Gunter Frank / 27.10.2022 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 175 / Seite ausdrucken

Bericht zur Coronalage: Tagesschau-Faktenfinder in Panik?

Nachdem die diversen Faktenfinder in Sachen Corona dramatisch versagt haben, bricht jetzt die große Panik aus. Gerade versuchten die sogenannten Faktenfinder der Tagesschau gegenüber meiner Person nachzutreten. Sie entlarven sich dabei dankenswerterweise selbst. Hier die Dokumentation.

Es gibt so eine Art von inquisitorischen Anfragen, die man am liebsten gleich in den Papierkorb werfen würde. Am 21.10. bekam ich eine solche Anfrage mit dem Absender faktenfinder@tagesschau und der Bitte, Fragen zu meinen Ausführungen zu beantworten, die ich im Rahmen der Sachverständigenanhörung im Gesundheitsausschusses im deutschen Bundestag am 27.4.2022 getätigt hatte. Der E-Mail-Schreiber bat mich, die Fragen bis zum 25.10. bis 15 Uhr zu beantworten.

Eigentlich sind solche Mails nicht der Rede wert, so denke ich seit einiger Zeit. Man erwartet ja nichts anderes mehr. Aber dann wurde mir bewusst, es handelt sich um die Tagesschau, das Schlachtschiff des deutschen Nachrichten-Journalismus. Es geht im Folgenden darum, wie man dort inzwischen Journalismus betreibt, wenn man das überhaupt noch so nennen kann. Und jetzt der Reihe nach.

Hier zunächst einmal das Wortprotokoll der Anhörung, auf die sich die Mail bezog. Offiziell eingeladen hatte mich die stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit, Frau Dr. Kirsten Kappert-Gonther, MdB, die Grünen. Befragt wurde ich vom AfD-Bundestagsabgeordneten Kay-Uwe Ziegler. Es ging um die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Der E-Mail-Schreiber bat mich, wie gesagt, die Fragen bis zum 25.10. bis 15 Uhr zu beantworten.

Da keine Angaben zur Person enthalten waren, bat ich darum, die dann auch geliefert wurden. In der Mittagspause einer vollen Sprechstunde lieferte ich dann am 25.10. eine ausreichende Antwort, die jeden halbwegs kritischen, investigativen Journalisten motivieren würde, sich für die tatsächlichen Opferzahlen und die Untätigkeit der Zulassungsbehörden zu interessieren. Doch nicht die Journalisten der Tagesschau.

Sie lassen selbst die besten angefragten Argumente links liegen und stellen folgenden Beitrag online: AfD bietet Pseudo-Experten eine Bühne. Darin steht: „So durfte der Hausarzt Gunter Frank in einer Anhörung beispielsweise vor einem „Contergan-Skandal mit dem Faktor zehn“ mit Blick auf die Corona-Impfungen warnen – angesichts der vom Paul-Ehrlich-Institut angegebenen Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen und Impfkomplikationen von 0,3 Meldungen pro 1.000 Impfdosen eine äußerst fragwürdige Behauptung.“

Vielleicht hat die Tagesschau einfach den Schuss noch nicht gehört, der bereits in die ARD hineinhallt: Die mRNA-Covid-Impfung wird sich angesichts der Opferzahlen als die größte Fehlleistung der Medizingeschichte herausstellen. Alle, wirklich alle Alarmzeichen stehen auf dunkelrot. Doch nicht so für die Tagesschau. Die bringt 14 Minuten nach der Deadline einen primitiven Beitrag mit Pseudoargumenten heraus, einzig mit der Absicht, andere Meinungen zu diskreditieren und zu framen.

Aber, wie gesagt, man erwartet schon gar nichts anderes mehr. Wer Journalismus möchte, muss heutzutage woanders suchen. Heute zum Beispiel bei Bild TV in der Sendung Viertel nach Acht. Dort werde ich begründen, warum meiner Meinung nach während der Corona-Krise schwere Straftaten begangen wurden und die Verantwortlichen sich rechtsstaatlichen Verfahren vor den Gerichten stellen müssen. Die Faktenfinder dieses Landes – seien es die von „Correctiv“ oder die von der Tagesschau – haben allen Grund zur Panik, denn sehr vieles, was sie in den Corona-Jahren als falsch stigmatisierten, stellt sich inzwischen als vollkommen richtig heraus. Die Blamage könnte nicht größer sein, die daraus resultierende Panik auch nicht.

