Stefan Frank / 20.06.2024 / 06:00 / Foto: Roland Wiesendanger / 41 / Seite ausdrucken

„Das ist menschenverachtende Forschung“

Professor Roland Wiesendanger war der Erste in Deutschland, der in seiner Studie die Belege für den Laborursprung von SARS-CoV-2 der Öffentlichkeit präsentierte. Heute wird das kaum noch bestritten, aber damals wurde er deshalb von Politik und Medien diffamiert. Zeit für eine Bilanz.

Mehr als vier Jahre lang habe „reflexhafte Parteipolitik“ die „Suche nach der Wahrheit über eine Katastrophe, die uns alle berührt hat, verhindert“. Das stand kürzlich in der New York Times. Gemeint war die Vertuschung der Hinweise auf den Laborursprung des Coronavirus SARS-CoV-2.

Die Autorin: Alina Chan, Molekularbiologin am Broad Institute des M.I.T. und in Harvard und Mitautorin des Buches „Viral: The Search for the Origin of Covid-19". 

Sehr ausführlich und für alle Leser nachvollziehbar trägt Chan darin die Belege dafür zusammen, dass das Covid-19-Virus bei einem Unfall im Virenlabor der chinesischen Stadt Wuhan freigesetzt wurde. Dort hatte ein Team unter Leitung von Shi Zhengli seit über einem Jahrzehnt Forschung mit SARS-ähnlichen Viren betrieben. Zhengli hatte dazu u.a. in einem stillgelegten Bergwerk in der südchinesischen Provinz Yunnan Fledermauskot gesammelt und ein Virus, das sie fand, genetisch so modifiziert, dass es leicht auf den Menschen übertragbar ist. Einige Zitate aus dem Artikel von Alina Chan, die man in Deutschland kaum irgendwo lesen wird:

• „Das Labor führte riskante Forschungen durch, die dazu führten, dass die Viren immer infektiöser wurden: Coronaviren wurden aus Proben von infizierten Tieren gezüchtet und genetisch rekonstruiert und neu kombiniert, um neue, in der Natur unbekannte Viren zu schaffen. Diese neuen Viren wurden durch Zellen von Fledermäusen, Schweinen, Primaten und Menschen übertragen und dazu verwendet, Zibetkatzen und humanisierte Mäuse (mit menschlichen Genen veränderte Mäuse) zu infizieren. Im Wesentlichen zwang dieser Prozess die Viren, sich an neue Wirtsarten anzupassen, und die Viren mit den Mutationen, die es ihnen ermöglichten, zu gedeihen, gingen als Sieger hervor.“

• „Bis 2019 hatte die Gruppe von Dr. Shi eine Datenbank veröffentlicht, in der mehr als 22.000 gesammelte Wildtierproben beschrieben waren. Der externe Zugang wurde jedoch im Herbst 2019 abgeschaltet, und die Datenbank wurde auch nach Ausbruch der Pandemie nicht mit amerikanischen Mitarbeitern geteilt, als eine so umfangreiche Virensammlung für die Suche nach dem Ursprung von SARS-CoV-2 sehr nützlich gewesen wäre. Es bleibt unklar, ob das Institut in Wuhan einen Vorläufer des Pandemievirus besaß.“

• „Im Jahr 2021 veröffentlichte The Intercept einen durchgesickerten Förderantrag aus dem Jahr 2018 für ein Forschungsprojekt namens DEFUSE, das in Zusammenarbeit zwischen EcoHealth, dem Wuhan-Institut und Ralph Baric von der University of North Carolina, der seit Jahren auf dem Gebiet der Coronavirus-Forschung führend ist, verfasst worden war. In dem Vorschlag wurden Pläne zur Schaffung von Viren beschrieben, die dem SARS-CoV-2 verblüffend ähnlich sind.“

Vorladungen vom Ausschuss

Der Weg, um das Virus für den Menschen besonders infektiös zu machen, war der Einsatz einer sogenannten Furinspaltstelle, die ihm dabei hilft, Atemwegszellen zu befallen. Später taten die Wissenschaftler aus Wuhan so, als wäre dies keine bemerkenswerte Eigenschaft des Erregers. Chan kommentiert: 

