Aufruhr wegen Monsterwindrädern in Sachsen

In der Nähe von Leipzig sollen mit einer Höhe von 290 Metern Deutschlands größte Windräder gebaut werden. Der grüne Energiewende-Traum ist für Anwohner und Landschaft nur ein großer Albtraum, weshalb es starken Widerstand gibt.

Im Freistaat Sachsen drehen sich inzwischen knapp 900 Windräder und liefern Strom auch dann, wenn er nicht gebraucht wird. Oder sie stehen bei Flaute still, auch dann, wenn Strom dringend benötigt wird. Die Windanlagenbetreiber erhalten eine von Wirtschaftsminister Robert Habeck garantierte Einspeisegebühr pro Kilowattstunde, für die wir Steuerzahler mit Milliardensummen aufkommen müssen. Das Ganze nennt sich Energiewende. Dass diese uns alle rund fünf Billionen Euro kosten wird, darüber hat Achgut bekanntlich schon oft berichtet (u.a. hier).

Aber: Es regt sich überall Protest gegen die übergestülpte Energiewende, von der keiner weiß, wohin sie sich wenden wird. Ein Beispiel aus Polenz im Landkreis Leipzig. Dort engagiert sich eine Bürgerinitiative gegen Monsterwindräder.

Bis 1945 war auf dem Militärflugplatz Polenz (Ortsteil der Stadt Brandis) die deutsche Luftwaffe stationiert, ab 1945 die Sowjetarmee mit Kampfflugzeugen. Nach der Wende und nach dem Abzug der Sowjets konnten Privatpiloten auf der riesigen Landebahn für ihre Lizenzen trainieren, bis 2005. Seitdem holte sich die Natur das Gelände zurück, das sich im Besitz der Stadt Brandis befindet. Seit 2008 betreibt das rheinland-pfälzische Unternehmen Juwi auf dem Gelände einen Solarpark sowie eine Biogasanlage. Und bald sollen dort auch vier neuartige Windräder stehen. Doch daran stören sich die Polenzer sowie zahlreiche Bürger aus den umliegenden Gemeinden. Denn die Gesamthöhe eines Windrades soll 290 Meter betragen. 

Zum Vergleich: Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig ist 91 Meter hoch, der Pariser Eiffelturm 330 Meter. Es wäre damit eine der höchsten Onshore-Anlagen Deutschlands mit vier Fast-Eiffeltürmen, die vom Völkerschlachtdenkmal im 18 Kilometer entfernten Leipzig bestens zu sehen sein dürften. Geplant sind die Räder u.a. in einem Waldgebiet, in dem erst vor ca. zehn Jahren – so war zu erfahren – Fledermäuse angesiedelt wurden, die nun bedroht sein könnten. Außerdem gibt es ein Vogelschutzgebiet.

Bürgerinitiative nach wenigen Tagen

Im März 2024 formierte sich binnen Tagen die Bürgerinitiative „GegenWIND Waldpolenz & Umgebung“. Am 27. April 2024 – auf einer Art Frühlingsfest – informierte die Initiative auf dem alten Flughafengelände Polenz, direkt neben dem Unternehmen Juwi, über den Stand der Proteste. Fotos zum Event gibt es hier. Auch der Autor war vor Ort und kam mit der Initiative ins Gespräch. Eine Online-Petition haben zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels rund 2.600 Windkraftgegner unterschrieben. Denn betroffen sind auch umliegende Gemeinden bzw. deren Ortsteile: Machern, Beucha, Bennewitz, Leulitz, Zeititz und Waldsteinberg.

Was die meisten Polenzer schockiert, ist, dass sie über die geplante Errichtung der Monsterwindräder erst sehr spät und nur häppchenweise informiert wurden. Echte Bürgerbeteiligung? Pustekuchen. Deutlich wird das beim Blick in das Protokoll der öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates Polenz vom 11. März 2024. Beim Lesen drängt sich der Eindruck auf, dass die Meinung der Bürger bei Windrad-Entscheidungsprozessen der Stadt Brandis nicht ernst genommen bzw. regelrecht ignoriert wurde. Viele haben den Eindruck, dass die Stadt das Thema solange wie möglich im stillen Kämmerlein abhandeln wollte, damit die Bürger die Dimension des Vorhabens erst bemerken, wenn es sich kaum noch verhindern lässt.

Auf Protokollseite 3, Absatz 3, wird geschildert, wie am 30. April 2023 zwar öffentlich auf der Stadtratssitzung in Brandis über das Thema Windräder gesprochen wurde, aber Fragen nicht möglich waren. Das Gleiche geschah am 30. Mai 2023. Wieder konnten keine Fragen gestellt werden. Vom tatsächlichen Stand der Dinge erfuhren die Polenzer erst am 9. Februar 2024 aus der Presse, so das Protokoll. 

