Der Westen hat den Zusammenbruch der Weltordnung zugelassen. Wir werden abwarten müssen, wie die neue Welt aussehen wird. Aber eines scheint sicher: In ihrer jetzigen Form wird sie wohl kaum vom Westen gestaltet werden.
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Das transatlantische Bündnis ist und bleibt ein Bollwerk der Demokratie und der weltweiten Interessensgemeinschaft. Auch zur Untermauerung eines erfolgreichen europäischen Projekts bleibt das Bündnis unerlässlich. Entsprechend enttäuschend ist eine antiamerikanische und spaltende Rhetorik von EU-Entscheidungsträgern. Frönt nun auch Brüssel dem Populismus?/ mehr
Von Joe Zammit-Lucia. „Kein Schlachtplan überlebt den ersten Feindkontakt.“ Moltkes kluge Erkenntnis gilt auch für die anstehenden Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der EU. Im Moment läuft auf allen Seiten die große Effekthascherei, aber das wird sich hoffentlich bald ändern. / mehr
Von Joe Zammit-Lucia. Eine Wiederwahl Merkels würde darauf hindeuten, dass das größte demokratische Land Europas in mehr als zehn Jahren keinen glaubwürdigen Alternativkandidaten hervorgebracht hat, der ihr ernsthafte Konkurrenz machen könnte. Keine Demokratie kann ohne starke, glaubwürdige Opposition lebendig bleiben. Und darin liegt die wahre Tragödie./ mehr
Von Joe Zammit-Lucia. Die konservativen Präsidentschaftskandidaten Fillon und Juppé lassen den Zeitgeist außer Acht. Wer auch immer den zweiten Wahlgang gewinnen wird, ist auf die Stimmen der linken Wähler angewiesen. Doch nichts, wofür Fillon oder Juppé eintreten, könnte diese Gruppe auch nur im Geringsten anziehen. Wenn Frankreich an Marine Le Pen fällt, steht das europäische Projekt wahrscheinlich vor dem Ende. / mehr
Von Joe Zammit-Lucia. Europa ist nur zu retten, wenn rechtmäßig gewählte Regierungen die Richtung vorgeben – und keineswegs die Technokraten in der EU-Kommission und der Europäischen Zentralbank. Doch wer setzt sich an die Spitze der Veränderungs-Willigen? Und zwar bevor es zu spät ist und das Projekt Europa endgültig scheitert.
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Von Joe Zammit-Lucia. Die Visegrad-Staaten Ungarn, Polen, Tschechische Republik und Slowakei hätten gerne beides: Keine Flüchtlinge, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, aber vollständig offene Grenzen für die eigenen Wirtschaftsflüchtlinge. Wenn Europa diese Heuchelei akzeptiert, sollte es sich nicht wundern, wenn die Bürger weiterhin das Vertrauen verlieren./ mehr
Wir alle haben nach dem 2. Weltkrieg an die Idee einer neuen Weltordnung geglaubt. An ein System „globaler Ordnungspolitik“, in dem klare Regeln vereinbart und befolgt werden. Warum bricht nun aber alles auseinander? Hierfür gibt es drei Hauptgründe. Einer davon sind multinationale Unternehmen, die auf Konkurrenz unter den Staaten bauen./ mehr
Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren,
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