Als Anschauungsbeispiel für Schein-Journalismus hier für die Achgut-Leser die Chronologie meiner Kommunikation mit der Tagesschau: 

Von: faktenfinder  
Gesendet: Freitag, 21. Oktober 2022 14:17
An: info@gunterfrank.de
Betreff: Anfrage tagesschau.de

Sehr geehrter Herr Frank,

ich arbeite derzeit an einem Artikel zu den Anhörungen in Bundestagsausschüssen. Dabei ist mir die Anhörung mit Ihnen im Gesundheitsausschuss aufgefallen. Dort warnen Sie vor einem "Contergan-Skandal mit dem Faktor zehn" mit Blick auf die Corona-Impfungen.
1. Haben Sie wissenschaftliche Belege für diese Behauptung?
2. Haben Sie wissenschaftliche Publikationen in dem Bereich veröffentlicht?
    a. Falls ja, wo kann ich die finden?
3. Das PEI kommt lediglich auf 0,3 Meldungen pro 1000 Impfdosen in Bezug auf Ich würde Sie bitten, mir die Fragen bis spätestens Dienstag, 25. Oktober, 15 Uhr, zu beantworten. Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen und Impfkomplikationen. Wie erklären Sie sich die Diskrepanz?
a. Was sagen Sie zu den Vorwürfen, dass Ihre Behauptung wissenschaftlich haltlos sei?

Viele Grüße
Pascal Siggelkow

Ich würde Sie bitten, mir die Fragen bis spätestens Dienstag, 25. Oktober, 15 Uhr, zu beantworten.

 

Von: Gunter Frank  
Gesendet: Montag, 24. Oktober 2022 11:00
An: faktenfinder
Betreff: WG: Anfrage tagesschau.de

Sehr geehrter Herr Siggelkow,

prinzipiell beantworte ich ihre Anfrage sehr gerne. Wenn Sie mir bitte vorher noch ihre Funktion, Abteilung und vollständige Kontaktdaten innerhalb von tagesschau.de mitteilen könnten.

Mit freundlichen Grüßen

Gunter Frank

 

Von: faktenfinder  
Gesendet: 24. Oktober 2022 12:25
An: Gunter Frank
Betreff: AW: Anfrage tagesschau.de

Sehr geehrter Herr Frank,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich bin Redakteur bei tagesschau.de und arbeite dort hauptsächlich für den ARD-faktenfinder. 

Liebe Grüße

Pascal Siggelkow

ARD-aktuell / ARD News
tagesschau.de
Hugh-Greene-Weg 1
D - 22529 Hamburg

 

Von: Gunter Frank  
Gesendet: 25. Oktober 2022 15:13
An: 'faktenfinder'
Betreff: AW: Anfrage tagesschau.de

Sehr geehrter Herr Siggelkow,

in aller Kürze die Antworten auf Ihre Fragen:

Zu allererst besteht im Rahmen der Arzneimittelsicherheit die Beweislast auf Seiten des Herstellers. Es reicht aus, einen gut begründeten Verdacht auf Sicherheitsprobleme zu melden, um die Zulassungsbehörden zu veranlassen, die Sicherheitsbedenken an den Hersteller weiterzuleiten. Dieser wird dann aufgefordert, diese Sicherheitsbedenken durch hochwertige Belege zu entkräften. Wenn ich also sage, dass es Sicherheitsbedenken gibt, muss ich deren Kausalität bzgl. des Impfstoffes nicht beweisen, sondern nur den Verdacht plausibel begründen, zum Beispiel durch augenfällige Korrelationen. Im Falle der mRNA-Impfungen wird in der öffentlichen Diskussion die Beweislast meist umgedreht, doch dies ist nicht korrekt. Korrekterweise muss man vom PEI und der EMA fordern, dass sie den Hersteller auffordern, aussagekräftige Belege zur Entkräftigung vorzulegen. Und bei Sicherheitsbedenken in der Größenordnung der mRNA-Impfstoffe bis zu dieser hochwertigen Entkräftigung, die Zulassung ruhen zu lassen. So war zumindest vor Corona das gängige Vorgehen, welches beispielsweise zum Zulassungsentzug von Lipobay, Sibutramin oder Musaril geführt hat.

