Wie ich mich als Jüdin in Deutschland fühle?

Auf der Hamburger Kundgebung gegen ein Kalifat am 4. Mai hielt Achgut-Autorin Malca Goldstein-Wolf eine Brandrede, die wir hier in voller Länge dokumentieren.

Wie ich mich als Jüdin in Deutschland fühle, werde ich oft gefragt. Ich antworte meistens, zunächst sollte man mich fragen, wie es mir als Frau in Deutschland geht. Denn eines sollte inzwischen jedem klar sein: Das, was wir alle gerade in unserem Land erleben, ist bei weitem kein jüdisches Problem.

Wir Juden stehen in der Gefährdungsliste ganz oben, aber Frauen, Schwule, liberale Muslime, Christen sind die nächsten Opfer. Schon jetzt ist mancherorts ein Besuch im Schwimmbad für Mädchen nicht ungefährlich; Messerstechereien gehören zu den alltäglichen Nachrichten. Es findet in ganz Europa ein islamistischer Tsunami statt, der seit dem 7. Oktober außer Kontrolle geraten ist. Ganz so, als wäre die Taktik der Hamas aufgegangen.

Kurz nach dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust hat sich die Welt von dem Land, das so klein ist wie Hessen und als einzige Demokratie im Nahen Osten für westliche Werte kämpft, abgewandt. Israel, angegriffen von Barbaren, wurde es zum Verhängnis, dass es wagt, sich zu wehren.

Die Bundesregierung, vorstehend dem Land der deutschen „Staatsräson“ (ich kenne übrigens keinen Juden, der diesem Lippenbekenntnis noch vertraut), hat in der Not, seit Kriegsbeginn, kaum noch Waffentransporte nach Israel genehmigt. Im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung zehnmal so viel Unterstützung geleistet. „Bad times reveal true friends“, kommt einem da in den Sinn.

Islamisten nutzen Stimmungswandel

Während Israel vom Iran angegriffen wurde, gab Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz (SPD) in einem Tweet, den sie später gelöscht hat, allen Ernstes Israel die Schuld am Angriff auf seine Bürger. Repressalien hatte sie nicht zu befürchten. Bundespräsident Steinmeier – der Bundespräsident, der dem Mörderregime Iran, das Israels Auslöschung fordert, zum 40. Jubiläum gratulierte – nahm sie mit auf seine Reise in die Türkei, dort bezeichnete er den Antisemiten, Terror-Unterstützer und Holocaust-Verharmloser Erdogan dann als seinen „werten Freund“. Und das vier Tage nachdem dieser den islamistischen Hamas-Chef brüderlich empfing. Wie weit sind wir gekommen?

Eigentlich aber nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Kulturstaatsministerin Roth immer noch fest im Sattel sitzt, obwohl der Antisemitismus-Skandal auf der documenta weltweit für Furore sorgte und nun auch die Berlinale Israelhassern eine Bühne bot. Alles fürstlich subventioniert vom deutschen Steuerzahler. Ohne Konsequenzen für die verantwortliche Amtsträgerin. Wer kann es uns Juden verübeln, wenn wir auch das Handeln der Regierung für das Schüren von Antisemitismus verantwortlich machen?

Islamisten haben den Stimmungswechsel innerhalb der Politik, der Medien selbstverständlich bemerkt, auch hier in Deutschland, und sich zunutze gemacht. Ohne Angst vor Repressalien richtet sich der Hass, den sie für westliche Werte empfinden, nun gegen uns alle, Juden und Nicht-Juden in einem Boot, und sie lassen ihm freien Lauf, auf deutschen Straßen, in deutschen Universitäten.