„Als die Wuhan-Wissenschaftler ihre bahnbrechende Arbeit über Covid-19 veröffentlichten, als die Pandemie im Jahr 2020 ausbrach, erwähnten sie die Furin-Spaltstelle des Virus nicht – ein Merkmal, nach dem sie laut ihrem eigenen Förderantrag hätten Ausschau halten müssen und das von anderen Wissenschaftlern schnell erkannt wurde.“

Schlimmer noch, die amerikanischen Partner des Wuhan-Labors unterließen es 2020, die Pläne für das Virenprojekt DEFUSE öffentlich zu machen. Letztendlich, so Chan, hätten die amerikanischen Partner wahrscheinlich nur von einem Bruchteil der in Wuhan durchgeführten Forschung gewusst. 

„US-Geheimdienstquellen zufolge war ein Teil der Virusforschung des Instituts geheim oder wurde mit oder im Auftrag des chinesischen Militärs durchgeführt.“

Ein Ausschuss des US-Repräsentantenhauses lädt derzeit Protagonisten und Verantwortliche zu Anhörungen. Darunter war kürzlich auch Anthony Fauci, Corona-Berater unter Präsident Trump.

In einer Anhörung des Kongresses am 3. Juni räumte Fauci wiederholt ein, dass die Experimente des Instituts in Wuhan nicht transparent waren, und sagte: „Niemand von uns kann alles wissen, was in China oder in Wuhan vor sich geht. Und das ist der Grund, warum ich heute sage: Ich bleibe offen, was den Ursprung angeht.“

Darüber spreche ich mit Professor Roland Wiesendanger, der in Deutschland als Erster in seiner Studie vom Februar 2021 die Belege für den Laborursprung von SARS-CoV-2 der Öffentlichkeit präsentierte und dafür damals von Journalisten und öffentlichen Personen diffamiert wurde.

„Von Anfang an eine plausible Erklärung“

Stefan Frank: Herr Professor Wiesendanger, ein Artikel der New York Times vom 2. Juni über den mutmaßlichen Laborursprung des SARS-CoV-2-Virus enthält das, wofür Sie in Deutschland im Februar 2021 diskreditiert wurden. Was sagen Sie dazu?

Roland Wiesendanger: In dem genannten Artikel werden fünf wesentliche Punkte aufgeführt, die auf einen Laborursprung hinweisen. Wenn man diese vergleicht mit den wesentlichen Aspekten, die ich vor über drei Jahren in meiner Studie identifiziert hatte, dann wird man einen großen Überlapp finden. Das heißt, alles, was damals von den Mainstreammedien in Deutschland an Kritik geäußert wurde, war unberechtigt.

Die Labortheorie war von Anfang an eine plausible Erklärung des Ursprungs der Pandemie. Das konnte man als Wissenschaftler aus alldem, was in der Vergangenheit in der Fachliteratur publiziert wurde, sowie auf Basis der auffallenden Merkmale des SARS-CoV-2 Virus, logisch erschließen. Tatsächlich ist es so, dass nicht nur Wissenschaftler wie Nobelpreisträger Luc Montagnier in Frankreich, Angus Dalgleish in Großbritannien, Birger Sørensen in Norwegen oder ich in Deutschland bereits im Frühjahr 2020 darauf hingewiesen haben, dass ein Laborunfall eine sehr plausible Möglichkeit von Anfang an war, sondern es gab zu Beginn des Jahres 2020 schon, wie wir jetzt wissen, geheimdienstliche Informationen in den USA, Großbritannien und sicherlich auch in anderen Ländern, die zahlreiche Indizien für einen Laborursprung des SARS-CoV-2-Virus beinhalteten. Durch Anhörungen, insbesondere auch im britischen Parlament, haben wir eine Bestätigung dieser frühen Mutmaßungen erhalten. 