Gründe für Sicherheitsbedenken

Meldesysteme:

Laut den Sicherheitsberichten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) wurden ein ca. 40-mal höheres Risiko „Todesfolge“ sowie ein 173-mal höheres Risiko „bleibende Schäden“ im Vergleich zu herkömmlichen Grippeimpfstoffen gemeldet (pro Impfung). Das bedeutet in absoluten Zahlen 2.255 Sterbe-Verdachtsfälle und 7.309 Verdachtsfälle bleibender Schäden. Die Zahl der insgesamt gemeldeten Impfnebenwirkungen beträgt 244.576 (Bericht vom 7.2.2022)

Laut Nebenwirkungsdatenbank der EU (EUDRA Vigilance) wurden bisher nach ca. 800 Millionen Impfungen ca. 1,1 Millionen Nebenwirkungen gemeldet. Das sind ca. 49-mal so viele wie bei üblichen Grippeimpstoffen. Insgesamt über 10.000 Todesfälle und schwere Erkrankungen im oberen fünfstelligen Bereich. Auffällig ist, dass Deutschland mit 0,42 Prozent eine im Vergleich geringe Meldequote aufweist. Die Niederlande verzeichnet 1,43, Island 2,15 Prozent. Es handelt sich um die gleichen Impfstoffe. Nimmt man Island als Vorlage, müssten in Deutschland inzwischen über 1 Million Verdachtsfälle gemeldet sein. 

Laut der Nebenwirkungsdatenbank der USA (CDC, VAERS) wurden Stand Frühjahr 2022 nach ca. 550 Millionen Impfungen ca. 775.000 Nebenwirkungen gemeldet. Das sind ca. 24-mal so viele wie bei üblichen Grippeimpfstoffen. Sowie ca. 10.000 Todesfälle und ca. 100.000 schwere Fälle.

Allein die Meldesysteme deuten ein großes Sicherheitsproblem an. Nun ist es epidemiologisches Allgemeinwissen, dass Meldesysteme Arzneimittelnebenwirkungen stets, aus vielerlei Gründen, teils drastisch unterschätzen. Deswegen halte ich die Korrelationen zwischen dem Anstieg von Krankheitsbildern im zeitlichen Zusammenhang mit Beginn der Impfkampagne für noch weit aussagekräftiger. Diese hatte der Datenexperte Tom Lausen mehrmals im Gesundheitsausschuss vorgestellt.

InEK-Zahlen:

Abrechnungsdiagnosen der Krankenhäuser. Sie werden codiert als sogenannte DRGs, zentral aufbereitet vom Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) und sind öffentlich zugänglich. Im Zeitraum vom 1. April bis 31. Dezember 2021 wurden folgende Diagnosen vermehrt abgerechnet: 14.367 stationär behandelte Covid-19 Impfnebenwirkungen. Davon 1.652 intensivpflichtig und 170 verstorben. Die häufigsten dokumentierten Nebenwirkungen sind Myokarditis, Perikarditis, Nichteitrige Thrombosen, Guillain-Barre-Syndrom, Tachykardie, Hautparästhesien, Lungenembolien. Zusätzlich stiegen im Vergleich zum Vorjahr beispielsweise folgende Diagnosen an: Myokarditis/Perikarditis insgesamt von 3.635 auf 6.310. Thrombosen von 625 auf 875. Lungenembolien von 29.636 auf 32.567, uvm.

Bundes-KV

Kassenärztlichen Vereinigungen gaben bei ca. 153 Millionen verabreichten Impfdosen 2,5 Millionen abgerechnete Impfnebenwirkungen an. Das bedeutet einen Anstieg der Nebenwirkungsrate im Vergleich zu den Vorjahren von 0,25 auf 1,4 Prozent.

