Bernhard Lassahn / 15.10.2023 / 10:00 / Foto: Pixabay / 17 / Seite ausdrucken

Holland und der blühende Unsinn

Als Kind waren Reisen nach Holland für mich das Größte. Wie lehrreich sie waren, wurde mir erst später klar. So sorgte ein Besuch der berühmten Tulpenfelder dafür, dass ich lernte, Größenverhältnisse richtig einzuschätzen. Daran muss ich jedesmal denken, wenn es um die Gendersprache oder den Klimawandel geht.

Papi hatte sich ein Auto geliehen für einen Sonntagsausflug nach Holland. Wir wurden alle in den DKW unseres netten Nachbarn gestopft, in einen „Deutschen Kinderwagen“, wie die Abkürzung DKW in voller Länge hieß. Ha, ha, ha … Das war einer dieser Sparwitze, wie ihn die Großen in der Nachkriegszeit machten, sofern sie überhaupt einen Witz über die Lippen brachten. Nach dem Krieg wurde an allen Ecken und Enden gespart. Auch an Witzen.

In Wirklichkeit war es ein hochmodernes Auto mit der Stärke von 44 gut trainierten Rennpferden, die mit vereinten Kräften eine Höchstgeschwindigkeit von sage und schreibe 130 Kilometer in der Stunde schafften. Unvorstellbar, aber dennoch wahr: 44 unsichtbare Pferde zogen so heftig, so dass wir mit einem Affenzahn von 100 Sachen über den Asphalt zischen konnten. Bis nach Holland. Das war mehr als 100 Kilometer weg – auch unvorstellbar. Mein kleiner Bruder konnte überhaupt erst bis 100 zählen. Ich wiederum war längst aus dem Alter raus.

Es war aufregend. Lebensgefährlich. Papi wagte äußert riskante Überholmanöver, bei denen wir alle die Luft angehalten haben. Die Todesgefahr lauerte überall, manchmal schrammten wir haarscharf daran vorbei. Die Raserei war so gefährlich, weil man nicht alles rechtzeitig überblicken konnte. Und dann war da immer der gefürchtete tote Winkel im Rückspiegel. Da konnte jederzeit ein Unglück lauern wie ein Raubtier, das sich von hinten angeschlichen hatte. Es kam mir sofort verdächtig vor, dass er „toter“ und nicht etwa „blinder“ Winkel genannt wurde. Was mochte dahinterstecken? Wollte man damit etwa ein Andenken an die vielen Unfalltoten aufrechterhalten?

Im toten Winkel lag das Geheimnis des Reisens bei hoher Geschwindigkeit: Was man gerade erlebte, lag im selben Moment schon hinter einem – und man hatte es noch nicht richtig bemerkt. So kam mir meine gesamte Lebensreise vor: Wenn ich zurücksah, blickte ich auf einen Misthaufen von Niederlagen; ich schaute zurück auf alles, was ich falsch gemacht, nicht rechtzeitig erledigt, noch nicht richtig verstanden hatte und nun so schnell wie möglich hinter mir lassen wollte. Manchmal war ich stante pede zu alt für das, was ich gerade erlebte.

Tapfer gegen die Angst ankämpfen

Es war ein einziges Sack­hüpfen: Ich kam nicht raus aus meinem Sack, schaffte ab und zu mal eine ruckartige Bewegung nach vorne – und es gab niemals ein Zurück. So ein Gefühl hatte ich. Vielleicht lag das an der hohen Geschwindigkeit beim Autofahren, die bestimmt noch mehr unerforschte Nebenwirkungen hatte als das Fernsehen.

Da half nur eins: Singen! Das taten wir. Wir haben aus voller Kehle gesungen, um tapfer gegen die Angst anzukämpfen, die das Autofahren mit sich brachte. „Im Frühtau zu Berge, wir zieh’n, Fallera! Es grünen die Täler, die Höh’n, Fallera! Wir sind hinausgegangen, den Sonnenschein zu fangen, kommt mit und versucht es doch selbst einmal.“

Jetzt kam‘s raus: Die Erwachsenen hatten die Kinderwelt in Wirklichkeit nicht verlassen. Wenn sie Lieder sangen, gehörten sie wieder zu den kleinen Kobolden, zu denen ich in ihren Augen auch immer noch gehörte. Doch wenn sie diese Lieder sangen, dann sah ich die Großen als kleine Kobolde, ich sah sie über eine Wiese hüpfen, mit den Armen in der Luft fuchteln und versuchen, den Sonnenschein zu fangen, als wäre er eine Seifenblase. Wir waren alle Kinder, wenn wir sangen.