Sie sehen einen Zusammenhang zwischen dem Ursprung des SARS-CoV-2-Virus und den 2020 von Regierungen in Deutschland und anderen Ländern verhängten drakonischen Maßnahmen der Freiheitsbeschränkung. Können Sie das bitte erläutern?

Im britischen Parlament gab es schon im November letzten Jahres eine Zeugenaussage, dass man drastische politische Maßnahmen ergreifen musste, weil man von einem künstlichen Ursprung des SARS-CoV-2-Virus ausgehen musste. Wörtlich hat Michael Gove, ein Mitglied des damaligen Kabinetts, gesagt, es habe ein erhebliches Maß an Einschätzungen gegeben, die darauf hindeuteten, dass das Virus vom Menschen verursacht wurde. Dass das Wissen um den möglichen Laborursprung zu den drastischen Maßnahmen wie den Lockdowns geführt hat, ist demnach, das möchte ich betonen, nicht bloß eine Spekulation. Ähnliche Äußerungen gab es auch von US-amerikanischer Seite.

Jetzt gerade im Mai gab es ein Schreiben an den amtierenden Außenminister Antony Blinken, in dem das alles zusammengefasst wurde. Man geht mittlerweile eindeutig von einem Laborursprung aus, und man weiß auch, dass es diese Befürchtung von Anfang an gab. Das heißt, dass es sehr plausibel ist, dass auch in anderen Ländern tatsächlich dieser vermutete Laborursprung zu diesen drastischen Maßnahmen geführt hat.

Im Krieg mit einem Virus?

Eine bekannte US-amerikanische Wissenschaftsjournalistin wies darauf hin, dass die damalige Situation einer terroristischen Bedrohung durch mögliche Biowaffen gleichkam. Man erinnert sich vielleicht auch noch an die Aussage des französischen Staatspräsidenten Macron damals, als er wörtlich sagte: „Wir befinden uns im Krieg mit einem Virus.“ Allein schon dieser Sprachgebrauch untermauert noch einmal die Aussagen von Zeitzeugen aus den anderen Ländern. 

Warum ist der Laborursprung so relevant für die zu ergreifenden Maßnahmen? Quarantänemaßnahmen zur Eindämmung von Seuchen gab es ja schon lange bevor es Biotechnologie gab. Hätte man im Fall einer Verbreitung eines unbekannten Tropenvirus denn nicht genauso reagiert?

Tatsache ist – und das geht auch aus der Zeugenaussage im britischen Untersuchungsausschuss hervor –, dass man die Lage deshalb so ernst beurteilt hat, weil man bei einem künstlich erzeugten Virus noch überhaupt nicht die wesentlichen Eigenschaften wie Übertragungswege, aber auch Sterblichkeitsrate, vorhersagen konnte. Man wusste zwar, dass es sich um ein SARS-artiges Virus handelte. Allerdings hat sich früher bei der SARS-1-Epidemie das entsprechende Virus eben nicht so schnell verbreitet, weil die leichte Mensch-zu-Mensch-Übertragung bei SARS-1 Viren nicht gegeben war – wie auch bei den verwandten MERS-Viren.

Aufgrund der Tatsache, dass SARS-CoV-2 von Anfang an nahezu perfekt an den Menschen angepasst war, was zu der extrem leichten Mensch-zu-Mensch-Übertragung geführt hat, musste man also von Beginn der Pandemie an davon ausgehen, dass dieses Virus ganz neue Eigenschaften hat, die man zuvor bei SARS-artigen Coronaviren nicht kannte. Insofern war die Bedrohungslage eine ganz andere. Darum hat man nicht wie im Falle einer reinen Gesundheitsnotlage reagiert, sondern es war auch in den USA so, dass am 13. März 2020 der damals amtierende Präsident Donald Trump einen landesweiten Notfall auf der Basis eines Emergency Acts ausgerufen hat. Er genehmigte insbesondere eine von der Bundeskatastrophenbehörde verwaltete Hilfe. Diese Agentur übernahm dann die Führung über die bundesstaatliche Pandemiebekämpfung. Die Gesundheitsbehörden hatten daraufhin den Anweisungen des Nationalen Sicherheitsrates Folge zu leisten.

