Der Tatort ist für die Verbreitung bestimmter Narrative fast so wichtig wie „heute“ oder die Tagesschau. Natürlich wimmelt es nur so von Nazis. Natürlich sind Reiche böse (außer sie heißen Gates oder sind von der Waffen- oder Pharmaindustrie). Natürlich sind Menschen mit dunkler Hautfarbe grundsätzlich gut. Natürlich sind Deutsche, wenn sie nicht dem „linken“ Milieu angehören, doof. Natürlich sind Frauen besser als Männer. Und natürlich ist Krieg, jetzt wo Linksgrüne gerne Waffen verschicken, ein probates Mittel, um Frieden zu stiften. Natürlich sind deutsche Polizisten irgendwie nazi. Und das jeden Sonntag. Immer hinein in den Kopf des deutschen Fernsehkonsumenten. Bis es ihm aus allen Körperöffnungen wieder hinauskommt. Aber so macht man das mit dem tumben deutschen Michel.
Wer schaut sich diesen Schwachsinn eigentlich noch an!! Einfach ausschalten…
Schaue schon seit fast 3 Jahrzehnten keinen Tatort mehr und seit min. einem Jahrzehnt ist der GEZ-Propagandafunk für mich tabu. Einfach unerträglich was für einem perfiden Hirnfi** man dort ausgesetzt wird. Sorry, lieber beziehe ich eine Einzelzelle in Guantanamo-Bay als das ich mir dies jemals wieder antue. Wer sich freiwillig diesen sonstiges Sondremüll durch Auge und Ohr einführen lässt, der hat es nicht besser verdient. Das ist so wie im Rammsteinlied “Ich tu dir weh”. Wobei die Rolle des Opfers eindeutig beim GEZ-Zwangsvieh liegt. Wie lautet es da in der 1. Strophe :” Nur für mich bist du am Leben. ........ Du bist mir ganz und gar ergeben. Du liebst mich, denn ich lieb’ dich nicht. Du blutest für mein Seelenheil. ...... Egal, erlaubt ist, was gefällt.
Wer sich das noch ansieht, hat die Kontrolle über sein Leben endgültig aufgegeben (frei nach einem bekannten Modeschöpfer).
Eine Kömödiantin ist auch nur eine Arbeitnehmerin, die ihre Arbeitskraft gegen Geld zur Verfügung stellt. Es geht ihr dabei nicht anders , als sagen wir mal einem Fliesenleger , der sich seine Arbeit nicht immer aussuchen kann. Man hat seine Miete zu zahlen und seinen Lebensunterhalt zu bestreiten und da ist man manchmal gezwungen, wie eine Kömödianitin auch, manchmal eben auch das zu machen, was einem nicht gefällt. Eine Schauspielerin zu sein, bedeutet nicht, einer besonders edelen Profession nach zugehen und schon gar nicht ein besonderer Mensch zu sein. Um beim Beispiel zu bleiben. Von einem Fliesenleger erwarte ich eine anständige Arbeit, von einer Schauspielerin auch. Mehr nicht. Den Unrat und Müll, den der Staatsfunk nicht müde wird , so grosszúgig in unsere Wohnzimmer zu verklappen, ist zwar gezwungen zu zahlen , allerdings noch nicht gezwungen zu sehen.
Katja und Stefan haben diesmal ein total echt supergeiles Drehbuch geschrieben! Also: wir gucken den Tatort immer als Ersatz für Dick und Doof. Manchmal wetten wir auch, wann der erste POC auftaucht. Der Sieger gewinnt dann ne Pulle Schwarzen Johannisbeersaft, logisch ohne Kohlensäure, wg. CO2 und in Recyclepappflasche. Echt jetzt? Ohne ARD wär´ die Welt nur noch halb so lustig wie sie jetzt grade ist. Freun uns schon auf Frau Reschke, nee, Moment mal, Frau Hayali? Genau. Die meinte ich. Jeden Tag slapstick.
“Die böse blonden Polizistin spricht das geschlossene „e“ als offenes aus, Richtung „ä”. Das hat einen einfachen Grund: Es hört sich sächsisch an. Wie wir alle wissen, sind die Sachsen noch nicht in der Demokratie angekommen. Deshalb sind sie so böse und wählen auch am liebsten die AfD. In Krimis sind sie deshalb auch immer die Mörder. Das wichtigste Instrument der fortschrittlichen Kommisöse (weiblich, lesbisch oder divers) ist das Farbmeter. Das hält man einfach an die Haut des Verdächtigen. Je heller die Haut, desto größer der Mordverdacht. An zweiter Stelle kommt die Sprache. Klingt sie sächsisch, so ist das schon das zweite Indiz für den Mordverdacht. Wenn dann noch das tätowierte Hakenkreuz hinzukommt, dann gehts ab in den Knast.
Der Bekenntnisdrang der „Nicht-Tatort-Kucker“ scheint ja schlimmer ausgeprägt zu sein als bei den Veganern. Ich fand die Doppelfolge sehr spannend und gut gespielt. Außerdem hat doch die „rechte“ Polizistin letztendlich für den Verfassungsschutz gearbeitet, wenn ich mich recht erinnere. Gerade die Ambivalenz der Figuren machten den Film sehenswert.
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