„Hoch auf dem gelben Wagen sitz ich beim Schwager vorn, vorwärts die Rosse traben, lustig knattert das Horn. Felder, Wiesen und Auen leuchten des Ehren Gold.“ Schön, sehr schön sogar. Dass überall dieses rätselhafte Gold leuchtete, gefiel mir gut, aber warum knatterte das Horn? Es gab noch mehr Rätsel. Dass ausgerechnet der Schwager vorne sitzen durfte, ich dagegen nicht – zumindest nicht lange, nur kurz zur Erholung, wenn mir schlecht geworden war –, hatte ich nie verstanden. Ich wusste nicht mal, zu wem so ein Schwager gehörte, und was man tun musste, um eines Tages selber einer zu werden.

Tulpen waren in jeder Menge nutzlos

Was früher ein Wanderlied war, wurde nun zum Autofahrerlied. Nur flotter gesungen. Bei erhöhter Geschwindigkeit. Wir haben nicht nur alte Kamellen geschmettert, auch die allerneuesten Schlager. „Wenn der Frühling kommt, dann bring’ ich dir Tulpen aus Amsterdam.“ Auch das gab mir Rätsel auf. „Tausend rote, tausend gelbe, alle sagen dir dasselbe. Was mein Mund nicht sagen kann, sagen Tulpen aus Amsterdam.“

Was hatte eine Tulpe überhaupt zu sagen? Nichts – oder? Wenn sowieso alle dasselbe sagten, wozu brauchte man dann tausend Exemplare für ein und dieselbe Botschaft? Wenn schon eine einzelne Tulpe, die sich bestimmt nicht zufällig zum Verwechseln so ähnlich anhörte wie „Nulpe“, nichts von Bedeutung zu sagen hatte, dann wurde das mit 1000 Tulpen nicht besser – auch nicht mit 2000.

Die Menge war mir sofort verdächtig. Ich sah es nicht etwa als gutes, sondern als schlechtes Zeichen. Tulpen waren in jeder Menge nutzlos. Man konnte sie nicht essen und nichts damit basteln. Ich interessierte mich damals ausschließlich für fleischfressende Pflanzen. Alle anderen fand ich langweilig.

Rosen konnten vielleicht später mal wichtig werden, davon hatte ich gehört, aber erst, wenn man das richtige Alter für die große Liebe hätte. Soweit war ich noch nicht. Also: Rosen vielleicht später mal – Tulpen nein. Tulpen nahm man mit, wenn man einen Halbtoten im Krankenhaus besuchte. Damit war der Wettlauf eröffnet: Wer würde zuerst absterben und verwelken? Die Blumen oder der Kranke?

Mami wirkte zufrieden

Doch waren die Tulpen diesmal unser Reiseziel. Wir fuhren deshalb in die weite Welt, weil meine Mutter unbedingt zu den weltberühmten Tulpenfeldern im Keukenhof wollte, obwohl sie längst wusste, wie Tulpen aussehen. Ich war nicht besonders scharf auf Tulpen, aber auf das Autofahren und ich mochte Holland. Ein Wunderland: Da gab es Zugbrücken, Kakao, Holzschuhe, Windmühlen, Lakritz, Schokostreusel als Brotaufstrich, Fahrräder und Häuschen, die in ihrer Größe für Kinder zugeschnitten waren. 

Ich wollte der Sache eine Chance geben. Vielleicht war ich noch nicht im richtigen Alter für Tulpen, aber … wer weiß: Vielleicht würde im Keukenhof eine Erkenntnis auf mich warten. Eine Erleuchtung. So kam es dann auch.

Wir hatten es durch den Zoll geschafft und konnten schon die erste holländische Tankstelle am Horizont erkennen, da blieb das Auto stehen. Benzin war alle. Es hatte nicht gereicht. Nicht ganz. Wir mussten aussteigen und schieben, ich durfte auch mit anfassen, dabei hatte ich noch nicht einmal die Stärke von einem erwachsenen Mann, erst recht nicht die von einem Pferd. Ich habe dann auch nicht wirklich mitgeschoben, ich habe das Auto nur mit den Fingerspitzen berührt. Als der holländische Tankwart uns kommen sah, hat er laut gelacht und in einem ganz putzigen Akzent gesagt, dass er einen Schlauch hätte, der 25 Meter lang ist.

So schafften wir es bis zum Keukenhof. Mami wirkte zufrieden. Offenbar gefiel ihr das alles. Mir nicht. Die Tulpenfelder waren tatsächlich so trostlos, wie ich befürchtet hatte. Ich sah keinen grundsätzlichen Unterschied zu einem Feld mit Getreidepflanzen. Das konnten wir auch bei den Bauern in der Nachbarschaft haben. Nur dass es viel bunter war. So, so: Da waren also tausende von diesen Tulpen. Und nun? Man konnte nicht einmal sagen – wie man es sonst so gerne tat –, dass eine schöner als die andere wäre, denn so war es nicht, die Tulpen waren alle gleich groß und gleich schön, wenn man sie denn überhaupt als schön bezeichnen mag.