Das erklärt auch, warum Einrichtungen, die ansonsten eher auf Kriege und terroristische Bedrohungen reagieren, bei einer Krise im Bereich der öffentlichen Gesundheit tätig geworden sind. Vor allem in den USA ist dies gut belegt. Es ist doch verwunderlich, dass auch in anderen Ländern wie etwa in Deutschland Vertreter des Militärs, der Bundeswehr, bei der Pandemiebekämpfung eingespannt waren. 

Die Diskussion muss auch in Deutschland stattfinden

Dass die Bundeswehr bei nationalen Katastrophen hilft, ist aber doch nicht so ungewöhnlich?

Das ist grundsätzlich richtig. Dennoch sind aber die Maßnahmen, die hier getroffen wurden, nicht mit reinen Schutzmaßnahmen wie bei früheren Naturkatastrophen vergleichbar. Es ging weit darüber hinaus. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurden Lockdowns angeordnet. Es wurden elementare Grundrechte außer Kraft gesetzt. Darüber hinaus gab es weitere sehr drastische Maßnahmen. Ich verweise nur auf die ganze Zensur, die wir erlebt haben, sowohl in Bezug auf den Pandemieursprung als auch auf zahlreiche Maßnahmen, die wir heute als zumindest diskussionswürdig ansehen.

Wie gefährlich, würden Sie sagen, war das Virus tatsächlich?

Nach allem, was wir wissen, hat offensichtlich die gain-of-function-Forschung mit SARS-artigen Erregern zu einer sehr, sehr leichten Mensch-zu-Mensch-Übertragung geführt, die man von natürlich vorkommenden SARS-artigen Coronaviren nicht kennt. Das heißt allerdings nicht automatisch, dass das Virus damit tödlicher wurde. Tatsächlich hat die Covid-19-Pandemie gezeigt, dass auch ein Virus mit einer sehr geringen Sterblichkeitsrate global einen extrem großen Schaden hervorrufen kann.

Man wusste jedoch nicht von Anfang an, wie hoch die Sterblichkeitsrate sein würde. Zunächst ging man von einer Sterblichkeit von etwa drei Prozent aus, später wurde dieser Wert immer weiter nach unten korrigiert, bis man zu einer Sterblichkeit kam, die nicht höher war als die einer normalen Grippewelle. Das wusste man aber am Anfang nicht. Insofern wäre es nötig gewesen, fortlaufend die relevanten Daten zu erfassen, um zu sehen, welche Todesfälle tatsächlich von SARS-CoV-2 verursacht wurden. Man hat ja bekanntlich „an und mit Covid“ Gestorbene zusammengerechnet. Das ist natürlich problematisch in Bezug auf die Abschätzung, wie viele Todesfälle tatsächlich weltweit durch Covid verursacht wurden. Selbst Unfalltote, die nachträglich einen positiven PCR-Test hatten, wurden ja mitgezählt.

Umgekehrt gibt es sicherlich auch eine Dunkelziffer von Todesfällen, die nicht erfasst wurden. Wenn wir die pandemiebedingten Todesfälle insgesamt erfassen wollen, müssen wir natürlich auch die durch Impfnebenwirkungen verursachten mitzählen. Der Verlust an Menschenleben und der wirtschaftliche Schaden sind ohnehin unvorstellbar. Darum müssen wir alles tun, um so eine Katastrophe in Zukunft zu verhindern. Das können wir aber nur, wenn wir eine offene und ehrliche Diskussion über den Pandemieursprung führen. Eine solche Diskussion über den Ursprung und die damit verbundenen Maßnahmen muss auch in Deutschland stattfinden, nicht nur in den USA, Großbritannien oder Japan.

Vogelgrippe-Gefahr durch gain-of-function-Forschung?

