Rüdiger Stobbe / 30.11.2021 / 10:00 / Foto: Doenertier82 / 19 / Seite ausdrucken

Woher kommt der Strom? KW 46 – Es ist erschütternd

Der 16.11.2021 der 46. Analysewoche (Abbildung) markiert einen Tiefpunkt der regenerativen Stromerzeugung per Windkraft- und Sonnenstrom.

Lediglich 3,2 Prozent trugen die mit Milliardenaufwand gebauten „Kraftwerke“ zur Stromerzeugung an diesem Tag bei. Wenn man noch die grundlastfähige, als regenerative Energieträger zählende Wasserkraft (2,5 Prozent) und Biomasse (7,5 Prozent) hinzunimmt, sind es 13,2 Prozent Anteil (206,3 GWh) an der bundesdeutschen Gesamtstromerzeugung (1,562 TWh) an diesem Tag. Der Bedarf lag mit 1,684 TWh um einiges höher. Für den aus dem benachbarten Ausland benötigten Strom zahlte Deutschland, zahlte der Stromkunde gut 51 Mio. €. Allein an diesem einen Tag. Deutschland exportiert zwar auch Strom, kassiert dafür aber nur 18,53 Mio. €. Die fließen in die Kassen der Stromerzeuger. Belege für alle Werte.

Um es noch mal anschaulich zu machen: Zur Deckung des Strombedarfs in Höhe von 1,684 TWh fehlten Deutschland insgesamt 1,4777 TWh Strom. Nur 0,2063 TWh erzeugten die regenerativen Kraftwerke. Windkraft- und PV-Anlagen allein sogar nur 0,03658 TWh.

Das ist erschütternd.

Es ist ein Menetekel für das kommende Jahr 2022. Das Jahr, in dem allein wegen der Abschaltung dreier Kernkraftblöcke 30 TWh zuverlässig und sicher erzeugter Strom fehlen werden. Abzüglich des Stroms diverser Kohlekraftwerksabschaltungen. Der Eon-Chef meinte denn auch schon, das sei [...] zu erwarten: dauerhaft hohe Preise, vorsorgliche Stromabschaltung ganzer Städte, Blackout-Gefahr durch Cyberangriffe. [...]. (Abbildung 1).

Die 46. Analysewoche war zweigeteilt. Die ersten 2 Tage lieferten kaum regenerativ erzeugten Strom. Ab Mittwoch stieg die Windstromerzeugung stark an, was zu einem Überangebot an Strom mit entsprechendem Preisverfall auf hohem Niveau (Abbildung 2) führte. 

Die PV-Stromerzeugung ist insgesamt kaum nennenswert. Eine Verdoppelung der PV-Anlagen würde es auch nicht „rausreißen“. Dafür gäbe es im Sommer über Tag allerdings eine erhebliche Strom-Überproduktion mit entsprechend niedrigen Preisen. Die konventionellen Stromerzeuger (Abbildung 3) hatten alle Hände voll zu tun. Der Stromhandel bevorzugt unsere europäischen Nachbarn. Die kauften günstigen Strom (Mittwoch bis Sonntag). Verkauft wurde der Strom teuer (Montag, Dienstag) (Abbildung 3).

Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 4 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der höchst empfehlenswerte virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 5 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.

Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 6 ab. Abbildung 7 beinhaltet die Charts, welche eine angenommene Verdopplung und Verdreifachung der Wind- und Solarstromversorgung visualisieren. Bitte unbedingt anschauen. Vor allem die Verdopplung. Abbildung 8 weist auf einen Artikel hin, der sich mit der Strompreisexplosion der vergangenen Wochen und der geplanten Transformation der Stahlbranche befasst. Abbildung 9 zeigt einen Vortrag von Professor Brasseur von der TU Graz. Der Mann folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info ein sehr mächtiges Instrument, welches nochmals erweitert wurde:

  • Strom-Import/Export: Die Charts
  • Produktion als Anteil der installierten Leistung
  • Anteil der erneuerbaren und konventionellen Erzeugung am Bedarf
  • Niedrigster, höchster und mittlerer Strompreis im ausgewählten Zeitraum

sind Bestandteil der Tools „Stromerzeugung und Bedarf", „Zeitraumanalyse“ sowie der Im- und ExportanalyseCharts & Tabellen. Schauen Sie mal rein und analysieren Sie mit wenigen Klicks. Die Ergebnisse sind sehr erhellend.

Abbildung 10 bringt einen Artikel der Schweizer WELTWOCHE, der sich mit dem Strombedarf der Schweiz befasst. Nach dem Lesen versteht man, warum die Schweiz seit einigen Wochen teuren Strom aus Deutschland importiert. Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich.