Die islamistischen Hass-Kundgebungen und der islamistische Antisemitismus, und das muss man so klar benennen, sind die Folge einer gänzlich gescheiterten Migrationspolitik. Zu lange waren wir Intoleranten gegenüber viel zu tolerant. Die Politik wurde mit legalistischen Islamisten unterwandert, man kuschelte mit Verbänden mit Nähe zur Muslimbruderschaft, förderte sie sogar mit Steuergeldern. Aiman Mazyek, als damaliger Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, wurde von Bundespräsident Steinmeier auf Schloss Bellevue empfangen, obgleich bekannt sein musste, dass der Zentralrat unter seinem Dachverband auch ATIB beherbergt, eine Organisation, die Experten den rechtsextremen türkischen Grauen Wölfen zuordnen. Offenbar ist deutscher Rechtsextremismus in den Augen einiger Politiker verachtenswerter als islamistischer.

Während sich also ganz Deutschland auf den „Kampf gegen rechts“ konzentrierte, Millionen Steuergelder für das neu entstandene Geschäftsmodell aufgewendet wurden, verfolgten Islamisten ungestört ihre Agenda. Alle diejenigen, die das Unheil haben kommen sehen, wurden alsbald gesellschaftlich geächtet, ungerechtfertigterweise in der rechten Ecke verortet. Was nicht sein darf, kann nicht sein. So beschloss es offenbar ein Großteil der politischen Kaste.

Der Mob fühlt sich sicher

Dass sich in bundesdeutschen Städten etwas verändert hat, war derweil nicht mehr zu leugnen. Dennoch beschloss Innenministerin Faeser, den Expertenkreis zum politischen Islam aufzulösen – der Expertenkreis zum anti-muslimischen Rassismus besteht selbstverständlich weiter. Ob Innenministerin Faeser, die ich als Jüdin und Demokratin für Deutschlands gefährlichste Politikerin halte, in einer Parallelwelt lebt – ich weiß es wirklich nicht.

Jedenfalls erhalten Projekte gegen Rechtextremismus rund 24.400.000 Euro, Projekte gegen islamistischen Extremismus werden lediglich mit 14.800.000 Euro bedacht und Projekte gegen Linksextremismus werden mit knapp 7.000.000 Euro im Gegensatz dazu vernachlässigt. Und das, obwohl klar sein muss, dass es gerade Linksextremisten sind, die Islamisten den Rücken stärken.

Zu allem Überfluss wurde mit Ferda Ataman auch noch eine Ideologin zur Antidiskriminierungsbeauftragten der Bundesregierung gemacht, die Deutsche verächtlich als Kartoffeln bezeichnet und im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks sitzt mit Khola Hübsch, kein Witz, eine Frau, die das Kalifat verteidigt und als Islamistin gilt.

Man könnte meinen, das alles hat System: Wie sehr Islamismus in Deutschland bereits erstarkt ist, kann man in unübersehbaren Ausmaßen auf bundesdeutschen Straßen sehen. Ein gewaltbereiter und hasserfüllter Mob fühlt sich so sicher, dass er sich zu Tausenden zusammenschließt, um seinen Hass auf Juden, seinen Hass auf Ungläubige auf deutsche Straßen zu kotzen. Unverhohlen, hemmungslos, sich dem deutschen Recht, den deutschen Werten nicht verpflichtet fühlend, greift er sogar Polizisten an. Inzwischen fordern Islamisten sogar ein Kalifat für Deutschland.

Nun, Israel hat die IDF, was aber setzen wir diesem Hass entgegen? Auf die Innenministerin ist wenig Verlass, die Polizei wurde in den vergangenen Jahren so eingeschüchtert, als rassistisch diffamiert zu werden, dass sie sich kaum traute, gegen muslimische Gewalttäter vorzugehen.

So werden Häuser, in denen Juden leben, mit Davidsternen beschmiert, jüdische Einrichtungen angegriffen, Juden so eingeschüchtert, dass sie sich nicht mehr trauen, sich als solche erkennbar zu zeigen. An Tagen, an denen israelfeindliche Demonstrationen stattfinden, rufen jüdische Gemeinden ihre Mitglieder dazu auf, ganze Straßenzüge zu meiden, zu groß ist die Gefahr. Juden ändern ihre jüdischen Nachnamen, wenn sie ein Taxi bestellen, trauen sich oftmals nicht, ihre Kinder in jüdische Schulen zu schicken.