Sterbestatistik:

Entwicklung der Sterbezahlen. Innerhalb der letzten zehn Jahre war 2020 ein relativ mildes Sterbejahr (Rang 8). Das verschlechterte sich 2021 (Rang 4). Vor allem unterhalb der 85-Jährigen. In fünf Alterskohorten zwischen 30 und 75 Jahren zeigt sich das schlechteste Sterbegeschehen der letzten 10 Jahre. Ganz besonders im zweiten Halbjahr 2021. Genau ab dem Zeitpunkt, an dem die Impfkampagne startete. Dr. Thomas Rießinger, ehemaliger Professor für Mathematik und Informatik an der Frankfurt University of Applied Sciences, kommt nach genauer Analyse der Sterbedaten des Statistischen Bundesamtes zu folgendem Ergebnis: Im Vergleich zum Vorjahr geht er nach konservativer Berechnung im zweiten Halbjahr 2021 von einem siebenprozentigen Sterbeanstieg aus, was ca. 10.000 zusätzliche Tote in dieser Altersklasse bedeutet. Das kann theoretisch viele Gründe haben, praktisch jedoch bietet sich die Impfung als Ursache geradezu an. Ich habe dazu mit mehreren Bestattungsunternehmern gesprochen. Alle sprachen davon, dass sie ab Herbst 2021 noch nie so viele Tote mittlerer Jahrgänge als „plötzlich und unerwartet“ beerdigt hätten.

ImpfSurge-Studie:

Prof. Dr. Harald Matthes das Problem der deutlichen Untererfassung von Impfschäden durch das PEI ebenfalls thematisiert. In einem Beitrag für den MDR wurden die Ergebnisse der von ihm geleiteten ImpfSurv-Studie an der Charité vorgestellt. 39.000 zufällig ausgewählte Teilnehmer wurden vom Impftag bis 1 Jahr danach bzgl. schwerer Impfnebenwirkungen befragt. Das bisherige Ergebnis zeigt eine Rate an schweren Impfnebenwirkungen von 0,8 Prozent. Das ist das Vierzigfache der Angaben des PEI (0,02 Prozent). Dieses „Underreporting“ des PEI hat für ihn mit dem Meldesystem grundsätzlich zu tun. So seien Ärzte zwar gesetzlich zur Meldung verpflichtet, „aber es macht eben viel Arbeit und wird deshalb oft nicht so ausgeführt, wie man es sich wünschen würde“. Ergebnisse der ImpfSurv-Studie: Danach muss einer von 125 Impflingen mit einer schweren Nebenwirkung rechnen. 

Gründe für Sicherheitsbedenken gibt es viele weitere, wie der Geburtenrückgang in fast allen Ländern 10 Monate nach Beginn der Impffreigabe für Schwangere. Doch die vorgestellten Gründe reichen in aller Deutlichkeit aus, eine konsequente Überprüfung der Sicherheitslage zu fordern und die Zulassung der Covid-Impfung bis dahin auszusetzen. Alles andere birgt riesige Risiken für die Bevölkerung. Es spricht für ein Versagen der Sicherheitssysteme, dass dies nicht passiert. Die Vorwürfe, diese Argumentation sei wissenschaftlich haltlos, kann nur jemand äußern, der die harten Endpunkte, auf die es ankommt: Entwicklung Sterberaten, Anstieg Diagnosen etc. ignoriert. Dass ich mit Epidemiologie und entsprechenden Studien umgehen kann, belegen meine vielen Bücher zum Thema. 

Zum Schluss die Wiederholung: Nicht ich muss beweisen, dass dies alles von der Impfung kommt, sondern die Zulassungsbehörden müssen die Hersteller auffordern, diese Bedenken zu entkräften. Doch sie machen es nicht. Auch weil kaum öffentlicher Druck aufgebaut wird, hier endlich tätig zu werden.

Mit freundlichen Grüßen

Gunter Frank

 

Von: Gunter Frank <dr@gunterfrank.de
Gesendet: 25. Oktober 2022 17:56
An: 'faktenfinder' <faktenfinder@tagesschau.de>
Betreff: AW: Anfrage tagesschau.de

Sehr geehrter Herr Siggelkow,

und das soll nun Journalismus sein, der die Gebührenzahler korrekt informiert und auch Gegenargumente zulässt?