Dass Krankheitserreger von Tieren auf Menschen überspringen, kommt aber ja nun ebenfalls vor. Wenn das bei Covid-19 der Fall gewesen wäre, hätte man dann politisch genauso reagiert?

Nein. Es gibt ganz klare Hinweise darauf, dass die Maßnahmen, die zu ergreifen gewesen wären, wenn man von Anfang an die ganz speziellen Eigenschaften von SARS-CoV-2 berücksichtigt hätte, ganz anders hätten ausfallen müssen. Es lag frühzeitig eine Stellungnahme eines deutschen Molekularbiologen genau zu dieser Frage vor. Jetzt warnt der Direktor der US-amerikanischen Seuchenschutzbehörde CDC davor, dass die Vogelgrippe durch gain-of-function-Forschung für den Menschen gefährlich werden könne.

Dazu muss man wissen, dass Vogelgrippeerreger in der Vergangenheit für den Menschen nie ernsthaft gefährlich gewesen sind, weil es eine natürliche Adaptionsbarriere gibt von einer Spezies zur anderen. Da findet nicht leicht ein Übergang statt und schon gar nicht eine anschließende leichte Mensch-zu-Mensch Übertragung. Normalerweise braucht es einen Zwischenwirt, in dem das Virus sich verändern und wo es Mutationen geben kann, bevor schließlich mal ein Überspringen auf den Menschen ggf. stattfindet. Es gibt auch ganz seltene Fälle einer Direktübertragung, wenn Menschen beispielsweise einer sehr hohen Konzentration von Vogelgrippeerregern ausgesetzt sind, etwa in Geflügelfarmen. Daraus resultiert aber keine Pandemie, weil es keine leichte Mensch-zu-Mensch-Übertragung bislang gab.

Wenn nun von verschiedenen Seiten vor einer Pandemie gewarnt und auch der Bezug zur gain-of-function-Forschung explizit genannt wird, heißt das doch, dass die gain-of-function-Experimente mit Vogelgrippeerregern, die schon seit 2011/12 von der Wissenschafts-Community kritisiert werden, das eigentliche Bedrohungspotenzial der Zukunft sind. Wir müssten sofort reagieren und sagen: Diese Art der hochrisikoreichen Forschung mit pandemiefähigen Erregern kann die Menschheit nicht länger dulden.

Dass kurz vor dem Ausbruch der Affenpocken 2022, den die WHO zu einer Notlage internationaler Tragweite erklärte, eine Simulation eines solchen Ausbruchs stattgefunden hatte, wie auch 2019 kurz nach dem Covid-Ausbruch die internationale Reaktion auf einen SARS-Ausbruch („Event 201“) geprobt wurde, ist schon so merkwürdig und verdächtig, dass eigentlich bei jedem die Alarmglocken schellen müssten. Viren so zu verändern, dass eine leichtere Mensch-zu-Mensch-Übertragung möglich ist und daraus eine Pandemie mit Millionen Toten resultieren kann, ist menschenverachtende Forschung, die keinerlei Berechtigung hat. Dennoch wird diese Art der Forschung bis heute von etlichen Virologen und auch seitens der Politik in vielen Ländern verteidigt und weitergeführt. 

(Teil 2 dieses Interviews erscheint morgen)

 

Wer sich tiefer mit dem Thema befassen will, findet im Achgut.shop:

Gunter Franks brisantes BuchDas Staatsverbrechen“.

Sowie von

Ulrike und Tom Lausen: „Die Untersuchung“

 

Stefan Frank, geboren 1976, ist unabhängiger Publizist und schreibt u.a. für Audiatur online, die Jüdische Rundschau und MENA Watch. Buchveröffentlichungen: „Die Weltvernichtungsmaschine. Vom Kreditboom zur Wirtschaftskrise“ (2009); „Kreditinferno. Ewige Schuldenkrise und monetäres Chaos“ (2012).