Solidarität aus Selbsterhaltungstrieb

Wer jetzt denkt, dass ihn das alles, weil er kein Jude ist, nichts angeht, der sollte einen Blick auf die Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachen werfen: Die Mehrheit der dort befragten muslimischen Schüler, nämlich 67,8 Prozent, sagen aus, dass ihnen die Regeln des Korans wichtiger sind als die Gesetze in Deutschland. Was das für die Zukunft unseres Landes bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.

Und während sich die muslimischen Nachbarländer aus gutem Grund weigern, Flüchtlinge aus Gaza aufzunehmen, lädt das Außenministerium sie nach Deutschland ein. Wir lernen einfach nicht dazu.

Wenn es noch irgendeine Hoffnung für unser Land geben soll, braucht es dringend eine kontrollierte Einwanderungspolitik. Nicht nur dass wir ein Mehr an Flüchtlingen auch auf kommunaler Ebene nicht verkraften können. Eine Gesellschaft kann nur eine bestimmte Anzahl von Menschen verkraften, deren Gesinnung zu oft mit unseren westlich-demokratischen Werten kollidiert. Die Politik und auch die Justiz müssen nun alle Register ziehen, klare Kante zeigen, es ist eine Minute vor zwölf, für Juden und für Nicht-Juden.

Alles in allem muss man aus meiner Sicht sagen: Auch wenn man sich selbst nicht sonderlich für Juden interessiert, muss der gesunde Selbsterhaltungstrieb zu einer Solidarität mit Juden, mit Israel führen. Denn eines ist klar: Israel kämpft einen Stellvertreterkrieg für die westliche Welt, auch für unser Land. Und wem es mit „nie wieder“ ernst ist, der lässt nicht zu, dass deutsche Steuergelder weiterhin an eine Organisation, die UNRWA, fließen, der nachgewiesen wurde, dass ein Teil von deren Mitarbeitern nicht nur am Hamas-Massaker des 7. Oktober beteiligt war, sondern die auch antisemitische Schulbücher mit unseren Geldern finanziert. Wem es mit „nie wieder“ ernst ist, der lässt nicht zu, dass mit Deutschland als zweitgrößtem bilateralen Geber hunderte Millionen Euros fließen, die die palästinensische Autonomiebehörde nutzt, um die Familien von Judenmördern zu berenten – Gelder, die mittelbar islamistischen Terror unterstützen.

Ein fun fact nebenbei: Als der deutsche Botschafter bei der palästinensischen Autonomiebehörde vor ein paar Tagen eine Universität in Ramallah besuchen wollte, wurde er von militanten Palästinensern attackiert und musste in einem gepanzerten Wagen um sein Leben flüchten. So dankbar ist man dort für deutsches Steuergeld.

Ich bin froh, dass diese Kundgebung heute stattfindet und ich hoffe sehr, dass die Akteure der SPD und der Grünen, die heute dieser Kundgebung beiwohnen und die kurz vor dem Islamisten-Aufmarsch den Antrag der CDU-Bürgerschaftsfraktion zu einem Verbot von „Muslim interaktiv“ ablehnten, dazugelernt haben und ein Verbot dieser islamistischen Organisation nun unterstützen.

Zum Schluss möchte ich Ihnen noch aus einer Nachricht, die mich von einem muslimischen Hater erreichte, vorlesen: „Eins wird mit Sicherheit wieder passieren, auch wenn es nicht die nächsten Jahre sind, Euch wird man wieder Stück für Stück packen und die Chemie erledigt den Rest. Lies den Koran Al Imran Vers 12: ‚Sag zu denjenigen, die ungläubig sind: Ihr werdet besiegt und zur Hölle zusammengetrieben werden.‘“

Lassen wir es bitte nicht so weit kommen. Danke!

Sehen Sie hier auch eine Videoaufzeichnung der Rede.

 

Malca Goldstein-Wolf ist eine deutsch-jüdische Aktivistin und Publizistin, die sich gegen Judenhass einsetzt. Neben ihrem Aktivismus als ehrenamtliches, geschäftsführendes Mitglied des deutschen Präsidiums von Keren Hayesod, Israels größter Spendenorganisation, sammelt sie Gelder für israelische Menschen in Not.

