Im Irak soll ein „Spionagehauptquartier“ des Mossad getroffen worden sein.
Die iranischen Revolutionsgarden haben nach Angaben von Staatsmedien „terroristische“ Ziele in Syrien und im Irak angegriffen, meldet orf.at. Es seien eine „Reihe von ballistischen Raketen“ auf Versammlungsorte von Kommandeuren der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien abgefeuert worden, habe die paramilitärische Elite-Einheit gestern auf ihrer Website Sepah News mitgeteilt.
Die staatliche Nachrichtenagentur Irna habe berichtet, dass die Revolutionsgarden ein „Spionagehauptquartier“ sowie eine „Versammlung anti-iranischer Terrorgruppen“ in Erbil zerstört hätten, der Hauptstadt der autonomen Kurdenregion im Irak. Die Angriffe in Syrien seien eine „Antwort“ auf die Anschläge auf die Trauerfeier in Kerman sowie auf das Polizeipräsidium in der Stadt Rask Mitte Dezember, habe Sepah berichtet. Weiter heißt es im Bericht
Im Irak hätten die Revolutionsgarden bei einem Raketenangriff ein „Spionagehauptquartier“ des israelischen Geheimdienstes Mossad getroffen, habe Irna berichtet. Die Behörden der autonomen Region Kurdistan im Irak hätten erklärt, dass bei dem iranischen Angriff auf Erbil mindestens vier Zivilisten getötet und sechs weitere verletzt worden seien.