Roland Wiesendanger ist Physik-Professor an der Universität Hamburg sowie Ehrendoktor der Technischen Universität Posen. Er ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Wissenschaftsakademien, darunter auch der beiden nationalen Akademien „Leopoldina“ und „acatech“. Er ist ferner Fellow mehrerer internationaler Wissenschaftsorganisationen und ist durch über sechshundert wissenschaftliche Publikationen sowie über sechshundert wissenschaftliche Vorträge in verschiedenen Wissenschaftsbereichen weltweit bekannt und vernetzt. 

Foto: Roland Wiesendanger CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons

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Wolfgang Richter / 20.06.2024

Die Regierungen der Tätigen auf diesem Gebiet der Bio-Waffen-“Forschung” sind schadensersatzpflichtig. Wohlan, als erstes die USA verklagen, wenn sie danach pleite sind, pfänden, als Lehre für die Zukunft an die Adresse möglicher “Nachahmer”. Und parallel Klage wegen der Nordstream-Sprengung, Hauptzeuge ein gewisser CumExOlaf, wobei - der könnte sich wegen “Selbstbelastung” auf ein Aussageverweigerungsrecht zurückziehen.

G. Männl / 20.06.2024

Was mir nicht in den Kopf geht, wieso lassen die Amis im Feindesland China künstliche Viren herstellen? War die Freisetzung mit oder ohne Absicht? Mit Absicht, könnte es ein biologischer Angriff auf China gewesen sein. Raffiniert eingefädelt. Noch ein bisschen hin und Hollywood hat Stoff für ein Weltuntergangs Film, mit einen Dr. Pfizer aus den USA der die Welt rettet. Die Engländer schicken James Bond lo der einen Dr Pi jagt.

Thomas Hechinger / 20.06.2024

„Ich will Handschellen klicken hören.“ (Peter Hahne)

Gabriele Klein / 20.06.2024

Auf Tagesspiegel lese ich:  Quarantäne: Ebola-Verdacht bei Forscherin in Hamburg Eine Wissenschaftlerin des Hamburger Tropeninstituts hat sich möglicherweise mit dem lebensbedrohlichen Ebola-Virus infiziert. Das wäre das erste Mal, dass sich ein Mensch in Deutschland mit Ebola angesteckt hat und ganz unten les ich “. zuletzt sei es im Jahr 2002 in Kanada zu einem solchen Laborunfall gekommen..17.03.2009,  Mir scheint, in manchen Städten lebt sichs ziemlich “heiß”.  Denn, anscheinend haben wir 4 Hochsicherheitslabore,  in Hamburg, Berlin Marburg und auf der Insel Riems. Ja und jetzt frag ich mich warum ist dieses eine auf der Insel und die andern in der Stadt? Städte werden in Kriegen gerne bevorzugt angegriffen und dem Erdboden gleichgemacht, weiß man das? Und, halten diese Labore einer taktischen Nuklearwaffe der neuesten Sorte stand?  Oder hätten wir dann vielleicht sowas wie Hiroschima plus Ebola?  Erdbeben und Trroristen solls glaube ich auch noch geben.

Hans-J. Haupt / 20.06.2024

Die ersten Berichte zum Auftreten des Covid-19-Virus sprachen davon, daß Wuhan, eine Stadt mit mehr als 12 Millionen Einwohnern, hermetisch abgeriegelt wurde. Danach sah man im TV Filme von Sprengwagen und Menschen in Vollschutzanzügen, welche Desinfektionsmittel auf den Straßen versprühten. Andere schweißten, ebenfalls in Schutzanzügen, Wohnungstüren zu und sperrten somit infizierte Personen ein. Es herrschte ein Ausgangsverbot in der Stadt; wurde trotzdem ein Fußgänger angetroffen, so setzten wahrlich Hetzjagden ein. All diese Aktivitäten deuteten nicht auf einen natürlichen Ursprung des Virus auf einem Wildtiermarkt dieser Stadt, sondern auf das Virenlabor und die Unkenntnis bezüglich der Gefährlichkeit des entkommenen Virus hin. Man hatte offensichtlich nur für den nun eingetretenen Katastrophenfall schon vorgesorgt, geübt und geplant. Gesunder Menschenverstand mußte eigentlich schon damals auf die nun wohl bewiesene Laborversion des Virus schließen.

