Ulrike Stockmann / 05.04.2024 / 06:00 / Foto: Pixabay / 34 / Seite ausdrucken

Deutschland nimmt jeden? Dann auch Elefanten!

Umweltministerin Lemke will die Einfuhr von Wildtier-Trophäen verbieten – und damit die kontrollierte Jagd als Maßnahme gegen Wilderei und Artenschwund in Afrika erschweren. Namibia und Botswana lesen ihr die Leviten.

„Botswana will 20.000 Elefanten nach Deutschland abschieben“, titelte Anfang der Woche die Bild-Zeitung. Die skurrile Schlagzeile hatte einen ernsten Hintergrund: Unsere grüne Umweltministerin Steffi Lemke will Jägern die Einfuhr ihrer Trophäen aus Afrika verbieten – und handelt damit gegen das Interesse der jeweiligen afrikanischen Länder, in denen kontrollierte Jagd die Wildtierbestände sichert, Wohlstand bringt und Wilderei eindämmt.

Länder wie Botswana leiden nach jahrzehntelangem erfolgreichen Artenschutz unter einer „Elefantenplage“. Der botswanische Präsident Mokgweetsi Masisi hat laut Bild jedenfalls „die Faxen dicke“ und fordert von Deutschland die Aufnahme besagter 20.000 Dickhäuter. Aber nur in freier Wildbahn, bitteschön. „Wir akzeptieren kein Nein.“ Besserwisserische Grüne sollen dann selbst sehen, wie man mit der Überpopulation der Tiere ohne Jagd fertig wird. Der einzige seit 1835 in Deutschland in freier Wildbahn wieder aufgetauchte Braunbär „Bruno, der Problembär“ überlebte im Mai 2006 übrigens nur ein paar Wochen, bis er zum Abschuss freigegeben wurde. Er ist jetzt ausgestopft im Museum Mensch und Natur in München zu bestaunen. Und im Vergleich zu einem schlecht gelaunten Elefanten ist so ein Braunbär geradezu ein friedfertiges Wesen.

Die genervten Afrikaner sprechen inzwischen gar von „rassistischen Tendenzen“ der grünen Schlauberger. Wie Masisi betont, gibt es bereits Elefanten-Schenkungen an andere Länder, wie Angola und Mosambik (letzteres muss sein Kontingent noch abholen). Schließlich leben in Botswana aktuell mehr als 130.000 Elefanten, die sich pro Jahr um 6.000 Exemplare vermehren. Der Präsident hat auf die hierzulande als niedlich geltenden Dickhäuter einen weniger romantischen Blick: In seinem Land würden Menschen von Elefanten totgetrampelt, Ernten vernichtet und Dörfer verwüstet. Mit Jagd könne man den Bestand steuern, Lemkes Verbot der Jagd-Trophäen-Einfuhr fördere hingegen Armut und Wilderei. Trotz des ernsten Angebotes bewies Masisi Humor, als er betonte, die Tiere sollten hier frei herumlaufen dürfen, da das deutsche Wetter schon schlimm genug für sie sei.

Apropos Abschiebung: Masisi äußerte gegenüber der Bild-Zeitung, dass er die deutsche Migrationspolitik ebenso daneben findet: „Jeden reinzulassen, ist absurd! Es führt zu rassistischen, ausländerfeindlichen Tendenzen, wenn so viele Menschen von dieser Politik ins Land gelockt werden.“ Außerdem verliere Afrika damit fähige junge Menschen. Er betonte, dass Flüchtlinge aus seinem Land definitiv keine seien, denn Botswana sei sicher. Das Entziehen der Lebensgrundlage (etwa durch deutsche Politik) wäre dann schon eher ein Grund, Botswana zu verlassen. Neben „Probleme durch den Klimawandel“ meine Masisi damit Handelsbeschränkungen.