Zu dem Zeitpunkt gab es bereits einen Stadtratsbeschuss, der den Bürgermeister, Arno Jesse (SPD), bevollmächtigte, alleine mit dem Investor (Juwi) zu verhandeln. Doch angeblich soll das nicht stimmen. Anwesende Stadträte jedenfalls wollen angeblich nichts von einem solchen Beschluss gewusst haben. Das reine Durcheinander. Aus dem Protokoll wird auch deutlich: Die meisten Bürger fühlen sich überrumpelt. Der Sprecher der Einwohnerversammlung Polenz sagt laut Protokoll: Windkraft ist nicht erwünscht. Die Standpunkte von Bürgermeister und Juwi sind ebenfalls nachlesbar.

Brandis hofft auf Millionen aus Pachtvertrag

Laut Berechnungen der Bürgerinitiative wird die Kommune rund 17 Millionen Euro Pacht einnehmen und der Betreiber rund 151 Millionen Euro in den 20 Jahren Laufzeit verdienen. Dafür werden Bäume gerodet und Betonfundamente mit 25 Meter Durchmesser bis in ca. 3,5 Meter Tiefe eingegraben. Wer das hochspannende Buch des Försters Peter Wohlleben „Das geheime Leben der Bäume“ gelesen hat, weiß, dass dabei wichtige Wurzel- und Pilznetzwerke zerstört werden, die der Wald dringend für die interne Kommunikation benötigt. Wohlleben nannte es das Wood Wide Web. Ungeklärt sind auch Fragen von Lärmbelästigung, Infraschall und Entwertung von Immobilien, die sich in unmittelbarer Nähe befinden, teilweise nur reichlich 1,3 Kilometer entfernt. In Frankreich verurteilte im März ein Gericht einen Windkraftbetreiber zur Zahlung von Entschädigungen in Höhe von insgesamt 633.400 EUR an Immobilienbesitzer, die durch die Windkraftanlagen Wertverluste – teilweise 40 Prozent – ihrer Grundstücke hinnehmen mussten. 

Kurze Zwischenfrage: Wo sind eigentlich – wenn CO2-speichernde Bäume für Windräder umgesägt werden sollen – unsere Klimakleber? Kann man sich am Waldboden nicht so medienwirksam festkleben?

Monsterwindräder im Schwachwindgebiet?

Wer sich die Windkarte des Deutschen Wetterdienstes anschaut – für Winde in 80 Metern Höhe – erkennt: Polenz liegt laut dem Statistischen Windfeldmodell mehr oder weniger in einem Schwachwindgebiet. Mutmaßlich deshalb muss der Betreiber mit seinen geplanten Fast-Eiffelturm-Windrädern in die Höhe gehen, um überhaupt nennenswerten Luftzug abzubekommen.

Wichtige Fragen bleiben offen. Beispielsweise: Durfte der Brandiser Bürgermeister alleine mit potenziellen Investoren verhandeln? Ist das vereinbar mit dem Vergaberecht?

Wie es weitergeht, das weiß niemand. Allerdings ist Bewegung in die Monsterwindräder-Debatte gekommen. Kürzlich hat sich die Bürgerinitiative mit Brandiser Stadträten getroffen. Es wurden Meinungen ausgetauscht und Missverständnisse ausgeräumt. Für den 7. Mai ist eine Sitzung des Stadtrates geplant, in der über die Einberufung einer Einwohnerversammlung – Punkt 16 – zur geplanten Errichtung der vier Windkraftanlagen abgestimmt werden soll.

Am 9. Juni ist Kommunalwahl. Angeblich macht der Brandiser SPD-Bürgermeister Druck und hofft auf eine Entscheidung pro Windräder. Möglicherweise befürchtet er auch, dass es nach der Kommunalwahl in einem neuen Stadtrat keine Mehrheit mehr für Windräder geben könnte. Ein Monsterwindräder-Abstimmungs-Showdown im Stadtrat vor dem 9. Juni ist wahrscheinlich.

 

Stephan Kloss ist freier Journalist. Er lebt bei Leipzig und studiert Psychologie.

Foto: Montage achgut.com

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Leserpost

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Jochen Lindt / 06.05.2024

Wirklich interessant wird es doch erst, wenn die Wissenschaft herausfindet, dass diese riesigen Windmühlen das Wetter beeinflussen und somit zur Verstärkung des Klimawandels beitragen.  Dann verfehlen wir unsere Klimaziele durch den Bau dieser Anlagen, die dann zum Klimaschutz alle wieder zurückgebaut werden müssen.

Wolfgang Richter / 06.05.2024

“Laut Berechnungen der Bürgerinitiative wird die Kommune rund 17 Millionen Euro Pacht einnehmen” - Die haben sie aber noch nicht in der Kasse. Es soll in Niedersachsen mindestens eine Kommune geben, die vor Jahren mittels eines entsprechend akzeptierten Vertrages und folgender Insolvenz des Vertragspartners von deren Rechtsnachfolgern gar nichts mehr bekommen hat, außer dem bildlich gezeigten Mittelfinger. Und das recht zügig. Aber sicher sind die Kommunalen in Brandis pfiffiger, so daß ihnen selbiges Ungemach nicht passieren wird.

