Ich sehe schwarz für den deutschen Fußball, und nicht nur da. Deshalb schaue ich schon seit 2003 nicht mehr… Identifikation mit einer “Mannschaft”? NULL!
Im Fernsehen werden wir jetzt gewaltsam mit Frauenfußball bombardiert, überwiegend im Gebührenfernsehen. Dagegen drücken uns Andere immer mehr American Football auf. Nicht nur RTL zur besten Sendezeit, sondern auch das Merchandising in verschiedenen Geschäften ist total aufdringlich. Bemerkenswert ist allerdings, dass dabei noch niemand nach einer Frauen- oder Behinderten-Quote geschrien hat. Trauen sich das unsere woken Weibchen nicht oder stöhnen sie vor dem Fernseher, wenn da diese typischen amerikanischen Bullen sich gegenseitig plattmachen?
Ich war einst glühender Fussballfan…mit Korso, Fahnen und allem Pipapo. Vor einigen Jahren habe ich beschlossen, erst dann wieder Fussball zu gucken, wenn ich auch entsprechend bestochen werde. In zweistelliger Millionenhöhe versteht sich. Wenn jeder sich so verhielte, wäre es ganz schnell vorbei mit dem selbstherrlichen Schmierentheater.
Fußballfans eignen sich nicht für Ideologie. Fußballfans eignen sich nicht für Weltfremdheit. Fußballfans bewahren sich eine gesunde Kindlichkeit. Sie haben keinen Sinn für narzisstische Machtspiele. Keinen Sinn für Politik und Politiker. Zumindest nicht während sie an Fußball denken. Falschheit, Heuchelei ist ihnen zuwider. Falsches Getue entlarven sie. Lüge ist nicht ihr Ding. Fußballfans haben einen Sinn für Ehrlichkeit und finden Unehrlichkeit zum Kotzen. Fußballfans sind auf gesunde Weise naiv. Und diese gesunde Naivität ist ihnen heilig. In ihr ist kein Platz für die Lüge. Fußballfans sind solidarisch, jedoch niemals auf erzwungene und von oben vorgeschriebene Weise. Ideologen, haltet euch fern von den Fußballplätzen, wenn ihr schon die Kirchen infiziert habt.
Habe neulich auf arte eine Doku über Orka-Angriffe auf Segelboote sehen wollen, aber nach fünf Minuten ging mir das *innen Gegluckse der Sprecher so auf den Senkel, dass ich mir das nicht weiter antun wollte. Schade. Da wird Steuergeld ausgegeben, um dann die Sprache zu vergewaltigen und die Leute zu vergraulen.
Und wie viele Geschlechter sind bei der Kleidung in den Fan-Shops angegeben? Wenn es ans eigene Geld geht hört das Woke-Sein scheinbar auf.
Wer gründet mit mir eine „queer“-Bundesliga mit mindestens 60 Sparten? Dafür gibts ganz bestimmt richtig fette Staatsknete aus dem Programm „Demokratie leben“ des Familienministeriums. … Auweia, hoffentlich habe ich jetzt niemanden auf eine lukrative Idee gebracht.
Bei Ahmed, Adnan und Ali aus der Kreisliga B wird schon lange gegendert. Sonst holen die ihre Brüder*Innen (m/w/d)
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