Henryk M. Broder / 03.11.2023 / 14:00 / Foto: Benno Kirsch / 82 / Seite ausdrucken

„Palästina den Palästinensern, Deutschland den Deutschen“

Woran erkennt man einen typischen Antisemiten? An seinen Tattoos? Am Körpergeruch? Daran, wie er das Wort "Führerschein" ausspricht? Schön wäre es. Tatsächlich gibt es weder einen Lackmus- noch einen Rorschach-Test, mit dessen Hilfe man einen Antisemiten identifizieren könnte. Antisemiten sind auch keine Deppen, die keine Ahnung vom Judentum haben, weswegen alle Aufklärungskampagnen zum Scheitern verurteilt sind. Im Gegenteil, der Antisemit ist von Juden und dem Judentum fasziniert, es gibt nichts, womit er sich lieber beschäftigt, sie geben seinem Leben Sinn und Inhalt. 

Der folgende Text stammt aus der Feder eines lupenreinen Antisemiten; angeregt durch die aktuellen Vorgänge in und rund um Gaza, hat er sein gesamtes Judenwissen zu einem Konvolut zusammengefasst und an "verborgene Empfänger" per Mail verschickt, damit diese es weiter vertreiben. Wir kommen dem Wunsch des Verfassers gerne nach. Es könnte der Mann (oder die Frau) hinter Ihnen in der Schlange bei Aldi sein, Ihr Physiotherapeut oder der Mathelehrer Ihrer Kinder. In jedem Fall ist es jemand, der sich mit den Palästinensern deswegen solidarisiert, weil sie es mit demselben Feind zu tun haben wie die Deutschen. "Die Parallelen – Rechtlosigkeit und Besatzung durch die gleiche Macht Israel – sind unverkennbar und erzeugen eine gewisse Verbundenheit." Hier das Dokument im vollen Wortlaut, wir haben nur, der besseren Lesbarkeit halber, einige Zwischentitel eingefügt. Viel Spaß bei der Lektüre!

„Palästina den Palästinensern, Deutschland den Deutschen“

In einem verzweifelten Angriff gegen Israel erhob sich zum mehrfach wiederholtem Male die militärische Wehr der Palästinenser, und die westliche Welt, beherrscht von Jerusalem bzw. Tel Aviv, kann wieder lauthals ihre Anklage über die „terroristische“ Hamas in den Medien verbreiten. Dabei brauchte man kein Hellseher zu sein, um vorhersagen zu können, dass es so kommen musste. Helmuth von Moltke, der große preußische Militärstratege im Generalstab zur Zeit des Eisernen Kanzlers Otto von Bismarck, sprach die immer gültige Erkenntnis aus: „Ein schimpflicher Friede hat noch nie Bestand gehabt.“ Das war zu allen Zeiten so.

Verzweiflungsschläge der Gedemütigten

Und eine Macht, die sich, wie Israel, nimmt, was sie will, ohne auf die mindesten Bedürfnisse des Gegners Rücksicht zu nehmen und ihn nur demütigt und betrügt – eine solche Macht zwingt zu Verzweiflungsschlägen. Wo Macht ist, gibt es kein Völkerrecht, auch nicht bei der UNO, wo meist nur salbungsvoll geschwätzt wird, aber die tatsächlich Mächtigen nicht an ihren unentwegten Völkerrechtsbrüchen gehindert werden. Oder ist sie etwa jemals eingeschritten, wenn Israel Palästinenser von deren Grund und Boden immer und immer wieder vertreiben und ihr Land rauben, um daraus zionistische Siedlungen zu machen? Nein! Hat sie jemals Blauhelme geschickt, um dies zu verhindern? Nein! Der allmächtige Judenstaat würde es gar nicht zulassen. Die scheinheilige Organisation „Vereinte Nationen“ lässt in der Regel ihre Muskeln nur spielen, wenn es gegen schwache Nationen geht. So musste es kommen, dass von Palästina fast nichts mehr übriggeblieben ist und der Moloch Zionismus auch noch den Rest palästinensischen Bodens sich in den Rachen Israel stopfen will. Denn Jahwe gebietet die Eroberung von Erez-Israel.