Mit freundlichen Grüßen

Gunter Frank

Was der Faktenfinder aus den Fakten machte:

Lesen Sie hier abschließend, was aus diesem Schriftwechsel herauskam, nämlich ein Versuch, kritische Expertise zu stigmatisieren. Das Repertoire der „Faktenfinder“ ist dabei allzu bekannt und klingt so: „In den einzelnen Ausschüssen des Bundestags laden AfD-Politiker immer mal wieder höchst fragwürdige Experten ein. Videoausschnitte von den Anhörungen geben Verschwörungsideologen regelmäßig Futter.“ 

Die mich betreffenden Passus aus dem Tagesschau-Beitrag: „AFD bietet Pseudo Experten eine Bühne“ lautet folgendermaßen:

„Besonders der Ausschuss für Gesundheit wurde in den vergangenen Monaten von der AfD gerne genutzt, um vermeintlichen Corona-Experten eine Bühne zu geben. Videos davon werden auch von der AfD selbst verbreitet. So durfte der Hausarzt Gunter Frank in einer Anhörung beispielsweise vor einem „Contergan-Skandal mit dem Faktor zehn“ mit Blick auf die Corona-Impfungen warnen – angesichts der vom Paul-Ehrlich-Institut angegebenen Verdachtsfälle schwerwiegender Nebenwirkungen und Impfkomplikationen von 0,3 Meldungen pro 1.000 Impfdosen eine äußerst fragwürdige Behauptung“.

Foto: Achgut.com

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Bernd Ackermann / 27.10.2022

Tja, hätten Sie nach Herrn Siggelkow im Internet gesucht, wären Sie auf seinen Twitter-Kanal gestoßen und hätten gesehen, was er da so alles (re-) tweetet. Die Mühe, seine Fragen zu beantworten, hätten Sie sich dann schenken können. Hat schon seinen Grund, dass man bei Demos/Spaziergängen nicht mit den Schmierfinken spricht.

Jan Sobieski / 27.10.2022

Da bleibt nur zu hoffen, dass wieder gerechte Verhältnisse in Deutschland Einzug halten, die dann dazu führen, dass solche Wahrheitsverdreher zur Verantwortung gezogen werden.

Gerald Schwetlik / 27.10.2022

Die Taktik, um die Leute zu verblöden, ist immer die gleiche: 1) Das sind Fachfremde. Die veröffentlichen nicht! 2) Das ist AfD! Das sind Rächte! Beim Klima ist es eindeutig so, dass es eigentlich keine “Fachleute” gibt, die gegen den Klimawahn veröffentlichen. Dafür gibt es keine Universität und kein Geld. Die haben gründlich aufgeräumt. Hatten 30 Jahre Zeit. In Israel und Kopenhagen sitzen ein paar Versprengte, die werden aber regelmäßig diskreditiert und für unfähig erklärt. Klimawandel durch CO2 hinterfragt heute niemand mehr. Wissenschaft zu Ende. Religion! Mojib predigt von der Kanzel! Beim Covid 19 und der m-RNA Impfung ist das im Prinzip genauso. Allerdings gibt es haufenweise Fachleute, die diskreditiert werden müssen. Das ist wesentlich anstrengender als beim Klima. Auch müssen Statistiken und Studien ignoriert werden, die vom Mainstream abweichen. Als Pfizer selber vor einigen Wochen öffentlich (Anhörung) zugibt, die Verringerung der Ansteckung nach Impfstoffgabe nicht getestet zu haben, weil diese Phase der klinischen Zulassung viel zu lange gedauert hätte, wird ein Beitrag mit diesem Inhalt auf Facebook, von Facebook mit “fehlender Kontext” versehen. Darunter eine ellenlange Erklärung von irgendeinem Heini. Pfizer selber, der Erfinder des Impfstoffes, gibt zu, dass man nicht testen konnte und Facebook geht hin und korrigiert das. Die sind alle irre und klopfen sich auf die Brust!

Corinne Henker / 27.10.2022

Widerlich! Man hätte vielleicht auch noch die Anfrage der Chemie-Professoren (u.a. von der Universität Leipzig) bezüglich der Unklarheiten bei Farbe und Klarheit des “Impfstoffes” anführen können, die trotz mehrfachen Nachhakens sowohl von Pfizer/Biontech als auch vom PEI ignoriert wird.

