Ich kann da nicht mehr mitreden. Als das Fernsehen, und insbesondere der Tatort zur Volks-Indoktrination missbraucht wurde, habe ich den TV, und Rundfunkkonsum konsequent eingestellt. Das müsste jetzt ungefähr 15 Jahre her sein. Das eigentliche Übel ist, dass die Protagonisten auch noch Geld dafür verlangen. Das ist in etwa so pervers, als ob man gezwungen wäre, Rot-Grün zu wählen.
Nicht mehr lange, und das Trümmerdeutsch nuschelnder Influenzer wird den Sprechstandard setzen, weil die Kids nichts anderes mehr hören und verstehen.
@Stefan Müller: Wie recht Sie haben! Ab bestimmter U-Bahnstationen im Umkreis von Hamburg befinde ich mich als Eingeborene in der gefühlten Minderheit. Kein schönes Gefühl - aber es bereitet mich auf die Zukunft vor! - Meine lieben Mitmenschen bekommen von all dem nichts mit - sie sind weder auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, noch leben sie zwangsweise in bezahlbaren Wohnungen, die nun mehr und mehr von Eingewanderten übernommen werden.
„Tatort“? Ich kann mich nicht erinnern, wann ich den letzten gesehen habe. War das der Kommissar Haferkamp? Nein, an „Reifezeugnis“ kann ich mich auch noch erinnern. Das muß später gewesen sein. Aber schon die Schimanski-„Tatorte“ konnte ich kaum mehr ertragen. Mag der schnoddrige Ruhrgebiet-Prügel-Kommissar mit beschränktem Intellekt noch einen gewissen Kultstatus gehabt haben, so gingen mir die auf linke Propaganda und Belehrung getrimmten Stoffe der nächsten Jahrzehnte gewaltig auf die Nerven. Und so stellte ich das „Tatort“-Schauen ein. Eine Ausnahme gab es höchstens, wenn Jan Josef Liefers oder Manfred Krug auftraten. Wenn dereinst im „Tatort“ mal eine Bande ghanaischer Drogenhändler vorkommt, deren kriminelle Handlungen von einem Stadtrat einer Partei mit gelb-grünen Plakaten und Sonnenblumenmotiven gedeckt und organisiert werden, der schließlich einen Mord begehen läßt, um seine Verwicklung in den Drogenhandel und die Zwangsprostitution zu vertuschen, also wenn das einmal Thema im „Tatort“ ist, dann schaue ich mir auch den „Tatort“ wieder an.
Mein letzter TO war „Zwischen den Ohren“, ein hundsmiserabler aus Münster, der schon die Gender-Agenda beinhaltete. Ohne eigenen Fernseher war der Münsteraner Tatort eine Zeit lang ein Happening im Freundeskreis, dem ich danach fernblieb. Corona hat dieses Happening dann auch erledigt…
25% Anteil von Schwarzen ist ja noch harmlos. In der Werbung will man uns suggerieren, dass der Anteil Schwarzer an der Bevölkerung mindestens 50% beträgt.
Wo die hohe Kunst des Krimis gemeuchelt wird, bekommt der “Tatort” eine ganz eigene Bedeutung.
Bei einem Weißwurstfrühstück im Georgenhof: Neben uns am Tisch 3 Kretins vor ausgesuchten Mineralwaessern. Die Bedienung wurde schon rund gemacht, weil sie die falsche Plörre gebracht hatte. Fuer solche Gestalten müssten neue Beleidigungen her. Es gelingt uns zunaechst sehr gut, auch nur ein Wort aufzuschnappen, das die Herren und Damen Wichtig so laut von sich geben, damit es jeder hört. Schließlich ein Moment der Schwäche und ich höre den Satz nicht “Jetzt sitzt also der Kommissar in seinem Büro, ich denke, wir sollten ihn jetzt etwas machen lassen.” “Ja, aber was?” “Essen, wir lassen ihn was essen” “Ein Wurstbrot?” “Ja, ein Wurstbrot, das ist die Lösung”. Meine Frau und ich sind uns einig. Wir wurden Zeuge der Geburt eines Tatortdrehbuchs. Von Idioten für Idioten gemacht. Bei mir liegt es sicher über 40 Jahre zurück, dass ich das geschaut habe… Mit meinen Eltern, vor der Pubertät. Das war schon immer unerträglicher Mist. Dilettantisch, spießig. Öde. Geistlos. Quasi AfD-Fernsehen. Aber diese Kritik macht mich neugierig. Es scheint, als ob der Tatort in eine neue Dimension des Schlechten vorgedrungen ist. Vielleicht geschieht das Wunder und der Tatort findet auf die andere Seite. Dann steht Kottan von den Toten auf. Und das will ich nicht verpassen.
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