Achgut.tv / 30.12.2019 / 06:25 / 56 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Endlich ist 2019 vorbei!

Hätte man auf dieses Jahr nicht verzichten können? Ein Jahr zu dessen dramaturgischen Höhepunkten der Niedergang der SPD bei der Auswahl ihrer Sterbehelfer zählte. Ja, es gibt auch Hoffnungsvolles: Die Briten werden endlich die EU verlassen und zeigen damit, dass es geht, aus dem sinkenden Schiff auszusteigen. Und das hält vielleicht auch so manchen Irrsinn etwas auf.

 

Von Henryk M. Broder erschien am 8. November 2019 das Buch „Wer, wenn nicht ich – Henryk M. Broder“. Der Autor befasst sich darin mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die zweite Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Ilona Grimm / 30.12.2019

@Gabriele H. Schulze: Helge-Rainer Decke „vermisse“ ich auch. Sicher hat er genug von uns und sich getrollt. Trotz aller Unkerei wünsche ich allen, die im nächsten Jahr nichts Gutes erwarten, ein richtig erfreuliches Jahr 2020. Ich sehe Angela Merkel abdanken und einen tollen Kandidaten, den noch niemand auf dem Radar hat, vom Genossen Zufall herbeigezaubert…

Wolf Sachtleben / 30.12.2019

Ich möchte den verehrten Mitforisten einen Aufsatz zur Kenntnis bringen, geschrieben von Angela Kasner, veröffentlicht im Oktober 67 in der Frösi, für die Wessis, ich bin auch einer, Zeitschrift der DDR. Allerdings weiss ich nicht mehr, wann und wo ich das gefunden habe. Text: Revolution von oben Ernst Thälmann schreite Du voran ich lieb den Sozialismus, drum steh ich hier nun meinen Mann, weil Revanchismus weg muss. Schon lange will das rote Heer den Feind eliminieren. Ich brauch dafür kein Schiessgewehr, ich werde infiltrieren! Ich werde Chef der BRD. Der Klassenfeind wirds hassen, und folg dem Plan der SED, sie pleite gehn zu lassen.  

Gert Köppe / 30.12.2019

Ja, ja, ein Jahr geht zu Ende.  Ein Jahr des Irrsinns wird abgelöst durch ein neues Jahr, noch größeren Irrsinns. 2020, mir graut jetzt schon davor. Noch dazu, weil es sich wieder um ein Schaltjahr handelt. Leider habe ich das seltene “Glück”, das bei mir immer, in so einem Jahr, besonders negative Ereignisse statt finden. Keine Ahnung warum, aber das geht schon seit Jahrzehnten so und zieht sich, wie ein roter Faden, von Schaltjahr zu Schaltjahr durch. Ob ein nahe stehender Verwandter stirbt, oder sonst etwas passiert. Es passiert immer was Besonderes, aber leider nichts Gutes. Daher habe ich auch nicht vor, irgendwelche Pläne und Vorsätze zu schmieden. Es erübrigt sich in der heutigen Zeit, da ja fast jeden Tag eine neue “Sau” durchs Dorf getrieben wird, wie man den eigenen Bürger noch schaden kann. Ich harre der Dinge, die da kommen und wünsche allen Schreibern und Lesern auf der Achse ein hoffentlich erfreuliches neues Jahr. Mögen Alle hier gesund bleiben und weiterhin so meinungsstabil wie bisher. Auf bald, guten Rutsch!

Hein Tiede / 30.12.2019

Liebes Achse-Team! Übertreibt Ihr nicht ein wenig mit der Werbung? Nicht nur, dass ungefragt irgendwelche Bildchen in flackernder und aufdringlicher Weise ins Auge grätschen. Auch zu den Leserbriefen kommt man nur, wenn man wieder und wieder nach unten scrollt. Will man dann zum ersten Leserbrief, landet man in der Mitte der Werbungswüste! Das ist nicht leserfreundlich! Ansonsten sage ich Dank für die vielen guten Artikel und wünsche uns allen, auch das Jahr 2020 zu überleben!

Gabriele H. Schulze / 30.12.2019

Köstliche Leserkommentare trotz Bitternis. @Maria Czerny Arithmetikkünste, @Frank Holdergrüns Verkleidungsvorschlag. Nur als Beispiele, es kommen bestimmt noch andere Pointen. Wo ist eigentlich @Helge-Rainer Decke geblieben? @Horst Kruse: schlage eine Variante vor - lascher Laschet, lasset… Noch nie so ein lustloses Silvester gehabt, meiner Treu!

Thomas Taterka / 30.12.2019

Einzig eine selbstbewusste, konservative Konkurrenz zum verzogenen Nachwuchs von Rot- Grün - Links ist auf Dauer in der Lage , den Zerfall dieses Landes zu korrigieren. Und die muß mit allen Wassern gewaschen sein, vor allem mit den ” linken “. Die Regierung wird zurückrudern müssen - weil es gar nicht anders geht ! Aber es soll nicht so aussehen, als ob. Der Schein muß gewahrt bleiben und die Moderation muß ” stimmen ” , das braucht Zeit. Schließlich wollen die Verursacher dieser Verwirrung in ihren Posten bleiben , ihre Pfründe sichern und als Retter wiederkehren. Deshalb bleibe ich bei meiner Prognose : das nächste Jahrzehnt gehört weitestgehend noch Merkel . Bis dahin sollte die ” Konkurrenz ” stark genug sein, um diese ” Gespensterepoche ” Merkel zu beenden. Das Land sollte dann regiert werden von jungen Leuten im Alter von 35 - 50 ,die wissen, was sie tun und was sie nicht tun dürfen. Die Merkel -Ära wird als dunkle Zeit der Verirrung in die Geschichte eingehen, derer man sich schämt.

Bernd Klingemann / 30.12.2019

Die Kapelle der Titanic spielte auf Anweisung. Unsere Politiker hingegen glauben tatsächlich an die Unsinkbarkeit ihres Dampfers. Ich wünsche Ihnen, Herr Broder, der ACHSE und allen Verbündeten gute Plätze im Rettungsboot und ein erfolgreiches neues Jahr!

K.H. Münter / 30.12.2019

Thema Blackout: Wir hatten heute ca. 75 Minuten Stromausfall bei -3°C. Die Heizung lief nicht mehr, die Raum-Temperaturen sanken merkbar, das warme Wasser wurde zusehens kalt, der Kühlschrank allerdings umgekehrt deutlich wärmer und das Tor zur Tiefgarage blieb, da per Elektromotor betätigt, zu, ganz schlecht bei Notfällen. Klar habe ich sofort die Badewanne volllaufen lassen aber das Telefon samt Internet waren genauso stumm wie der Fernseher und das Radio aus waren. An die Folgen bei längerem Stromausfall habe ich nicht nur gedacht sondern eine Liste angelegt was ergänzt und getan werden muß. Da bedeutet zum Beispiel, daß die Hausverwaltung ein Notstrom-Aggregat anschaffen muß damit wenigstens Strom für die Pumpen der Gasheizung vorhanden ist. Die Einschläge kommen näher, das war in 2019 bei uns schon Stromausfall zum wiederholten Male. Ob das noch Zufälle sind oder Tests für das zukünftige Last-Management = Zuteilung von Strom?

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