Ein großer Sprung nach vorn

Spielen wir ein wenig Sackhüpfen. Wagen wir einen großen Sprung nach vorn. In die flüchtige Gegenwart. Es ist noch nicht lange her, da habe ich in der ‚taz‘ ein Interview mit einer gewissen Lann Hornscheid gelesen, bei der man nicht weiß, wie man sie ansprechen soll, weil sie sich nicht denen zurechnet, die sich entweder als eindeutig weiblich oder als eindeutig männlich verstehen. „Profex Drex“ war die aktuell gewünschte Anrede, die sie oder er oder es sich ausgedacht hatte. In dem erwähnten Interview, bei dem alle so taten, als würden sie die Sache ernst nehmen und es ganz, ganz wichtig finden, was Profex Drex für Probleme hatte, sollte das näher erklärt werden.

Das tat er / sie / es dann auch. Bei der Gelegenheit bezeichnete Profex Drex unsere Sprache als eine Art Unterdrückungssystem, mit dem allen Frauen, gewissen Minderheiten und insbesondere ihr, ihm oder sonst wem ganz persönlich ein großes Unrecht angetan würde, und Profex Drex gab als Beleg dafür an, dass es tausende von Studien gäbe, die das bewiesen.

Tausende! Da war es wieder. Es war sofort wieder da, als wäre es niemals unterbrochen worden. Ich hörte es sogleich leise in mir singen: „Tausend rote, tausend gelbe, alle sagen dir dasselbe.“

Da war sie wieder, die Erinnerung an den Keukenhof. Eine einzelne Blume, das gebe ich gerne zu – ich habe inzwischen dazugelernt – kann durchaus eine gewisse Schönheit ausstrahlen und uns ein vertrauliches Zeichen geben, dass wir es mit einer gutwilligen Schöpfung zu tun haben. Eine Blume kann sehr wohl ein dezenter Wink sein, ein Blinzeln aus dem Paradies.

Doch die maßlose Vervielfältigung wie bei einer stumpfsinnigen Massentierhaltung (nicht mit Tieren, sondern mit Blumen) verkehrt jedes Wunder in eine unendliche Tristesse. Eine Tulpe macht die andere überflüssig. Was sind schon tausende von Studien? Es sind 999 nichtssagende gelbe und 999 nichtssagende rote Nulpen. Mich kann man damit nicht reinlegen. Auch wenn alle wichtigtuerisch aus der Wäsche gucken.

Vorstellung von Größenverhältnissen

Auch wenn ich ein Flaggenmeer sehe. Oder wenn diese Schlaubergerinnen und Schlauberger daherkommen und behaupten, dass es inzwischen tausende von Studien gäbe, die eindeutig eine kommende Klimakatastrophe vorausberechnet hätten; eine Katastrophe, die hundertprozentig menschengemacht sei, dann weiß ich sofort, dass jemand, der so redet und der so rechnet und womöglich auch einem öden und zugleich aufdringlichem Flaggenmeer etwas abgewinnen kann, noch nie im Keukenhof war und die wichtigen Lektionen des Lebens nicht gelernt hat. Mir ist das damals klar geworden. Klar wie dicke Tinte.

Auch wenn es heißt, dass wir alle mit anfassen müssen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen und nur noch mein persönlicher Beitrag fehlt, um die Welt zu retten, dann denke ich mit stillem Lächeln an einen Schlauch, der 25 Meter lang ist, und an 44 feurige Rennpferde. Das war mir eine Lehre gewesen. Ich habe inzwischen eine Vorstellung von Größenverhältnissen. Ich kam mir damals ungeheuer wichtig vor, doch in Wirklichkeit habe ich nur vorsichtig mit angefasst. Es wirkte vielleicht so, als würde ich das Auto mit anschieben. Doch mein Beitrag zur gemeinsamen Anstrengung war komplett verzichtbar gewesen. Er war lediglich gut gemeint.

So eine Erfahrung fehlt allen Lesern der ‚taz‘, die sich täuschen lassen, wenn einer was von „tausend Studien“ erzählt. Tausend rote und tausend gelbe Studien beeindrucken mich nicht, ich weiß, was ich davon zu halten habe: Im Keukenhof ist es mir bewusst geworden. Nun wusste ich auch, wie man so etwas bezeichnet.