Tagesanalysen

Montag, 15.11.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 22,78 Prozent, davon Windstrom 11,13 Prozent, PV-Strom 1,20 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,45 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Der Montag wartet ab 6:00 Uhr mit einer Strom-Versorgungslücke auf, die den restlichen Tag andauert. Die regenerative Stromerzeugung mittels Windkraft- und PV-Anlagen ist gering. Die Konventionellen gleichen den Bedarf nicht aus. Die Preise sind entsprechend hoch. Der Handelstag.

Dienstag, 16.11.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 15,21 Prozentdavon Windstrom 2,81 Prozent, PV-Strom 1,05 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,35 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Heute kommt die regenerative Stromerzeugung mittels Windkraft und PV nahezu komplett zum Erliegen. Eine gewaltige Strom-Versorgungslücke tut sich auf, die konventionell nicht geschlossen wird. Es wird Strom importiert. Die Preise sind hoch. Der Handelstag. Sogar die Schweiz exportiert Strom nach Deutschland und macht Kasse. Immerhin 4,09 Mio. €.

Mittwoch, 17.11.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 36,16 Prozentdavon Windstrom 25,56 Prozent, PV-Strom 1,09 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,50 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Die Flaute hat ein Ende. Ab heute gibt es für diese Woche keine Stromversorgungslücke mehr. Die konventionelle Erzeugung wird tendenziell (= langsam, aber sicher) immer weniger. Das Preisniveau fällt. Lag der mittlere Strompreis an den ersten zwei Tagen der Woche noch bei gut 232 €/MWh, fällt er heute auf 180,60 €/MWh. Der Handelstag.

Donnerstag, 18.11.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 52,78 Prozentdavon Windstrom 41,83 Prozent, PV-Strom 2,36 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,58 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Vor allem die Windstromerzeugung zieht an. Die Konventionellen führen ordentlich nach. Die Preise fallen weiter. Der mittlere Strompreis liegt nur noch bei knapp 140 €/MWh. Der Handelstag.

Freitag, 19.11.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,70 Prozent, davon Windstrom 43,24 Prozent, PV-Strom 1,73 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 8,72 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Der Windstrom-Erzeugungspeak wurde überschritten. Die Konventionellen führen gut nach. Die Preise fallen nur noch geringfügig. Der mittlere Preis liegt nun bei gut 131 €/MWh. Der Handelstag.

Samstag, 20.11.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 48,20 Prozent, davon Windstrom 36,73 Prozent, PV-Strom 1,55 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,92 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Wochenende. Der Anfang. Die Windstromerzeugung nimmt weiter ab. Die Konventionellen fahren auch runter. Außer zur Vorabendzeit. Da werden die Pumpspeicher leergefahren und Kasse gemacht. Der mittlere Strompreis fällt auf 110 €/MWh. Der Handelstag.

Sonntag, 21.11.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,67 Prozent, davon Windstrom 26,71 Prozent, PV-Strom 2,39 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 19,57 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Sonntag: Die regenerative Stromerzeugung sinkt weiter. Die Konventionellen führen entsprechend nach. Das Preisniveau steigt wieder. Der mittlere Preis liegt wieder bei gut 144 €/MWh. Der Handelstag.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

 

Rüdiger Stobbe betreibt seit über fünf Jahren den Politikblog http://www.mediagnose.de.

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Thomas Brox / 30.11.2021

Ich habe mit stromdaten.info das Verhältnis von realer Leistung zu Nennleistung (i.e. installierte Leistung) für die Woche 15.11.21 bis 21.11.21 ausgewertet. Ergebnis: Wind onshore 23,9%, Wind offshore 53,3%, PV 1,9% (!!), Wind gesamt 27,6%, Wind gesamt + PV 15,7%, Kernkraft 96,3%. Also PV ist katastrophal, es ist m.E. unmöglich von Herbst bis Frühling mit dem eigenen Solardach ein E-Auto anzutreiben. Der Verhältnis von Wind offshore ist gar nicht mal so schlecht. Aber man muss bedenken, dass die gesamten Investitionen für ein offshore Windrad bis zur Inbetriebnahme deutlich höher sind wie onshore. Außerdem muss der Strom ziemlich weit ins Inland transportiert werden. Wartung und Instandhaltung sind offshore natürlich auch viel teurer. Deswegen gibt es auch viel mehr onshore Windräder. ++ Es wäre mal interessant den gesamten Energieverbrauch eines Windrades inclusive(!) des notwendigen Energiespeichers aus Li-Ionen Akkus vom ersten Produktionsschritt (Rohstoffe) über Aufbau, Anschluss, Wartung bis zur Entsorgung (auch Fundament) mit der gesamten Energie-Ernte des Windrades zu vergleichen. Beim Energiespeicher habe ich Pumpspeicherwerke weggelassen, da aufgrund der Geographie der Ausbau nur noch sehr begrenzt möglich ist. Ein Kostenvergleich wäre hierbei irreführend, da eine Menge billiger konventioneller Energie beim Energieverbrauch beteiligt ist.

