@Hrn. Keller: Das Problem für die normalen thermischen Kraftwerke ist die Hochlaufzeit. Da die Windmühlen Einspeisevorrang haben müssen die Energieversorger deren Strom primär abnehmen. Hört der Wind auf, bräuchte man mehr als einen Tag um einen Kohlekraftwerksblock hochzufahren (so ein Kessel braucht seine Zeit bis er Dampf liefert) - genauso lang dauert das Herunterfahren, wenn plötzlich wieder Wind weht. Im ersteren Fall haben sie eine Stromlücke, im zweiten Fall ein Überangebot - d.h. sie müssen ihren teuer erzeugten Kohlestrom verschenken. Das machen sie als Erzeugungsbetrieb nur sehr kurz - danach sind sie konkursreif. Die Nachbarn im Osten haben keine Windmühlen, die ihnen das Geschäft ruinieren - dort laufen die thermischen Kraftwerke durch - und die Leistungsabgabe eines aufgeheizten Kessels zu regulieren geht viel schneller. Bei uns in Österreich ist es noch einfacher - die Wasserkraftwerke entlang der Donau kann man sehr schnell drosseln oder aufmachen. Daher die Bitte an die Deutschen - weiter mit dem Wackelstrom - wir nehmen gerne den Überschuß zum negativen Preis und wenn der Wind einschläft, drehen wir auch die Schieber an den Staumauern auf - zu einem entsprechend höheren Preis. Meine Verbundaktien performen jedenfalls hervorragend! Die Ringleitung in Salzburg mit den Unterbrechern gegenüber Deutschland ist auch schon fertig. Also - wie gewählt so geliefert!
Das ist alles so schlimm. Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für RWE von 41,50 auf 46,00 Euro angehoben und die Einstufung auf “Outperform” belassen. Für die Aktie bekommt man im Moment nur 31,95€. Angeblich müssen die gar keine CO2 Zertifikate mehr kaufen weil sie genug haben. Die müssen nicht einmal höhere Preise für importierte Kohle bezahlen weil sie das Zeug vor der Haustür haben. Es gibt ggf Laufzeitbegrenzungen für die Kraftwerke aber von einem Exportverbot für Braunkohle habe ich noch nie etwas gehört. Kann es sein das die fdp für eine Koalitionen mit den Grünen ist weil man hofft sich selber dumm und dämlich zu verdienen?
Sogar die EU-Kommission hat kürzlich in einem lichten Moment festgestellt, daß Europa ohne Kernkraft nicht CO2-freiklimaneutralbessergrün werden kann. Ich hoffe, da bahnt sich ein größerer Konflikt zwischen Bundesregierung und Kommission an.
Es wird von Regierungsseite alles getan damit wir im Winter erfrieren : ” Bislang läuft es wie am Schnürchen für Gazprom. Die deutlich gestiegenen Gaspreise spielen dem Konzern genauso in die Karten wie die Aussicht auf baldige Lieferung von Gas via der umstrittenen Gaspipeline Nord Stream 2. Doch ausgerechnet jetzt meldet sich die Bundesnetzagentur kritisch zu Wort gemeldet. Man habe die Betreiberfirma in einem Brief aufgefordert, umgehend die Einhaltung regulatorischer Vorgaben nachzuweisen. Hierbei geht es um die Frage, ob Nord Stream 2 Regeln zum diskriminierungsfreien Netzzugang sowie zur Integration der aus Russland kommenden Leitung in den deutschen Gasmarkt einhält. ” Quelle : Der Aktionär…......Was ist ein diskriminierungsfreier Netzzugang ? Nur für PoC Menschen ?
Bei electricitymap.org ist zu sehen das heute ca 16.00 31% des Stroms mit Hilfe der Nutzung von ca 48% der Kraftwerkskapazität der Kohlekraftwerke produziert wird. 168€ je MWh Großhandelspreis wird angeben. 50% Reserve ist ja nicht nichts. Leider wird nicht angegeben bei wie viel der Kapazität es sich um eingemotteten Kraftwerke handelt. Das Stichwort wäre hier ggf Summermothballing. Es gibt dann noch Standby Kraftwerke die Kurzfristig hochgefahren werden können. Ich bin ein einfach denkender Mensch. Warum sollten sich die Kraftwerksbetreiber anstrengen billigen Strom zu produzieren wenn die Preise nach oben gehen? Da beeilt sich die OPEC ja auch nicht immer. Die andere Frage die ich hätte: Wer bezahlt was, für welche Reservekapazitäten. Das Frage ich mich auch bei den Erdgaskavernen in Deutschland. Warum soll man eine hohe Auslastung fahren, wenn man damit wenig verdient? Die Gaspreise steigen. Würde mich das als Erdgasversorger und Kavernenbetreiber stören? Eher nicht. PS Ich habe in der Krankenpflege gearbeitet. Vergütungen für Bereitschaftsdienste halte ich deswegen für normal. Wer das nicht bezahlen will könnte ein Problem bekommen. Ich lese nur so gut wie nichts darüber.
