Na gut. Ich versuches es mal, obwohl hier ja Sachargumente nicht gefragt sind: der Nettogewinn an Land, der oben erwähnt wird entspricht ziemlich genau der Fläche des ausgetrockneten Aral Sees. Nun das ist eine der grössten von Menschen verursachten Umweltkatastrophen schlechthin. Das gewonnene Land ist vergiftet und verseucht von Düngemitteln. Aber wie gesagt, solche Argumente will hier ja niemand zur Kenntnis nehmen.
Die Änderung des Meeressiegels anhand von Pegelmessungen in Hafenstädten zu verstehen ist eine Wissenschaft für sich. Verschiedene gegenläufige Effekte, Wassersanstieg, absinken der Kruste wegen Grundwasserentnahme, Anheben - absenken der Kontinentalplatte, Strömungen, Rüden, Wetterphänomene, winde. am besten mit einer Analogie zu vergleichen: Mit einem Dutzend Uhren, die alle falsch gehen, die Zeit richtig zu bestimmen.
Man kann auf staatlichen Seite lesen das alte und neue Temperatursatellitendaten nicht vergleichbar sind,denn der erste Satellit verlor schneller als gedacht an Höhe und das hatte man beim Programmieren nicht bedacht. Vielleicht ist es beim Meeresspiegel ähnlich…
Nicht nur die die Malediven, wo allein 2019 und 2020 sechs neue Flughäfen eröffnet wurden, zeige Zuversicht. Auch die Chinesen bauen Militärbasen auf den Spratly-Inseln, die nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegen. Die Chinesen wissen, dass der Klimawandel nur ein Fake ist. Also den steigenden Meeresspiegel mit den Horrorzahlen kann man definitiv vergessen. Falls in der Südsee manche Küste überflutet wird, sind die Ursachen in der Tektonik zu suchen. Samoa ist ein typisches Beispiel. Aus einem Artikel: „Demnach hat das Beben vom 29. September 2009 noch heute dramatische Auswirkungen für den Inselstaat. Es hatte eine Stärke von 8,1 und löste einen Tsunami aus, der mehrere Dörfer wegriss. Mehr als 150 Menschen starben. Erhöhte sich der Meeresspiegel auf Samoa vor dem Ereignis um 2 bis 3 Millimeter pro Jahr, so fanden die Forscher danach eine anhaltende Absenkung der Inseln von 8 bis 16 Millimetern pro Jahr, einhergehend mit einem massiven Gravitationsanstieg um die Inseln (0,5 μGal/Jahr).“ Und weiter in dem Artikel: „Han appelliert, den Anstieg des Meeresspiegels nach Erdbeben in betroffenen Gebieten neu zu bewerten, da tektonische Bewegungen die Rate, mit der der Meeresspiegel steigt, stark beeinflussen können. „Wenn der Landabsenkungseffekt nicht berücksichtigt wird, können wir den Meeresspiegelanstieg falsch interpretieren“, so der Forscher. „Landbewegungen sind nicht ignorierbar. Manchmal ist der Effekt der Landbewegung größer als der Effekt des Klimawandels.“ Tja, das sind die endogenen Kräfte in der Geologie. Seit Milliarden von Jahren aktiv und normal. Aber versuchen sie mal die Klimahysteriker mit Fakten zu überzeugen. Keine Chance! Und wer wissen will, was in der Südsee so passiert, empfehle ich mal folgende Begriffe zu googeln: iris, seismic, monitor.