Ich hatte das Wort schon oft gehört und mich immer gefragt, was eigentlich gemeint war, wenn Erwachsene so redeten. Nun hatte ich es vor Augen. Nun wusste ich es. Das war es also. Man nennt es: den blühenden Unsinn.

 

Teil 1 finden Sie hier.

 

Bernhard Lassahn, geboren 1951, ist ein deutscher Schriftsteller. Lassahn begann als Liedermacher und Verfasser von satirischer Prosa. Er schreibt Romane und Sachbücher über Musik und Geschlechterfragen. Seit den 1990er Jahren schreibt er vorwiegend Kinderbücher. Zusammen mit Walter Moers und Rolf Silber verfasste er „Geschichten von Käpt’n Blaubär“ für „Die Sendung mit der Maus“. Er lebt in Berlin und tritt dort regelmäßig im Zebrano-Theater auf.

Foto: Pixabay

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D. Katz / 15.10.2023

Ostrovsky schreibt gewohnt wirr “Ich fühle mich mehr hingezogen zum Süden der Niederlande. Da haben sie nicht diesen Tulipantjes-Wahn. Delft vielleicht. Aber Hände weg von Antwerpen, dort ist man nicht sicher.” Nun ja. Deutlicher kann man sein Defizit in Geografie schwerlich ausdrücken. Was Ihre Frage angeht - Ich war sicher zwei, drei dutzend Mal in Antwerpen. Und Ende diesen Monats das nächste Mal, Freunde besuchen. Nein, keine Muslime.

B. Gersfeldt / 15.10.2023

“Als Kind waren Reisen nach Holland für mich das Größte.” Für mich erst später, so von 17-32. Das war im Zeitraum von 1990-2005 und ich bin nicht wegen deren beeindruckender Landwirtschaft & Wohnidyllen dorthin gefahren. Aber als Kind hatte ich Postkarten vom Keukenhof und mit offenem Mund die abgebildeten Blumenfelder bestaunt :)

Gerd Heinzelmann / 15.10.2023

Es gibt nichts größeres als die faszinierten und interessierten Augen eines Kindes in Sicherheit. Richtig? Betrachten Sie es mal so, eines Tages werden sie selbst entscheiden. Es schmerzt mich, dass deutsche Kinder (vom Staat) nicht die Erziehungshilfen bekommen, die sie brauchen und verdienen. Sie und Käpt’n Blaubär werden auch morgen noch die Meere kreuzen. Und: Hüten Sie sich vor Olaf mit der Augenklappe!

Thomas Szabó / 15.10.2023

So habe ich Tulpen noch nie gesehen. Danke für die hintergründige Überleitung von Blumen zu blühendem Unsinn.

Rudi Knoth / 15.10.2023

In scilogs gab es mal einen Artikel, in dem vom Werbeverbot für Fleisch geschrieben wurde. Begründet wurde dies mit dem steigenden Meeresspiegel. Den gibt es aber seit Jahrhunderten, also lange vor dem Klimawandel.

finn waidjuk / 15.10.2023

Um zu wissen, dass jemand, der nicht weiß, ob er ein Männlein oder ein Weiblein ist und darauf insistiert, mit Professor T. Rex angesprochen zu werden, einen gewaltigen Ritz an der Diddel hat, brauche ich keine Studie. Mit sowas gibt sich ein vernünftiger Mensch erst gar nicht ab. Womit wir beim Grundübel unserer Zeit wären: man hätte sich mit diesen Klimaidioten und Geschlechtsverwirrten niemals auf eine Diskussion einlassen dürfen. Irre muss man als Patienten betrachten, nicht als Diskussionspartner. Leider ist es dafür jetzt zu spät.

A. Ostrovsky / 15.10.2023

@D. Katz : >>@A. Ostrovsky Antwerpen liegt nicht in den Niederlanden. Meinten Sie Amsterdam, Ameloo oder Ameland?<<  Ich meine Antwerpen. Sonst hätte ich das ja nicht geschrieben. “Also südlich ja, aber kein Südland!”  Südland aandere Land! Waren Sie überhaupt schon mal in Antwerpen? Und? Noch alles dran, noch alles da? Ja? Man muss auch mal Glück haben! Oder fahren Sie immer nur mit dem Finger auf der Landkarte umher, So kommt mir Ihre Namensliste mit A vor. Ant ist eine Ameise, keine Ente. Sonst würde es ja mit E geschrieben. Aber warum die dafür werben…? Ich verstehe es nicht. Alles Drogendealer mit Goldkettchen. Wie in der Schillerstraße in München.

D. Katz / 15.10.2023

@A. Ostrovsky Antwerpen liegt nicht in den Niederlanden. Meinten Sie Amsterdam, Ameloo oder Ameland?

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