Von Bismark soll das Bonmot stammen: von zwei Dingen möchte man die Produktionsbedingungen besser nicht wissen; das sind Wurst und Gesetze, er kannte vegan noch nicht: Geschmackfreie Sättigungsbeilage mit synthetischen (CHEMIE PUR) Aromastoffen auf Wurstgeschmack getrimmt.
Manchmal bildet das ZDF: In einer Sendung mit Koch Nelson Müller wurde der formgebende Stoff der Vegetarischen Würste und anderen Supermarktprodukte “ohne Fleisch” vorgestellt: Es ist Methylcellulose. Aus einer holzverarbeitenden Chemiefabrik. Seit langem jedermann bekannt. Als Tapetenkleister. Zellulose können wir übrigens nicht verdauen. Guten Appetit!
Man muss kein Armutsrentner sein, um höhere Fleischpreise nicht bezahlen zu können. Hohe Mieten (durch ständigen Zuzug neuer Menschen), hohe Strompreise (durch schlecht durchdachte, ideologische, überstürzte Energiewende) und miese Löhne (durch die Agenda 2010) und noch miesere Sozialleistungen (seit Hartz4) werden Fleisch für viele Menschen unerschwinglich machen. An all diesen Problemen hat die Partei des werten Herrn Habeck mitgewirkt. Wie wäre es denn mal, wenn Rentnern im Heim genauso viel Taschengeld oder Essensgeld zugestanden würde, wie Flüchtlingen im Aufnahmelager? Die würden den Fraß, der unseren Alten, den Kindern in der Schule und Menschen in Krankenhäusern vorgesetzt wird, an die Wand werfen und der Flüchtlingsrat würde auf der Matte stehen! Oder wie wäre es, wenn Hartz-4-Kinder genau den gleichen Satz für Essen, Kleidung, Ferienfreizeit, Nachhilfe, Weihnachtsgeld bekämen, wie unsere alleinreisenden, bärtigen Minderjährigen in “staatlicher Obhut”? Ach so, ja… das gab es ja mal. Nannte sich Arbeitslosenhilfe. Sogar die damalige Sozialhilfe war um einiges erträglicher. Dann hieß es aber, es gäbe zu viele Bezugsberechtigte, wir könnten uns das alles nicht mehr leisten. Also schnallten wir den Gürtel enger. Wir ALLE. Und was tun die Grünen? Sie holen immer noch mehr Hilfeempfänger ins Land, die Kosten sind plötzlich egal. Es wird wohl bald eine Agenda 2030 und Hartz 5-13 geben, vor allem im Hinblick auf die wirtschaftlichen Folgen von Corona. Ich hoffe, dann hat es sich mit dieser Partei genauso erledigt, wie mit der SPD. Die widern mich nur noch an.
Liebe Frau Kornblum, als Altenpfleger mit Ernährungslehreausbildung gebe ich Ihnen vollkommen recht! Wir haben das Glück, in unserem Heim noch eine eigene Küche zu haben, die gut, gewohnt und schmackhaft kocht. Ich habe in der Familie Beziehungen zur ökologischen Milchviehwirtschaft. Dass höherwertiges Fleisch aus gesunder tiergerechter Haltung mehr kostet, ist keine Frage. Aber es ist der größte Blödsinn, Fleisch pauschal teurer machen zu wollen. Denn dann werden die Billigproduzenten noch billiger produzieren, um den zurückgegangenen Mengenumsatz gewinnmäßig auszugleichen. Das Geld, das die Leute mehr bezahlen müssen, kommt aber nicht den verantwortungsvollen Produzenten zugute, sondern wandert… ja wohin denn??? Der Ernährungs-Tagessatz für Altenheimbewohner (die, die ihr Leben lang gearbeitet und unseren Wohlstand aufgebaut haben!) gibt mir schon lange zu denken. Besonders wenn man mal vergleicht, was andere Kunden unserer Sozialkassen bei diesem Posten gewährt bekommen. Oder sollte man das lieber nicht…?
“Eine Partei, die sich dem Kampf für soziale Gerechtigkeit verschrieben hat…” Seit wann stehen die Grünen denn für soziale Gerechtigkeit? Die Grünen haben die Agenda 2010 und die Hartz-Gesetze maßgeblich mitzuverantworten. Das Klientel der Grünen sind wohlstandsverwahrloste Besserverdiener mit neosozialistischen Allüren und Realitätsverweigerer mit Bessermenschenattitüde. Deren geistige Weltbeglückungsphantasien fordern auch Opfer - wie jede im Kern totalitäre Ideologie. Die teuern, wohlstandsvernichtenden Ideen und Projekte der Grünen muss man sich nämlich leisten können. Essen teurer, Energie teurer… Die Kollateralschäden entstehen dabei zwangsläufig am unteren Rand der Gesellschaft…
Wer sich hier oder sonstwo online über Fleischkonsum und Missstände bei dessen Produktion ereifert und von Anderen verlangt, ebenso empört zu sein, sollte mal kurz einen Blick auf das Gerät werfen, mit dem er/sie diese Heuchelei eintippt. Wetten, dass der Computer, das Notebook, das Tablet, das Handy aus Rotchina kommt? Wo Arbeitsbedingungen herrschen, wie sie nicht einmal in deutschen Schlachthöfen zu finden sind? Wo vor die Fenster von Arbeiterunterkünften Netze gespannt sind, weil sich zu viele Bewohner hinunterstürzen? Also: Wer aus ethischen Gründen kein Fleisch isst und das von Anderen verlangt, lege seine elektronischen Spielzeuge für immer weg. Mit dem Predigen ist es dann allerdings ziemlich Sense….
Diese grünen Individuen tragen eine unglaubliche Arroganz, Ignoranz und Dekadenz zur Schau! Die wissen nichts, aber auch gar nichts vom wirklichen Leben, sonst würden sie so eine gequirlte Sch…e nicht von sich geben! Ich wundere mich immer wieder, dass die Leute das nicht durchschauen! Grüne an der Macht können sich nur Besserverdienende leisten!
Ohne Fleischkonsum würden wir noch immer auf allen Vieren durch Urwald und Savanne hopsen.Das Problem ist nicht der Fleischverzehr oder die Rumänen und Bulgaren und *****. die im Schlachthof schuften. Die Ursache sind ganz einfach zwei Probleme: 1.: es gibt zu viele Menschen auf dem Planeten, 4 bis 5 Mrd sind genug, die Behauptung, es wäre auch bei 10 Mrd genug Nahrung für alle da, ist schlicht unsinnig. 2.: der Wohlstandsmensch in Europa und besonders in Deutschland will zu jeder Jahreszeit jeder Obst, Gemüse, Fleisch, kurz jedes Nahrungsmittel, das es gibt, zu günstigen Preisen auf dem Teller haben. Früher, als ich Kind war, gab es saisonales Obst und Gemüse und Fleisch auch nicht jeden Tag. Trotzdem hat mir nix gefehlt. Aber ich lasse mir von linksgrünen Klugscheissern und Besserwissern nichts vorschreiben. Vegetarisches oder gar veganes Futter kommt bei uns nicht auf den Tisch. Veganer/Vegetarier, also Leute, die den Kühen das Futter wegfressen, kommen bei uns nicht an den Tisch. Und abgesehen davon, wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.