Guterres kann von Glück reden

Geschieht es dennoch einmal, dass seitens der UNO sich leise Kritik gegenüber Israel regt, dann zeigt sich Jahwes heilige Land Israel „entsetzt“. So hat Antonio Guterres, derzeitiger UNO-Generalsekretär, die Hamas-Attacken zwar verurteilt, aber gleichzeitig die längst fällige Wahrheit geäußert, dass dies nicht aus heiterem Himmel komme („nicht in einem Vakuum geschehe“), denn „das palästinensische Volk ist seit 56 Jahren einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt.“ Der Generalsekretär kann von Glück reden, wenn Israel es bei der Forderung nach seinem Rücktritt bewenden lässt. Zum Glück ist er kein Fallschirmspringer wie Jürgen Möllemann es war, und die Einladung zu einer Unterredung in einem Schweizer Hotel, wie seinerzeit an Uwe Barschel ergangen, sollte er unter keinen Umständen annehmen...

Zionisten begründen ihre Unversöhnlichkeit zur Hamas mit der Behauptung, diese würde das Existenzrecht Israels bestreiten. Das mag schon sein, doch wer, wie die Zionisten, die Zwei-Staaten-Lösung anfangs nur zum Schein in Erwägung gezogen, ganz schnell verworfen, nur auf Landraub setzt und darüber hinaus den Palästinensern sogar ihre Heiligtümer in Jerusalem nehmen will, der hat tatsächlich sein Existenzrecht verwirkt. Im übrigen hat auch der harte Kern der israelischen Regierung seinerseits die militärischen Selbstbehauptungsaktionen der Palästinenser zum dankbaren Anlass genommen, dem palästinensischen Volk unverblümt dessen Existenzrecht abzusprechen.


Kniefälle in Richtung Tel Aviv

Der seriöse israelische Historiker Moshe Zuckermann stellt nüchtern fest: „Israel hat die UN nie ernst genommen (…) Israel wollte nie den Frieden, sondern nur die Besatzung haben.“ https://www.youtube.com/watch?v=1HopYMCZ_gs Und als die zionistischen Siedler aus religiösen Gründen Siedlungen zu bauen begannen, habe keine der jeweiligen Regierungen sie zurückgehalten; die Sharon-Regierung habe Landraub und Besiedlung so konsequent betrieben, dass es kein Zurück mehr geben konnte. „Netanjahu sagt die ganzen Jahre, ‚wir brauchen den Konflikt nicht zu lösen, wir müssen den Konflikt nur verwalten‘.“ Nicht recht hat Zuckermann, wenn er, angesichts der zum Erbrechen reizenden „uneingeschränkten Solidaritätsbekundungen“ für Israel seitens der meisten europäischen Länder sagte: „Dies ist eine Sache, die in Europa nie begriffen wird“, denn die europäischen Regierungen begreifen das Unrecht sehr wohl, doch die Kniefälle in Richtung Tel Aviv sind genauso religiös bedingt wie die Riten der Moslems in Richtung Mekka. Europa – vor allem die BRD – hat Israel als die ausführende alttestamentarische Hand Jahwes angenommen, und das Christentum erweist sich als jüdische Religion für Nicht-Juden.

Das Geschrei der Juden und ihrer Vasallen

Die Zionisten haben unter Beweis gestellt, dass sie kein Völkerrecht achten, und heute, da die Hamas, wegen des hoffnungslos unterlegenen Kräfteverhältnisses mit Israel, neben ihrem militärischen Kampf auch Geiseln genommen hat, ist das Geschrei der Juden und ihrer Vasallen wegen der Völkerrechtswidrigkeit groß. Aber bei dem unentwegten israelischen Landraub, darüber hinaus verbunden mit dem Versuch, die israelische Gerichtsbarkeit gegenüber Willkür und Völkerrechtsbruch auszuschalten, und gegenwärtig, bei dem gezielten Massaker an der Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen – da werden die unentwegten Völkerrechtsbrüche seitens der Zionisten einfach ausgeblendet.