„Eine gesetzeswidrige, neokoloniale Einmischung“

Und damit sind wir wieder bei Steffi Lemkes übergriffigen Vorstößen. Ende März hatte der botswanische Umweltminster Dumezdweni Mthimkhulu seine Amtskollegin in Berlin aufgesucht. Sein Fazit: „Die Grünen schauen auf uns mit Verachtung.“ Auch vermutete er „rassistische Tendenzen, neokoloniale Tendenzen“. Er nannte die Grünen „zerstörerisch“, sie seien „Fundamentalisten, die aus Ideologie handeln.“

Sein namibischer Kollege Pohamba Shifeta hat unserer Umweltministerin einen Protestbrief geaschrieben, in dem er laut Bild-Zeitung darauf verwies, dass die Trophäenjagd streng nach international anerkannten Standards stattfände und ein wichtiger Teil der Erhaltungsstrategie der Wildtierbestände sei (etwa Elefanten, Nashörner, Löwen, Leoparden, Zebras). Gegenüber der Bild-Zeitung sagte Shifeta:

„Wenn Deutschland uns die Trophäenjagd unmöglich machen will, ist das eine gesetzeswidrige, neokoloniale Einmischung, die der internationalen Rechtslage zuwiderläuft. Wir können uns eigentlich nicht vorstellen, dass Deutschland uns das antut. Unsere Länder sind ja Freunde. Wer Tiere schützen will, muss kontrollierte Jagd erlauben.“

In der Berliner Zeitung verfasste Denis Huschka einen qualifizierten Artikel zum Thema. Der promovierte Sozialwissenschaftler hat mehrere Jahre im südlichen Afrika gelebt und geforscht, wo er auch eine Field-Guide-Ausbildung absolvierte. „Beim kontrollierten Abschuss eines Tieres, sagen wir eines Löwen, geht es etwa um die gezielte Entnahme alter männlicher Tiere“, so Huschka. „Man erweitert so den Genpool der verbleibenden Tiere und ihrer Nachkommen.“ Auch Elefanten müsse man jagen, „angesichts des großen Appetits auf Gras, Büsche und Bäume“, den diese Tiere haben, sei dies eine Möglichkeit, die Artenvielfalt und ökologische Balance etwa des Kruger-Nationalparks in Südafrika zu erhalten.

Und: „Die afrikanischen Herkunftsländer von Wildtrophäen haben ein vitales Interesse daran, ihre wertvolle Ressource 'Wildlife' dauerhaft und nachhaltig zu erhalten. Der Tourismus ist für immer mehr afrikanische Länder ein wichtiger Wirtschaftssektor und er funktioniert nur mit intakter Natur und gesunden Tierpopulationen. Afrikanische Länder managen daher die natürlichen Lebensräume mit viel Aufwand und sehr erfolgreich, inklusive der Jagd. Lemkes Ministerium wollte sich nun in dieses in Afrika seit Jahren erfolgreich erprobte Arrangement einmischen, indem es deutschen Jägern unmöglich macht, ihre Trophäe mit nach Hause zu nehmen.“

Wohlstands-Humbug killt Nashörner

Wie riskant die Störung dieses empfindlichen Systems ist, sorgt seit Jahren immer wieder für Debatten. So veröffentlichte bereits vor zehn Jahren (2014) Michael Miersch auf der Achse des Guten ein Interview mit dem Naturschutzexperten Dr. Rolf Baldus, der 13 Jahre als Berater im Wildschutz und beim Aufbau von Naturschutzgebieten in Tansania gearbeitet hat. Als Referatsleiter war er im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und im Bundeskanzleramt in Bonn tätig. Baldus sprach über das Wildtier-Reservat Selous in Tansania und schilderte die Gefahren der Wilderei und die Wichtigkeit der kontrollierten Jagd als Gegenmittel. Die Aussagen im Interview sind heute genauso aktuell und zutreffend wie damals. Die deutsche Umweltministerin fällt also noch weit hinter den Erkenntnisstand von 2014 zurück, um die Afrikaner als ideologische Besserwisserin abzukanzeln. Wer sich tiefer in das Thema einarbeiten will, findet in dem Band „Eigentum und Umweltschutz“ der Friedrich-Naumann-Stiftung weitere Informationen, hier kann man ihn (kostenlos) herunterladen. Im Folgenden nun ganz nach unserem Motto „Wir haben es gesagt“ das Interview:

Achgut: Herr Baldus, Sie kommen gerade aus dem Selous-Wildschutzgebiet zurück. Was hat sich verändert, seit der Zeit von 1987 bis 2005, in der sie dort als Berater und Wildhüter arbeiteten?