Foto: Malca Goldstein-Wolf

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Gregor Waldersee / 07.05.2024

Wenn ich meine Erkenntnisse über den Islam zusammenfasse, lautet dies so: „Es gibt viele Wege zur Spiritualität. Mohammedanismus bietet keinen einzigen. Alles, was Sie zu einem besseren Menschen macht, ist ein spiritueller Pfad. Je tiefer Sie jedoch in den Mohammedanismus eintauchen, desto schwärzer wird Ihre Seele. Geboren, das Licht Gottes zu tragen, werden Sie dann böse, wenn Sie beginnen, Muhammad zu folgen. Ihre Gedanken werden dämonisch. Der Abscheu auf Ihre Mitmenschen erfüllt Ihr Herz und lässt keinen Platz mehr für Liebe. Sie werden zu einer Manifestation des Teufels. Sogar die Augen besonders frommer Mohammedanisten zeigen diese Bosheit. Erstaunlicherweise werden Menschen hässlich, wenn sie fromme Mohammedanisten werden. Ich weiß nicht, wie man das rational erklären kann, aber es ist eine beobachtbare Tatsache. Schauen Sie sich mal die Gesichter der Terroristen an. Das sind die allerfrömmsten Mohammedanisten. Oder schauen Sie sich die Gesichter von Führern mohammedanistischer Parteien an. Es gibt etwas zutiefst Böses in ihren Augen. Mohammedanismus ist ein antispirituelles Bekenntnis. Es macht Sie nicht zu einer besseren Person. Je weiter Sie ihm folgen, desto schlechter werden Sie. Es ist ein Bekenntnis, das aus Engeln Scheusale macht. Wenn ich an Satan glauben würde, würde ich sagen, dass der Mohammedanismus seine Verschwörung ist, um diese Welt zu zerstören und jeden in die Hölle zu bringen.“ (Dr. Ali Sina) Wenn Muslime Angst bekommen, gehen sie zu einem deutschen Psychtherapeuten, der sein Wissen in diesem Buch zusammengefasst hat, höchst lesenswert: Dr. Burkhard Hofmann, “Und Gott schuf die Angst, ein Psychogramm der arabischen Seele.”

Sabine Heinrich / 07.05.2024

@Klara Altmann: Danke für Ihre deutlichen Worte, mit denen Sie mir aus dem Herzen sprechen!

Helmut Rott / 07.05.2024

Danke, Frau Goldstein-Wolf. Ja, es betrifft auch Atheisten.

Margit Broetz / 07.05.2024

Seien Sie versichert,  Frau Goldstein-Wolf, Menschen wie Sie sind vielen Deutschen willkommen. Sehr viele Deutsche fühlen sich von ihrer Regierung ähnlich gut vertreten wie jüdische Bürger durch den “Zentralrat der Juden”!

Hans-Hendrik Heller / 07.05.2024

Sehr geehrte Irene Luh, Ihr Kommentar hat mich sehr berührt, besonders Ihr solidarischer Appell am Schluss. Ich fühlte mich an meine Schulzeit der 60er Jahre erinnert, als wir täglich, (unserem Geschichtslehrer sei gedankt), mit bangem Herzen den mutigen Kampf Israels gegen übermächtige Feinde verfolgten. Dieser Existenzkampf hat alle Klassenkameraden sehr beeindruckt. Meine Solidarität, meine Bewunderung und meine ganze Sympathie gilt bis heute diesem Volk, die auf die niederträchtigste Feigheit ihrer Gegner stets die richtige Antwort gefunden haben und noch finden werden. Ich wünsche mir inständig, dass den hier lebenden Juden von großen Teilen der Bevölkerung Schutz und Solidarität gewährt wird, indem man dem ” schlafenden Riesen” (Demo Hamburg, Kalifatsforderung), auch ohne Unterstützung unserer peinlichen Politdarsteller, energisch die Stirn bietet.