Hermine Mut / 30.11.2021

Heute dürfte der Anteil der Regenerativen eher unter 3% liegen - dick eingeschneit, Schneetreiben , Nebel….Zu trüb, um lange Texte zu schreiben. Time to hibernate.

Günter H. Probst / 30.11.2021

Ich brauche keinen blackout. Mir reicht schon, daß mein Stromversorgungsunterfnehmen im nächsten Jahr 6 cent mehr pro Kwh verlangt. Staat 30 cent dann 36 cent. Leider wollen das die meisten Wähler.

Stefan Baldur / 30.11.2021

Narrativ der Zukunft: Sollte es zu Blackouts geben ist schuld a: Russland b: Querdenker c:  Konterrevolutionäre d: vom feindlich negativen Ausland gesteuerte AfDler. d: Ungeimpfte.

Dr. Joachim Lucas / 30.11.2021

Es ist schon erstaunlich, dass in einem Land, das so kalt, sonnenarm und dunkel ist, einige völlig realitätsferne Schwachköppe glauben mit kaum vorhandener Sonne, unstetem Wind, einer Durchnittstemperatur von 8-9 Grad und keinerlei Speichermöglichkeit (außer gefrorenen Bärbock-Hähnchen) ein Industrieland mit Energie versorgen zu können. Es ist einfach unfassbar, dass wir uns das von diesem grünen Geistesprekariat gefallen lassen.

Peter Reuter / 30.11.2021

Nur weiter so. Nach dem ersten Black Out werden sie sagen das hätten die Stromversorger (Eon, etc.) extra gemacht. Nach dem zweiten Black Out werden sie sagen wir müssen den Ausbau von Windenergie und Stromtrassen weiter beschleunigen. Nach dem dritten Black Out werden wir in China und Russland um Kernkraftwerke betteln!

WF Beck / 30.11.2021

Energiewende ist wie Klimarettung Religion. Dogmatischen Klerikern ist mit Argumenten und Fakten nicht bei zukommen. Sollte ein Blackout kommen, dann waren es die Nazis den den weiteren Ausbau der Subventionen abgreifenden Stromerzeugern den Reibach vermiest haben. Blackout im Januar bei Minusgraden so eine Woche lang, wäre schlimmer wie Krieg.

Kurt Müller / 30.11.2021

In meinem schon etwas älteren Fachbuch “Nachschlagebücher für Grundlagenfächer CHEMIE”, VEB Fachbuchverlag Leipzig, 15. Auflage 1984, steht im Abschnitt “Überblick über die chemische Industrie der DDR” auf Seite 4 folgender Abschnitt, der sich inhaltlich mit der Strategie der Bundesregierung Westdeutschlands deckte und zum Projekt des “GroWiAn” in Schleßwig-Hollstein in Angesicht der immer unwirtschaftlicher werdenden Steinkohleförderung führte, die mit Hilfe des Kohlepfennings über ihr ökonomisches Ende bis vor einigen Jahren künstlich am Leben gehalten wurde. Zitat aus dem benannten Fachbuch: “Eine weitere Veränderung unserer Rohstoffbasis wird sich in bezug auf die Elektroenergieerzeugung ergeben müssen. Wegen des laufend steigenden Bedarfes an Elektroenergie, die wir in der Hauptzahl aus fossilen Kohlestoffträgern, d. h. Braunkohle, gewinnen, müssen wir uns in den nächsten Jahren durch unsere Forschungsarbeit nach anderen Rohstoffen für die Energieerzeugung umsehen, um die Braunkohle immer mehr der chemischen Industrie zur Hochveredlung zur Verfügung zu stellen. Neben der durch Kernspaltung erzeugten Energie müssen die Sonnenenergie, die Energie des Wassers und des Windes sowie in fernerer Zukunft die Gewinnung von Energie aus der Kernfusion in Betracht gezogen werden.”  - -  Die Notwenigkeit zu einem Energiemix, wie er heute praktiziert und weiterentwickelt wird, war sogar schon in der DDR klar. Was mich allerdings regelmäßig verwirrt, ist, daß Sie kein einziges Wort zum weit fortgeschrittenen Stand der Forschungsarbeit an der Kernfusion abgeben. Stichworte: ITER (Südfrankreich), Stellerator oder Wendelstein 7-X (Greifswald), sowie auch nicht zu der wirtschaftlichen Gesamtbilanz der Kernenergie. Veröffentlichungen zu den wahren Kosten der Kernenergie für den Steuerzahler gibt es im Max-Planck-Institut. Für die wahren laufenden Kosten der “Ewigkeitsaufgaben” für den Steuerzahler nach der Kohleförderung siehe Reportagen der Öffentlich-Rechtlichen.

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