So beschoss die israelische Armee am 11. Oktober die Gaza-Stadt mit Phosphorbomben, Brandbomben, wie sie im Februar 1945 unter dem Kommando des britischen Völkerschlächters Bomber-Harris gegen die deutsche Zivilbevölkerung in Dresden eingesetzt wurden. Es sind Höllenbomben, die eine Hitze von 1300 Grad Celsius entwickeln und „alles restlos verbrennen“, in der griechischen Sprache „Holokaust“ genannt! Dieser Holocaust stützt sich nicht nur auf Zeugenaussagen, sondern auf nachweisbare Fakten. Und wenn im Klinikum von Gaza-Stadt viele hundert Menschen mittels Rakete zerrissen werden, dann wird eben behauptet, es war ein „irregeleitetes Geschoß der Hamas.“ War es das wirklich?

Talmudjuden und Zionisten

Es ist bekannt, dass das Wort eines Talmud-Juden (und Zionisten sind Talmud-Juden), gegeben einem Goyim (Nichtjude), nichts gilt, denn es heißt in dem Traktat Nedarim III, 3b des Talmud, auch als Kol-Nidre-Gebet bekannt: „Wenn jemand wünscht, dass seine Gelübde des ganzen Jahres nichtig seien, so spreche er am Beginn des Jahres: Jedes Gelübde, das ich tun werde, sei nichtig.“ Somit ist für Talmud-Juden eine Falschaussage, auch ein Meineid vor einem nichtjüdischen Gericht (!), erlaubt. Doch wehe dem Deutschen, der sich dem Talmud-Judentum nicht unterwirft, vor Gericht gezerrt wird und auf diese Unvereinbarkeit für aufgeklärte Menschen hinweist: Ihm wird das Leben von unwissenden BRD-Richtern genauso schwer gemacht wie es den Palästinensern in ihrem Heimatland schwer gemacht wird.

Auch wenn Jahwe „zornig und ergrimmt…“ ist über alle Heiden, die er „zum Schlachten überantworten“ wird, „dass der Gestank von ihren Leichnamen aufgehen wird und die Berge von ihrem Blute fließen“ (Jes. 34, 2-3), so wird der deutsche Steuerzahler doch unentwegt gezwungen, diese Raserei mitzufinanzieren, denn die wahnsinnige Merkel hat während ihrer Amtszeit den Sklavenvertrag formuliert: die bedingungslose Unterstützung Israels sei der Deutschen „Staatsräson“. Und so eilt, unterstützt von den Altparteien, der, nicht zuletzt wegen seiner betrügerischen Cum-Ex-Geschäfte erpressbare, BRD-Kanzler Olaf Scholz in den Nahen Osten, um Israel seine Treueschwüre zu erneuern, ebenso die von der Pyramide auf die ganze Welt losgelassene, der BRD zur Ehre und Deutschland zur Schande gereichende infantile Puppe Annalena Baerbock. Was aber wollte man anderes verlangen von Kreaturen, welche patriotische deutsche Jugendorganisationen verbieten und die übrige Jugend mit Masken, Corona-Spritzen und nun mit Cannabis vergiften wollen?

Richter, die zugunsten der Juden anklagen und verurteilen 

Nun werden, trotz Verbots, zahlreiche pro-palästinensische Kundgebungen in deutschen Großstädten abgehalten, und der ganze BRD-Klüngel stimmt mit den vom Zentralrat der Juden in Deutschland vertretenen Juden sowie den sogenannten Antisemitismusbeauftragten in ein Heulen und Zähneknirschen ein. Wieso eigentlich? Sie sind doch verantwortlich dafür, dass das restliche Deutschland von Islamisten überflutet ist, und sie haben jeden Oppositionellen, der sich gegen diese Überflutung wehrte, mit der Auschwitzkeule niedergemacht! In der „Passauer Neue Presse“ vom 13. 12. 2014 kann man nachlesen, dass Josef Schuster, Präsident des jüdischen Zentralrats, schon damals „klar und deutlich“ sein Urteil sprach: „Die Moslems sind keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung für unser Land.“ Und als ein Jahr später die Merkel die Schleusen öffnete, waren die fremden Fluten für Josef Schuster noch immer eine Bereicherung. Warum auch nicht, es ging ja nur um die Überfremdung unseres deutschen Vaterlandes und nicht um die seines geliebten Israel. Jetzt, wo die fremde „Bereicherung“ auf deutschen Straßen wütend gegen Israel demonstriert, jetzt ist sie plötzlich keine Bereicherung mehr, sondern eine Gefahr? Geht es noch offenkundiger?