H. Koenig / 06.05.2024

Wie lautete doch ein immer lauthals vorgetragenes Argument der einschlägig bekannten Polit- und Öko-Szene gegen den Transrapid? “Der verschandelt mit seinen Stelzen die Landschaft.”

pol. Emik-Wurst, Hans / 06.05.2024

Die Größe einer solchen Industrieanlage ist völlig uninteressant, dann jegliche eingespeiste Fakepower ist ein volkswirtschaftlicher Schaden und ein elektrotechnischer Schaden für das Wechselstromnetz. Holzweg: Wer glaubt, in der Bundesrepublik Deutschland eine preiswerte, sichere und wetterunabhängige Stromversorgung ohne Braunkohle und Steinkohle schaffen zu können, befindet sich auf dem Holzweg! Was bedeutet der Kohleausstieg? Die Lastabwürfe von industriellen Großverbrauchern nehmen so drastisch zu, dass es bald keine nennenswerte Industrie mehr geben wird. Die Betriebe verlassen seit 2000 mit wehenden Fahnen das Land. Dies entspricht genau den Vorstellungen des Spiritus Rector Rainer Baake vom Bündnis 90/Die Grünen seit 1991. Ein Holzweg hat den alleinigen Zweck, gefällte Bäume aus einem Wald zu transportieren, während das Stromnetz bis 1998 die alleinige Aufgabe hatte, Kraftwerke und Stromverbraucher zu verbinden. In 2024 wird im Norden Windstrom erzeugt, ohne dass genügend Stromleitungen existieren, um ihn in den Süden zu leiten. Im Süden wird im Sommer Solarstrom erzeugt, ohne dass dieser nachts und im Winter zur Verfügung steht. Gewöhnlich können ohnehin nur 55 Prozent Fakepower eingespeist werden. Dieses Ergebnis lässt sich nur durch extrem hohen technischen und finanziellen Aufwand steigern. Es gibt seit April 2023 zu wenig Kraftwerke in der BRD, um bei Dunkelflaute wetterunabhängig Strom zu erzeugen. Wie viele Verträge für Lastabwürfe von Industrieunternehmen existieren, wird in der veröffentlichten Meinung verschwiegen. Das könnte ja die Stromkunden beunruhigen. Solange die Grundlügen beibehalten werden, ist es wirklich egal, welche WECHSELNDEN Aufbaulügen die preiswerte, wetterunabhängige und stabile Stromversorgung verhindern. Ohne die Grundlügen ist die vermeintliche Energiewende automatisch SOFORT zu Ende.

Dr. R. Möller / 06.05.2024

Wer hat den Stadtrat und den Bürgermeister noch mal gewählt ? Geliefert wie bestellt. Es lebe deren „Demokratie“ !

L. Luhmann / 06.05.2024

@“Torsten Hopp / 06.05.2024 Auch bei uns um die Ecke sollen Monsterwindräder hingebaut werden. In der Branche herrscht einfach Goldräberstimmung und Spendengelder für die Grünen werden dafür Sorgen, dass es kein Ende gibt. Der Bau solcher Geldvernichtungsmaschinen macht einfach überhaupt keinen Sinn, d. h. für einige schon. (...)”—- Statt “Geldvernichtungsmaschinen” schlage ich das Wort “Geldumschichtungsmaschinen” vor, denn selbstverständlich ist es - individuell gesehen - sehr sinnvoll, das Geld auch anzunehmen, welches man vom grünbraunen Staat hinterhergeschmissen bekommt. Grüner*in hat es sich schließlich verdient!

Irene Luh / 06.05.2024

@Dieter Böhme, besser wäre es gewesen, Sie hätten folgende Frage, bzw die Antwort darauf, in Ihren interessanten Kommentar eingefügt, (ich jedoch kenne diese Art Argumentation selbst längst). An wieviel Tagen in der Woche wird konkret dieses riesige Windrad effektiv Strom produzieren? An 1 von 4 Tagen? ++ Auf EIKE läuft seit einigen Jahren eine sehr gute empirische Arbeit. Man weiß recht genau (durch Ableitungen) an wieviel Tagen sich die Windräder im statistischen Durchschnitt drehen und wann nicht. Das Ergebnis, welches ich mir die Mühe machte, selbst mitzuschreiben und privat analysierte, aus eigenem Antrieb, ein Jahr lang, sogar etwas mehr, war absolut enttäuschend. Ich merkte mir die Regel: Nur an einem von vier Tagen wehte der Wind (als einfaches Modell ausgedrückt, vor vier, fünf Jahren in etwa). ++ Die Daten lieferte derjenige, der auch hier auf ACHGUT regelmäßig, wohl einmal pro Woche, den Lesern sinngemäß erklärt: Woher kommt der Strom?

KHG Breternitz / 06.05.2024

.... und die SPD ist immer dabei .... jedenfalls an allen wichtigen Schaltstellen. Wer wählt die denn überhaupt?

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