E.Carnehl / 27.10.2022

Hirnzwerg! Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Man stelle sich diesen Herrn in ca. einem Jahr (wenn die ganzeChose aufgeflogen ist) vor, wie er morgens in den Spiegel schaut. Kognitive Dissonanz par excellence, falls er es überhaupt bemerkt.

Jörg Haerter / 27.10.2022

Man kann von diesem System nichts mehr erwarten, keinerlei Neutralität, keinerlei kritisches Hinterfragen, keinerlei Staatsferne. Wie damals im Osten, nur raffinierter. Langsam durchschauen die Leute, vermehrt im “Osten” dieses Spiel. Wie ich immer sage, es ist wie ein riesiger Tanker, der einen kilometerlangen Wendekreis hat, das Ruder wurde schon gedreht. Inzwischen sind auch schon einige “Gespritzte” aufgewacht, mit einem habe ich gestern gesprochen. Fazit: “Wir werden nach Strich und Faden belogen.”

St. Marek / 27.10.2022

Herr Dr. Frank, das ist doch ein Erfolg. Der Journalist hat einen Text veröffentlicht, der schon vor Eingang Ihrer Antwort geschrieben war, und der sich mit Ihren Argumenten nicht auseinandersetzt. Pascal Siggelkow hat nix auf der Pfanne, er kann nur noch versuchen, Sie persönlich kleinzumachen (“Hausarzt”) und zu diskreditieren (AFD). Das aber erkennt auch Pascal Siggelkow. Was meinen Sie (als Hausarzt

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gunter Frank / 01.07.2024 / 06:06 / 17

„Tote bei BioNTech-Studie“

Der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth sprechen heute über zahlreiche bedenkliche Entwicklungen im medizinischen Bereich, darunter Todesfälle bei einer BioNTech-Studie.…/ mehr

Gunter Frank / 21.06.2024 / 14:00 / 4

„Zu Tode beatmet“

Der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth sprechen heute über die Klage gegen Pfizer, tödliche Beatmung im Krankenhaus, die Unterdrückung wissenschaftlicher…/ mehr

Gunter Frank / 15.06.2024 / 06:00 / 115

Der Tag, an dem das Kanzleramt die Bevölkerung verriet

Jetzt kann es jeder nachlesen: Das Kanzleramt forderte vom Robert-Koch-Institut keine sachliche Information, sondern eine Legitimation des Corona-Ausnahmezustands. Es müsste einen Aufschrei geben, aber der…/ mehr

Gunter Frank / 13.06.2024 / 12:00 / 11

„WHO will aggressiver gegen Impfgegner vorgehen“

In der neuen Folge der IDA-Sprechstunde diskutieren der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth u.a. über die Aggressivität der WHO gegenüber Corona-Impfgegnern,…/ mehr

Gunter Frank / 06.06.2024 / 10:00 / 37

Als Wahlkämpfer in Heidelberg

Der Arzt und Achgut-Autor Dr. Gunter Frank kandidiert bekanntlich mit einer unabhängigen Liste zu den Kommunalwahlen. Zum ersten Mal befand er sich aktiv Wahlkampf. Kurz…/ mehr

Gunter Frank / 31.05.2024 / 10:00 / 8

Biowaffe Covid-19? – „Wer wenig Skrupel hat, geht nach China“

In der neuen Folge der IDA-Sprechstunde sprechen der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth über neue Theorien zum Laborursprung von SARS-CoV-2, die…/ mehr

Gunter Frank / 17.05.2024 / 06:01 / 16

„Hattest du Angst, morgen kommt die Hausdurchsuchung?”

In der neuen Folge der IDA-Sprechstunde beantworten der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth in ihrer ersten Live-Sprechstunde Fragen aus dem Publikum,…/ mehr

Gunter Frank / 03.05.2024 / 06:00 / 26

Neue Enthüllungen zu RKI-Files: „Unfassbare Lügerei”

In der neuen Folge der IDA-Sprechstunde berichten der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth über die jüngsten Enthüllungen in den RKI-Protokollen…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com