Baldus: Am meisten fällt der Rückgang der Elefanten ins Auge: von 70.000 im Jahr 2005 auf etwa 13.000 heute. Verantwortlich ist die Wilderei. Sie wurde möglich, weil die Effektivität des Managements im Reservat zwischenzeitlich wieder auf das Niveau der Achtziger Jahre zurückgefallen war. „Zurück auf Start“ würde man beim „Mensch-Ärgere-Dich-nicht!“ sagen. Ein wesentlicher Grund: Zu meiner Zeit konnte der Selous die Hälfte der Einnahmen aus Jagd und Tourismus einbehalten. Wir haben damit das Management finanziert. Als die tansanische Regierung wieder auf die geringe Finanzierung aus dem Staatshaushalt umstieg, begann der Niedergang.

Viele afrikanische Staaten verzeichnen ein erfreuliches Wirtschaftswachstum. Die UN sagt, dass die Armut abnimmt. Warum kommt es gerade jetzt wieder zu einer Welle der Wilderei? 

Weniger Armut führt nicht notwendigerweise zu einem besseren Schutz gefährdeter Tierarten. Und bei denen, die im Busch die schmutzige Arbeit machen, ist der Wohlstand ohnehin nicht angekommen. Die extrem gestiegene Wilderei hat wohl mehr mit dem wachsenden Wohlstand in Asien zu tun. Die Nachfrage nach prestigebehafteten Luxusgütern wie Elfenbein und Nashorn ist dort extrem gestiegen.

Ähnelt die Situation der Elfenbein- und Nashorn-Krise Anfang der 90er Jahre oder gibt es bedeutende Unterschiede?

Es ist einfach viel schlimmer. Im Selous bis zu 7.000 tote Elefanten pro Jahr, in Afrika 20.000 bis 30.000, so die Berechnungen. Die Liefermengen und die einzelnen Lieferungen nach Asien sind viel größer geworden. Hinzu kommen neuerdings Knochen von Raubtieren, Schuppentiere und so weiter. Der illegale Transport des Elfenbeins und Nashorns nach Asien ist perfektioniert worden. Auslandschinesen sind oft beteiligt, das wissen wir aus gelegentlichen Beschlagnahmungen. 

Wer sind die Wilderer und wo kommen sie her?

Das ist von Land zu Land sehr unterschiedlich. Im östlichen Afrika stammen die Wilddiebe meist aus den Dörfern vor Ort. In Zentralafrika kommen sie auf Pferden und Kamelen aus dem weit entfernten Sudan. In Bürgerkriegsländern sind es die regulären Armeen und die Rebellen gleichermaßen. In Südafrika sind es manchmal Veterinäre und Spezialisten, die mit modernster Technik arbeiten. Der durchschnittliche Wilderer ist wie ein Guerillero: Wenn er die Unterstützung der Bevölkerung nicht hat, dann kann er wenig ausrichten.

Welche Rolle spielt die Nachfrage in Asien?

Die kaufkräftige Nachfrage schafft sich ihr Angebot. Die Preise sind in den letzten Jahren wesentlich gestiegen. Trotz mancher Lippenbekenntnisse oder ein bisschen Schaumschlägerei, wie zum Beispiel die sinnlose Verbrennung von ein paar Stoßzähnen, haben die wichtigsten asiatischen Nachfrageländer bislang nur wenig getan, um die illegalen Importe zu unterbinden. Immerhin wird inzwischen darüber verhandelt.

Warum steigt die Nachfrage gerade jetzt wieder an?

Nashorn wird in Asien als Medikament gegen vielerlei Gebrechen betrachtet. Die Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Das ist Glaubenssache, auch bei uns. Und in China beruht dies auf alten Traditionen. Wachsender Wohlstand führt zu besserer medizinischer Versorgung, offenbar auch zu wachsendem Verbrauch traditioneller Medizin. China hat übrigens in den letzten Jahren viele Nashörner aus Südafrika importiert. Wahrscheinlich wird man bald selbst produzieren. Das Horn wächst nach und lässt sich auch vom lebenden Tier „ernten“. Nichts spricht dafür, dass man die Naturmedizin auf Kosten bedrohter Tiere unterbinden will. Den Versuch, in Asien über die Zusammenhänge aufzuklären, sollte man dennoch unternehmen.

Seit Jahren wird unter Naturschützern gestritten, ob ein totales Jagdverbot das bessere Schutzinstrument ist, oder ob legale Jagd der Wilderei den Boden entzieht. Was hat sich in der Praxis besser bewährt?