A. Ostrovsky / 07.05.2024

Was ist denn schief gelaufen? Hätten wir etwa die Kämpfer des IS aus Syrien nicht aufnehmen sollen, als sie dort vom Russen die Fresse voll bekommen haben? Thomas die Misere hat doch extra gesagt, Menschen aus Syrien und Afghanistan sind alles Ärzte und die kommen mit ihrer ganzen Familie und deshalb müssen die auch dann hier rein gelassen werden und rundum versorgt werden, wenn sie ihre Ausweispapiere weggeworfen haben. Wenn jemand aus Syrien oder Afghanistan kommt, ist er asylberechtigt und darf niemals nicht abgewiesen werden. Und der König Markus hat dazu immer wissend genickt. Was wäre denn gewesen, wenn wir denen keine deutsche Staatsbürgerschaft hinterher werfen würden? Hätte es da vielleicht böse Bilder gegeben, die Erdogan sofort zur Deutschenhetze verwendet hätte? Wo genau war der Fehler. Was soll ich mit der Zustandsbeschreibung anfangen, die ich selber auch erkenne? WAS hätte man WIE anders machen müssen!! Und wer hat nun wieder und immer Recht? Erkennt Ihr wenigstens, dass die Anführer der Kalifatsdemonstrationen die selben Typen sind, wie die Kämpfer der Freien Syrischen Armee a.k.a ISIS? Der Russe hat sie aus ihrem Schlaraffenland vertrieben und nun wollen die in Deutschland das Kalifat. Das ist doch sogar folgerichtig. Wer versteht das denn nicht. Und wer hat die denn alle hier her geschleppt und hier mit Kleidung, Wohnung und Unterhalt versorgt? Tut doch nicht so, als wenn Ihr das nicht wisst! Nein, die Nennung des Namen Görgy Schwartz ist Antisemitismus, wehret den Anfängen! Die DEUTSCHEN, sind ewige Nazis! EWIGE!

María José Blumen / 07.05.2024

Bis die Deutschen begreifen wen sie sich Tag um Tag ins Land holen, wird es wahrscheinlich schon zu spät sein. Wir werden gar nicht genügend Polizisten aufbringen können um die gewaltbereiten Jihadisten aus aller muslimischen Herren Länder noch davon abbringen zu können ihren “heiligen Krieg” in Deutschland auszuleben. Diejenigen deutschen Narren, die nach dem 7. Oktober von einer Intifada schwärmten, werden dann hautnah zu spüren bekommen, was sich ihre fanatisierten muslimischen Mitbürger (oder angeblich nicht abschiebbaren Geduldeten) darunter vorstellen.

E. Runge / 07.05.2024

Islam ist eine Ideologie, seine Anhänger sind Mohammedaner, denn sie folgen seinem Begründer. Der hatte Visionen, ging damit nicht zum Arzt, ließ sich von seiner Frau beruhigen und hatte dann die sehr erfolgreiche Geschäftsidee weitere Visionen, die ihm zum Vorteil gereichten, unters Volk zu bringen. Er sorgte für Glaube statt Wissen durch die von ihm festgelegte ewig währende und unveränderliche Gültigkeit des Korans. @Harald Hotz >...möchte jedoch noch eine Forderung ergänzen: der gesunde Selbsterhaltungstrieb sollte auch zu einer Solidarität mit all den Millionen gut integrierten, zivilisierten ,weltoffenen Muslimen in unserem Land führen, die ihren Glauben nicht als politische Ideologie leben, sondern als Teil einer Tradition, die in allen Menschen Gottes Geschöpfe sieht. Das ist sicher die absolte Mehrheit der Muslime…< Und ich erwarte von all den Millionen gut integrierten, zivilisierten, weltoffenen Muslimen in unserem Land, die ihren Glauben nicht als politische Ideologie leben, sondern als Teil einer Tradition, die in allen Menschen Gottes Geschöpfe sieht, dass sie sich mit Juden, Christen, Ungläubigen solidarisieren. Da höre uns sehe ich nichts.

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