Dass Frau Claudia Roth sagt: “Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geborgt: Diese Maxime leitet uns Grüne, leitet auch mich persönlich seit langen Jahren” finde ich bemerkenswert. Hat sie denn Kinder??? Vor einigen Jahren habe ich einmal die durchschnittliche Kinderzahl der weiblichen Bundestagsabgeordneten bestimmt, und zwar nach Parteizugehörigkeit. Anlass war die hocheffiziente Familienpolitik seit den 70er Jahren. Von dem Zeitpunkt an lag immer ein Sterbeüberschuss in Deutschland vor. Vor allem wollte ich sehen, wie diejenigen, die Familienpolitik betreiben, sich unter den Segnungen ihrer eigenen Politik entwickeln. Das Ergebnis, das zugegebenermaßen nicht mehr aktuell ist, größenordnungsmäßig wahrscheinlich schon, gibt gleichzeitig Aufschluss, von wievielen eigenen Kindern sich die weiblichen Bundestagsabgeordneten die Erde borgen können. Durchschnittliche Kinderzahl/pro Abgeordnete und Partei: CDU: 1,31, FDP: 1,29, SPD: 1,21, Grüne: 1,14 und Linke: 0,76. Die Linken sterben also als erstes aus. Überschwemmungen werden ihnen erspart bleiben. - Der Autor sagt: “Irgendwie ist man ja geneigt zu denken, die zusammenhängende Wassermasse der Weltmeere müsste überall in gleichem Maße steigen. Doch dem ist nicht so.” Das stimmt. Aber als zusätzlicher Grund muss noch genannt werden: die Brummkreiselfunktion der Erde. Durch ihre Rotation wird das Wasser auch in Richtung Äquator gedrängt. Man kann es selber ausprobieren, wenn man einen Brummkreisel hat.
Sehr schöne Abrechnung mit den Untergangsbesoffenen. Nebenbei: Kann mir jemand erklären, wie man mit Satelliten aus tausenden Kilometern Entfernung Veränderungen eines nirgendwo glatten und im Zeitverlauf konstanten “Meeresspiegels” misst? Wieviele Satelliten nutzt man dazu eigentlich - ein Dutzend, hundert oder Tausende? Und wieviele unterschiedliche Datenpunkte werden dabei genommen? Sind die Messorte und -uhrzeiten stets die gleichen? Wie groß ist die Messungenauigkeit (ich würde sagen eher im Zentimeter- als im Millimeterbereich)? Das ganze erinnert mich an die Zauberei bei den Feinstaubmessungen - natürlich liefern die Apparate stets irgendwelche Daten, die man dann statistisch aufbereiten und (mehr oder wenig willkürlich) kalibrieren kann. Aber wird da nicht eigentlich nur ein beliebiges Rauschen zu einer erkennbaren Melodie veredelt? Als Anhänger der züchtigenden Wirkung des Wettbewerbs würde ich gern mal mehrere Firmen oder Institute mit jeweils eigenen Messapparaturen “den Anstieg des Meeresspiegels” an ganz unterschiedlichen Stellen der Welt messen lassen - ich bin sicher, die Ergebnisse liegen allesamt weit auseinander. Die Bandbreite wäre dann eine Annäherung an die Messungenauigkeit, die wohl überraschend hoch ausfallen dürfte… Das interessiert freilich nicht die an Panikmache interessierte Branche der “Erneuerbare Energien”-Profiteure (insbesondere die insitutionellen Großanleger, die sich an den Subventionen dumm und dämlich verdienen)...
Den Begriff des Kipppunktes (Tipping-Point, Kippelement) kenne ich nur im Zusammenhang mit der Klimaforschung. Der Kipppunkt ist kein Konzept der theoretischen Physik, sondern stammt aus der Soziologie, siehe [Deutsches Wikipedia: Tipping-Point], [Englisches Wikipedia: Tipping points in the climate system]. Den Artikel “Kippelemente im Erdklimasystem” im deutschen Wikipedia würde ich nicht zu Rate ziehen. ++ Laut Satellitenmessungen der NASA steigt der Meeresspiegel seit 1993 im Mittel um 0,33 cm pro Jahr, siehe Plot in [Wikipedia: Meeresspiegelanstieg seit 1850]. Kann man mit Radarwellen aus dem Weltraum einen Abstand auf Millimeter genau messen? Außerdem hebt und senkt sich die Meeresoberfläche aufgrund von Wasserwellen. Die Wasserwellen sind in der Größenordnung von Metern. Allein schon aufgrund der Wasserwellen müsste man viele Messungen am gleichen Ort machen, und dann den Mittelwert bilden. Der Satellit bewegt sich aber ständig. Die Messungen sind - gelinde gesagt - heikel.
Der Meerespiegel sollte nicht gemessen werden, wenn Claudia Roth auf den Fitschis zum Baden geht. Das verfälscht das Ergebnis
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.