Ernsthafte Naturschützer stimmen darin überein, dass eine kontrollierte und nachhaltige Jagd, deren Erträge in den Schutz und an die Bevölkerung vor Ort fließen, hilfreich ist. Die Praxis hat dies bewiesen. Die Weltnaturschutzunion IUCN hat kürzlich ein Politikdokument vorgelegt, in dem dies klar gesagt wird. Wir handeln ja in Deutschland genau so. Ein totales Jagdverbot wäre doch kontraproduktiv für den Schutz gefährdeter Arten und würde die Landbesitzer und Landwirte hart treffen. Warum soll das in Afrika anders sein? Kenia hat die Jagd vor 35 Jahren verboten und seitdem drei Viertel seiner Wildbestände verloren. Das ist nicht gerade eine Erfolgsstory. Jagdverbote fordern nur die Tierrechtler. Sie sagen aber nur, was nicht getan werden darf. Wie wirksamer Naturschutz stattdessen aussehen soll, lassen sie offen.  

Elefanten gibt es immer noch Tausende, aber wie sieht es mit den beiden afrikanischen Nashornarten aus? Stehen die kurz vor dem Aussterben?

Das Spitzmaulnashorn wird wohl in weiteren Ländern aussterben. Diese Tierart ist übrigens seit drei Jahrzehnten streng geschützt, offensichtlich ohne Erfolg. Dies spricht wohl kaum für Totalschutz. Das Breitmaulnashorn war vor hundert Jahren so gut wie ausgestorben. Eine kluge Kombination von Schutz und Bejagung, staatlichem und privatem Eigentum hat die Tierart in Südafrika gerettet. Über 20.000 Tiere gibt es dort. 5 Prozent davon wurden im letzten Jahr gewildert, etwa so viel, wie nachwächst. Ich bin zuversichtlich, dass die Südafrikaner das Problem in den Griff bekommen.

Manche Ökonomen empfehlen, legalen Elfenbeinhandel zuzulassen, um den Schwarzmarkt auszutrocknen. Andere sagen, gerade dies heize den Schwarzmarkt an? In Südafrika gibt es sogar Nashorn-Farmen, die das in Asien begehrte Horn legal verkaufen wollen. Ist was dran an solchen Konzepten? 

Langfristige Lösungen müssen am Markt Bestand haben. Gegen den Markt kann auch der Naturschützer auf Dauer nicht gewinnen. Ohne nachhaltige Nutzung und Handel lassen sich die charismatischen Tierarten nicht für die Zukunft bewahren. Warum sollten Private in Südafrika Nashörner züchten, wenn sie das Horn auf Dauer nicht verkaufen können? Im Augenblick stehen aber die kurzfristigen Aufgaben im Vordergrund: Die Wilderei stoppen und den illegalen Handel unterbinden. 

Welche Maßnahmen müssen jetzt dringend ergriffen werden, um die Wilderei im Selous-Schutzgebiet und anderswo einzudämmen.

Die vielen internationalen Gipfelkonferenzen haben das Bewusstsein in der hohen Politik geschärft, dass internationale Absprachen und Kontrollinstrumente unabdingbar sind. Man muss die Ausfuhr- und die Einfuhrfuhrländer dazu bringen, endlich wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Was getan werden muss, ist bekannt. Man müsste es nur tun. Beispiele: Vor Ort die Wildhüter ausrüsten, ausbilden und von vorne führen. Oder Null Toleranz gegenüber erwischten Wilderern und Schmugglern, auch wenn das VIPs sind! Dabei steht überall die Korruption im Wege, eine Geisel unserer Zeit. Und nicht zu vergessen: Das kostet alles viel Geld und zwar auf Dauer. Leider haben die Gipfelkonferenzen dazu nichts gesagt.

Was könnte Deutschland dafür tun?

Ich bin sehr froh, dass sich Deutschland im nächsten Jahr mit acht Millionen Euro wieder im Selous engagieren wird. Nötig ist zusätzlich ein Sofortprogramm, um die Wilderei, die dort auch in dieser Woche weitergeht, zu stoppen. Wir brauchen dafür eine knappe halbe Million Euro, jetzt und heute. Ich selbst bereite gerade einen Anti-Wildereigipfel des Internationalen Jagdrates (CIC) Mitte April in Mailand mit vor, der die Jäger einbinden soll. Sie sind vor Ort aktiv und können eine wichtige Rolle spielen. Alle Gruppen müssen jetzt zusammenarbeiten.

