen mit Straftätern nervt. Todesstrafe ist kein Mord, weil Schutz der Bürger vor Schwerverbrechern kein niederes Motiv ist. Ist lebenslange Käfighaltung bei Kriminellen ohne Entlassungsperspektive humaner? Bei Kindesmissbrauch und Kindersentführung finde ich Todesstrafe angemessen. Gäbe es darüber eine Volksabstimmung, hätten wir sie längst.
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