Der Parteieneinheitsbrei der BRD samt aller israelitischen Kultusgemeinden fordern ein strenges Ahnden, wenn bei pro-palästinensischen Kundgebungen „antisemitische Hetze“ laut würde, ein hoher Polizeibeamter fordert sogar Schnellgerichte. In der Praxis sähe das dann folgendermaßen aus. Angenommen, Transparente würden gezeigt mit der Aufschrift: „Israel verrecke! Israel, du mieses Stück Scheiße!“ und „Auschwitz noch einmal!“ Mit Wasserwerfern und Gummiknüppeln würde die Demonstration aufgelöst, die Verantwortlichen angeklagt und hinter Gitter gebracht. Und der Parteieneinheitsbrei, in dessen Zentrum Frank Walter Steinmeier bis zum Halse steckt, würde frenetischen Beifall spenden. Doch wenn aus diesem Parteiensumpf maßgebliche Individuen fordern „Deutschland verrecke! Deutschland, du mieses Stück Scheiße!“ und „Bomber Harris, tue es nochmal!“, dann ist für diese Bagage alles in Ordnung; und die gleichen Staatsanwälte und Richter, die zugunsten der Juden anklagen und verurteilen, würden die Hetze geschehen lassen mit dem Argument: Antigermanistische Hetze ist erlaubt, weil, gemäß § 130 StGB, nur Minderheiten „beleidigungsfähig“ sind, nicht aber das deutsche Volk in seiner Gesamtheit. Nichts zeigt so deutlich, dass die eifrigsten Verteidiger der Juden und Israel gleichzeitig die größten Hetzer und Feinde gegen das eigene deutsche Volk sind. - Doch zurück zu dem israelisch-palästinensischen Krieg.


Zion will sich den Gaza-Streifen einverleiben

Das zionistische Regime Israel hat angekündigt, die Hamas „zu zerschlagen“. Damit würde nicht nur die militärische Wehr der Palästinenser zerschlagen, sondern auch die zivile Ordnungsmacht, welche die Hamas im Gaza-Streifen und Westjordanland neben der Al-Fatah ausübt; der Friede um keinen Zentimeter nähergerückt. Der nächste Schritt Israels wird greifbar deutlich: Zion will sich vermutlich den Gaza-Streifen einverleiben. Was mit den außerhalb Israels, besonders in der BRD lebenden Kritikern geschehen soll, auch daran haben die Zionisten gedacht: es wird bereits davon gesprochen, diese unschädlich zu machen, natürlich ganz „legal“ – mittels einer weiteren Verschärfung des „Volksverhetzung“-Paragraphen...

Die AfD muss sich jetzt entscheiden. Uneingeschränkte Solidaritätsbekundungen zu Israel a la Gauland wären das Ende einer Alternative für Deutschland. Denn auch Deutschland muss sich endlich aus jüdischer Bevormundung befreien. Dazu wäre der erste notwendige Schritt die Streichung des antideutschen rassistischen § 130 StGB. So wie Palästina immer mehr seines Landes beraubt wird, so rissen, wie die Hyänen, auch unsere berufsdemokratischen Feinde Stück für Stück von unserem deutschen Vaterland. Die Fläche des Deutschen Reiches vor dem Raub nach den beiden Weltkriegen sowie Österreich, das nach dem Selbstbestimmungsrecht 1938 mit Deutschland wiedervereinigt wurde, war etwa doppelt so groß wie das gegenwärtige Restdeutschland, bestehend aus West- (BRD) und Mitteldeutschland (DDR). Nur Narren oder Schlafmützen können diese vielsagenden Fakten gleichgültig lassen.