Foto: Pixabay

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W. Renner / 05.04.2024

Die Frau Lemke hat ja sozialistische Tierproduktion studiert. Die backt ihre Elefanten selbst, wenn sie nicht gerade Briefe austrägt (die einzige Berufstätigkeit welche sie bisher ausgeführt hat) oder in Regierung und Bundestag Unfug redet und people of Color nach Kolonialfrauen Art zu massregeln versucht.

W. Renner / 05.04.2024

Jetzt fehlt noch ein Land, dem wir im Gegenzug 20.000 Grüne schenken können. Aber ich fürchte n Afrika, wie im Rest der Welt, wird man da dankend ablehnen. Vielleicht mal bei Macron und Biden anfragen, ob’s keine Pläne gibt, die Mururoa und Bikini Atolle neu zu besiedeln. Dort gibts weder Kernkraftwerke, noch Autobahnen, Corona, Massentourismus, Rächte oder Grosswildjäger.

Klara Altmann / 05.04.2024

Ich kündige an, ich nehme nur einen einzigen und nur dann, wenn er zahm ist. Und wenn der hiesige Reitstall mir vier Pferdeboxen freiräumt und sie zusammenlegt und ich irgendwo Unterricht bei einem Mahaut nehmen kann. Außerdem muss ich noch die Frage des Futters klären und ob das Tier bereit ist, morgens die Brötchen zu holen. Es sind sowieso nur noch die Elefanten, die uns in unserem Land für unseren gigantischen Zirkus fehlen, danach sind wir vollständig. Clowns haben wir en masse und jede Menge Papiertiger und ausreichend sophistische Wortakrobaten. Viel irrer kann es sowieso nicht werden, also warum nicht auch noch Elefanten.

Bernd Oberegger / 05.04.2024

Wenn die Afrikaner den Berliner Fachkräften erklären würden, dass Elefanten große Mengen CO2 speichern können, so würden sofort deutsche Frachtschiffe zur Abholung auslaufen.

Jochen Lindt / 05.04.2024

Interessant wäre jetzt mal zu erfahren, wie der Wähler entschiede, hätte er die Wahl zwischen Elefanten oder Flüchtilanten.

Isabella Martini / 05.04.2024

Ein eingezäuntes Reservat mit gesponserten EU Subventionen für die Elefanten errichten. Um Unmut zu verhindern, die Dickhäuter einfach der Pharma zur Verfügung stellen, damit sie sämtliche ihrer bereits in der Pipeline befindlichen mRNA Impfstoffe an den Jumbos testen können. Affe und Beagle war gestern.

Klaus Keller / 05.04.2024

Ich habe in der Vergangenheit mehrfach gesagt das ich das Ministerium für Entwicklungshilfe per se für eine alltagsrassistische Frechheit halte. Andersherum könnten Politiker in Deutschland heute von Afrikanern etwas lernen. Thema: Praktische Vernunft im alltäglichen Handeln. PS Mein früherer Kollege von der Elfenbeinküste meinte: “Das Dorf erzieht das Kind”. Da wir wissen wo die deutschen Minister herkommen, kann man ahnen warum alles so geworden ist wie es geworden ist. PS ggf liegt die Ursache des Übels auch in der Abschaffung des 3 Klassen-Wahlrechts.

Klaus Keller / 05.04.2024

An A.Lisboa: Die friedfertigen indische Elefanten sind oft Buddhisten die Muslimen oder Hindus gehören und als Arbeitssklaven gehalten werden. Afrikanische Elefanten ernähren sich zwar auch vegetarisch sind aber angriffslustiger wenn man ihnen dumm kommt. Deswegen benutzen diese Jäger auch gerne Distanzwaffen. Ich vermute das diese Tiere eher an die Macht des Stoßzahns glauben. PS In der Steinzeit (?) hat man indische Elefanten auch im Rettungsdienst eingesetzt. Es ging dabei nicht nur um den Transport der Verletzen sondern auch um die Möglichkeit mit Hilfe des Rüssels Personen künstlich zu beatmen. Die Tiere mussten vermutlich lange üben bis sie den richtigen Beatmungsdruck beherrschten. Als ich im Sanitätsdienst der Bundeswehr war, habe ich eine Darstellung eines Rettungselefanten gesehen. Details der Darstellung waren aber unglaubwürdig da ich davon ausgehe das es damals noch keine blaue Rundumleuchten gab.

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