Gabriele Klein / 20.06.2024

unter dem Stichwort RAPID Drosten Gain of function finden sich die Schwerpunkte der RAPID Forschung . Gain-of function Forschung scheint, wenn ich die Schwerpunkte richtig las, bitte prüfen, mit dazuzugehören . Den Senatsdebatten entnahm ich dass Fauci das mit gain of function vehement bestritt. Hierzulande scheint man sich da weniger zu schämen…......Siehe hierzu diese RAPID Webseite unter dem Stichwort Charite Berlin. Da les ich auch sowas wie ein Bekenntnis zu ONE Health, ..... soll das vielleicht heißen “one size fits all”  wie von Befürwortern der Covid Impfpflich angedacht? Wers nicht verträgt stirbt wohl?  Auf ein paar Millionen Tote kommts fürs “Wohl des Ganzen"nicht an? Wie ich wiederholt kommentierte: Also außer diesem Super Covid Impfstoff wäre mir kein Medikament bekannt das JEDEM bekommt und das man bedenkenlos jedem verordnet, gar noch ungeprüft Also sowas erinnert mich schon sehr ans 3. Reich das zum Glück mit dem Nürnberger Prozess endigte und seinem Kodex. Alles schon vergessen?

Ilona Grimm / 20.06.2024

Bei report24.news vom 18. Dez. 2021 kann man die Protagonisten des World Health Summit vom 14. bis 16. Oktober 2018 (!!) in BERLIN [organisiert von Bill und Melinda] noch sehen. Ein Foto zeigt das Ensemble der Verschwörer, einschließlich Ugur Sahin, (lauter grinsende Honigkuchengesichter, denen der Duft des Mammons bereits um die Nase wehte); das offizielle Foto wurde zwischen dem 24. April und dem 19. Mai 2020 um zwei Personen „verkürzt“, so dass Sahin scheinbar gar nie nicht an dem Treffen teilgenommen und demzufolge auch nie auf der Bühne gestanden hatte. Irgend jemandem ist also einen Tick zu spät aufgefallen, dass das Narrativ irgendwie nicht so ganz glaubwürdig ist, wenn so viele Protagonisten schon lange vor dem Ausruf der PLandemie am 20. März 2020 so innig in Sachen „Therapiemaßnahmen“ zusammengearbeitet haben. Wie schön, dass das Foto im Internet Archiv noch enthalten ist. So leicht sind wir dann doch nicht zu besch*en. Der Bericht von Report24.news enthält auch die Entwicklung des Unternehmens Biontech seit 2009 und wer ab 2018 wieviel investiert hat. - - Der Artikel ist auch im Rückblick sehr aufschlussreich; man hat ja schon wieder soviel vergessen… @Sam Lowry: Danke für die Erinnerung daran!

Irene Luh / 20.06.2024

@Uwe Heinz, wie hoch stieg die BionTech-Aktie, bis heute? ++ 18 Monate später soll sie leicht über 430 US-Dollar gelegen haben. Leute wie Billie erhalten Sie verbilligt. Theoretisch könnte dieser für jeden investierten Dollar mindestens 47 US-Dollar zurück erhalten haben, so in etwa und auf diesen “Stichtag” bezogen. [Bezogen auf die Erstnotierung, ergibt es das 28fache in etwa.] Wenn wir großzügig rechnen, entspricht das einem “Gewinn” von 4.700 Prozent in etwa (ohne Abzug des Einsatzes). ++ Das stellt die Tulpeneuphorie und den Neuen Markt locker in den Schatten. ++ Er hat ja nicht alleine daran verdient. Dafür geht man sehr gerne über Leichen und ist stolz auf seinen menschenverachtenden Glauben. ++ Auf Lügipedia fanden sich klare Hinweise, in welchen Geheimbünden sein Vater war und der Sohn machte es ihm gleich.

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