Sapere Aude! Auf die kleine verzweifelte Menge an Menschen, die sich hier regelmäßig versammelt trifft das ja zu, aber auf die große tumbe Menge an irregeleiteten Schlafschafen da draußen leider nicht. Denn letzteren hat man in den vergangenen Jahren/Jahrzehnten offenbar jedweden Verstand ausgetrieben und durch Emotionalität, Intoleranz und Hass ersetzt. Ich erlebe viele Mitmenschen als geistige Wracks und regelrechte Intellekt-Zombies, die auf ihr immer stärker wachsendes Unverständnis über diese Welt mit Wut auf all jene reagieren, die ihnen noch den letzten Rest an Glaubenssätzen streitig machen könnten…. Wir haben es bei der Genspritze erlebt: Wie das Schlachtvieh trotten sie alle zum Schlachter, keiner weiß warum - aber sie trampeln jeden nieder, der sie aufhalten will..
Aus dem wahren Leben: Alles wird so teuer, dass ich es mit 320 Euro kaum noch stemmen kann. Außer ich mache mich strafbar auf Ebay und Ebay-Kleinanzeigen. Billig-Futter wie Nudeln und Reis (wie für die Kinder in indischen Steinbrüchen) ist einfach nicht mehr da. Wir sind sowas von am Ende, dass mir die Worte fehlen. In wenigen Jahren hat man aus einem lebenswerten Land eine Dritt-Welt-Kloake (Börlin) gemacht… ich kanns einfach nit fasse, es übersteigt meine Logik…
@Fridolin Kiesewetter: 1. Kommentare hier haben doch nichts mit Aufmerksamkeit für Politiker zu tun. Die Diskussion soll helfen zu verstehen, was gespielt wird. Uns helfen, nicht den Politikern. 2. Der Vergleich mit dem Redner auf dem Marktplatz stimmt nicht, weil der Politiker über einen Verwaltungsapparat verfügt, der seine Anordnungen ausführt, ganz unabhängig von Aufmerksamkeit. Nur in den wenigen Fällen, wo von uns aktiver Gehorsam gefordert wird, hat die reine Verweigerung reale Konsequenzen, z.B. wenn man maskenfrei Zug fährt. 3. Bei den GEZ-Medien ist der Hauptzweck die Manipulation durch Dauerbeschallung. Dem habe ich mich schon lange verweigert. Deshalb machen die aber trotzdem weiter. Auch wenn es keine Alternativen wie Tichy oder die Achse gäbe. Das hatten wir schon in der DDR testen können: Ist nicht besser als jetzt. Im Gegenteil, wir begannen, uns Alternativen zu schaffen, GEGEN die Staatsmedien.
Statt vieler Worte, siehe Youtube: “Vorsicht! Etwas Unheimliches bricht BALD los (Sei bereit!) “
In der Konformität (folgt nach der Pubertät) sind die Bewältigungsstrategien der Realität Introjektion und Projektion. Dabei werden Normen, Definitionen, Werte oder Überzeugungen von der Gruppe übernommen, der sich der Einzelne zugehörig fühlt und als zu normierendes Verhalten wiederum auf die Gruppe projiziert. Daraus entstehen Klischees als Überzeugung, die als Bevormundung versucht werden umzusetzen. Beispielsweise: Wenn alle Menschen sich so ... und so ... verhalten würden, dann wäre die Welt gerettet/besser oder dieses ... oder jenes ... Problem gelöst. Der ÖRR kann seine Konformität nicht verlassen, da er selbst als Konstruktion Durchschnitt ist. Deshalb besteht auch sein Programm aus Klischees. Vermutlich ist der Aufbau und Untergang des ÖRR daher ein Zeichen von Entwicklung, weil die Gesellschaft sich selbst weiterentwickelt hat.
Erstaunlich, dass nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts 2.0 auch Rundfunkanstalten Grundrechte haben können. Und ich Dummi dachte immer, das könnten nur Individuen…
J.J.Rousseau: “Die Freiheit des Menschen liegt nicht (so sehr) darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will“. Amen. Und manchmal liefern auch die Öffis ganz gute Informationen, muss mensch halt mit Verstand erkennen. Jedoch: Woher nehmen?
Die “Öffentlichen” tun das Gleiche, wie ihre “Schirmherren, -damen und -diverse”! Die Bürger verarschen, sich selbst die Taschen vollstopfen. Die Sendeanstalten um ARD, ZDF und diverse Hörfunkstationen waren mir schon zu DDR-Zeiten suspekt. Von wegen: da erfährt man die Wahrheit. Schitkram erfuhr man damals auch bloß! Gesendet wurde, was politisch passte; sonst nichts. Ok, die Musiksendungen hatte ich mir gern reingezogen! Kennzeichen D, Monitor, Panorama… habe ich neidlos meinem Vater überlassen. Er ist wohl selig damit geworden.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.