Das Moratorium wird es selbstverständlich nicht geben, weil die Wähler des Mitteleuropäischen Siedlungsgebietes die Gesetzgebung wieder in die Hände der Atomkraft Stillegungsparteien der Nationalen Klima- und Corona Front gelegt haben. Zudem wäre es gemein, die Wähler nicht ihre Entscheidung für steigende Strompreise, Stromabschaltungen oder black-outs auskosten zu lassen. Zur Kompensation der steigenden Strompreise habe ich schon darauf hingewiesen, daß man hier in Windkraftfabriken und im benachbarten Ausland in Atomkraftanlagen oder Pumpspeicher einsteigen kann. Für den black-out ist eine Reise ins nächste benachbarte Land mit stabiler Stromversorgung angesagt. Autotank immer gut voll halten.
Weder EnBW, noch RWE oder PriessenElektra werden Ihre Kernkraftwerke weiter laufen lassen. Die letzen Revisionen laufen gerade, weitere sind nciht geplant, Brennstoff steht schon mal agr nciht mehr zur Verfügung, der hätte schon vor Jahren geordert werden müssen. In einem Land, wo Enteignungen hoffähig werden und Betriebe von NoGOs verklagt werden, also keine Rechtsicherheut mehr besteht, finden sich keine Unternehmen mehr, die auch nur einen Cent in KKW investieren würden. Man handelt mit Energie, erzuegen sollen bitte die anderen. Sein wir also nciht naiv; Die Strompreise werden explodieren und der Blackout sowie Rationierung (Spitzenglättung) kommen, ab 2023 sicher !
“Ein Energiewende-Moratorium wäre eine gute und sinnvolle erste Entscheidung des neu gewählten Parlaments.” Niemals! Auch wenn es den zahlenden Untertanen noch so dreckig geht, auch wenn sie hungern, frieren, arbeitslos werden. Die zahlenden Untertanen murren zwar leise vor sich hin, aber das stört das unfähige, schmarotzende Regime nicht sonderlich - es geht immer tiefer in den sozialistischen Morast. ++ Hier noch einige erschreckende Zahlen, die die Aussage des Artikels unterstreicht. Ich habe mit stromdaten.info das durchschnittliche Verhältnis von realer Leistung zu Nennleistung (i.e. installierte Leistung) für den Zeitraum von 01.09.21 bis 30.09.21 ausgewertet (Zeiträume vergleichen, Stromerzeugung und Bedarf, Mittelwert % inst. Leist. der Tagesproduktion, Datum einstellen, Anzeigen drücken). Ergebnis: Photovoltaik = 13%, Wind gesamt (onshore + offshore) = 13,0%, Photovoltaik + Wind = 13%, Kernkraft = 93,4%. ++ Die sogenannte Nennleistung (oder installierte Leistung) ist die Leistung, die unter optimalsten Bedingungen durch die Anlage erbracht werden kann. Wie man sieht, bleibt die reale Leistung weit unterhalb der Nennleistung. Das Verhältnis wird nicht besser, auch wenn man noch so viele Windräder und PV installiert werden. Die Kosten für Errichtung, Anschluss, Instandhaltung und EEG-Subventionen der Anlagen hängen natürlich von der Nennleistung ab! Mit anderen Worten: Es werden viele hundert Milliarden Euro - eventuell sogar Billionen Euro - für extrem teure Anlagen mit hoher Nennleistung verpulvert, die jedoch eine beschissene reale Leistung erbringen. Die reale Leistung wird zudem noch rein zufällig erbracht, also Zappelstrom. Das sind die Folgen einer parasitären staatlichen Planwirtschaft. ++ Dennoch wurde dieser gigantische Schwachsinn bei der Bundestagswahl mit 90% der Stimmen wieder gewählt.
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