Die Parallelen von Palästinensern und uns Deutschen – Rechtlosigkeit und Besatzung durch die gleiche Macht Israel – sind unverkennbar und erzeugen eine gewisse Verbundenheit. Doch bei aller Sympathie für die Palästinenser dürfen wir den Blick auf unsere eigenen existenziellen Lebensinteressen nicht verlieren. Und diese sind bekanntlich tödlich bedroht durch Überfremdung. Jürgen Elsässer, Chefredakteur von „Compact“, bringt es in der Ausgabe 11/2023 auf den Punkt: „Vor allem gilt: Wir müssen unsere Grenzen schließen. Wir lassen keinen mehr rein, auch keine Palästinenser und Juden. Macht das unter euch aus.“ 

Foto: Benno Kirsch CC BY-SA 4.0, Link

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Leserpost

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Joachim Langmuth / 04.11.2023

Der Verfasser dieses widerlichen Machwerks liebt es, “Offene Briefe” zu schreiben. Sich selbst beschreibt er in einem dieser Briefe: “Zwar bin ich nicht Mitglied der NPD, allerdings ihr Förderer, da diese Partei die einzige ist, die unser deutsches Vaterland liebt und sich für seine lebenswichtigen Interessen einsetzt, während die „demokratischen“ Parteien mit ihren Mitläufern aus Gewerkschaften, Kirchen etc. sich bis auf die Knochen deutschfeindlich gerieren.” An Hubert Aiwanger gerichtet hat er diese Drohung: “Und da wir nicht so vergeßlich sind wie die breite Masse, werden die Feinde Deutschlands, die gleichzeitig unsere Quälgeister sind, sich warm anziehen und vor unabhängigen Gerichten verantworten müssen, wenn einst die Stunde der Wahrheit schlägt.” Herrn Broder steht nun sicher ebenfalls ein “Offener Brief” dieses Irren ins Haus, wobei ich sicher bin, dass er diesen angemessen zu kommentieren vermag.

W. Renner / 03.11.2023

Und Irrland den Irren.

Sam Lowry / 03.11.2023

Nein, Scholz den Deutschen: “Wichtige Beweismittel in Cum-Ex-Affäre um Scholz aus Tresor entwendet Wie in einem Mafia-Film” (Reitschuster dot de)

Didi Hieronymus Hellbeck / 03.11.2023

Wer diesen Driss geschrieben hat? Womöglich der Ghostwriter von Annalena B.? (ein Dissertationsmanuskript hat sie ja nicht eingereicht = die Gnade der etwas späteren Geburt; den Guttenzwerg hatte es hingegen erwischt, Annalena zur Warnung und zugleich zur Ehr’).

Sigrid Leonhard / 03.11.2023

Ich weiß nicht, was in Palästina/Israel genau passiert. Schlimm finde ich das Morden dort - auf beiden Seiten. Das muss aufhören. Wieso wird seit vielen Jahrzehnten keine Lösung gefunden? Warum kocht die Aggression immer wieder hoch? Wem nützt das oder warum sonst ist kein Ende dieses Elends abzusehen? Ist es so schwer endlich eine Lösung zu finden? Das dachte ich mir übrigens schon als 11-jährige Schülerin vor 50 Jahren.

Stefan Hofmeister / 03.11.2023

Den Verweis auf Bomber-Harris finde ich persönlich ganz amüsant. Gerade die Klientel, die immer schreit “Bomber-Harris, do it again!” hat nun ihr großes Herz für die Palästinenser entdeckt. Verstehe ich nicht. Bei den Deutschen war danach für 80 Jahre Ruhe. Sollte bei den Palästinensern dann doch auch helfen.

Silvia Orlandi / 03.11.2023

Entstanden aus natürlicher Dummheit oder KI? Schade für die vergeudete Zeit.

Chris Kuhn / 03.11.2023

Danke für die Veröffentlichung. Nicht an allem, aber an einigem ist schon was dran, auch wenn es hier sonst keinen Platz haben darf. Etliche Aussagen sowohl des israelischen Nationalisten Netanjahu wie des Medienlieblings und Transhumanisten Harari lassen übrigens keine Zweifel an der von ihnen so empfundenen Auserwähltheit Israels zu. Wenn ein solcher Hinweis schon “antisemitisch” ist, dann sei es eben so.  Viele Beflissenen haben auch Golda Meirs - natürlich dementierte, aber von Martin van Creveld erneut süffisant hingeraunte - Ankündigung verdrängt, daß im Falle einer als für Israel existentiell empfundenen Bedrohung auch “befreundete” Hauptstädte Europas nuklear eingeäschert werden könnten. Und dafür, daß Herrn Broders Wahlheimat Berlin dann nicht am Ende der Schlange stünde, sorgen eben auch genau solche Zuweisungen wie in diesem Beitrag.

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